Freitag, 27. Juli 2007

Wie wär's mit mal selber?


Tja, das wäre doch mal eine Maßnahme --- nicht immer nur die Muskelmaedels bewundern, sondern selber mal gezielt und entschlossen zum Eisen greifen! Das Hantelschwingen hat neben dem Muskeltraining noch einen Vorteil: Es fördert die Durchblutung, auch an den besonders wichtigen Stellen. Und es scheint mir eine gute Gelegenheit zu sein, die Muskelmaedels dort anzutreffen, wo sie sich doch meistens auch aufhalten, oder?

Das Bild. Ja. Es stammt aus dem Fundus von Downloads, die ich seit bestimmt sieben, acht Jahren in meinen PC's, auf diversen Platten und Disc's horte. Natürlich hab ich's getunt, in dem Fall den Hintergrund und die Schrift betreffend; das Lettering wurde gefärbt, der Text übersetzt. Ach ja, und gespiegelt hab ich das alles auch noch - als Folge musste ich die Schrift in den Gewichtsangaben der beiden Hanteln natürlich erneuern. Hübsche Bastelei! Also, wenn jemand weiß, von wem das Ding im Original stammt: Bitte angeben (als Kommentar), dann ergänze ich das natürlich und setze gegebenenfalls auch einen Link -- immer gern!

Mittwoch, 18. Juli 2007

„Ey, du könnst’ mich ja richtig fertigmachen!“ --- der Weg, wie man Kontakt aufnimmt. Oder auch nicht.

Frauenversteher? Weiberheld? Ohne Zweifel bin ich beides nicht (soll ich sagen: leider?) --- vielleicht liegt’s ja eben daran, dass ich mitunter darüber nachdenke, mit welcher Art von Spruch man todsicher beim anderen Geschlecht abblitzt.

Gerade bei unseren lieben Muskelmaedels dürften es ganz spezielle Äußerungen vom jeweiligen männlichen Gegenüber sein, die eine Intensivierung des allerersten Kontakts ebenso zuverlässig sabotieren wie das monatelange Meiden von Dusche, Rasierpinsel und Zahnbürste. Ich tippe mal auf Sprüche wie diese hier:

„Boah, ich krieg ja Angst, so wie du aussiehst!“
„Hast du überall solche Muskeln?“
„Ey, darf ich mal deinen Bizeps fühlen?“
„Was packst du denn so auf der Bank?“
„Wollen wir mal Armdrücken, Kleine?“
„Kannst du mich zwischen deinen Beinen quetschen?
„Du könnst’ mich ja richtig fertigmachen!“


Derlei führt unzweifelhaft dazu, dass die FBB den so Daherquasselnden in die Kategorie „shmoe“ absortieren: ein Muckifetischist und nichts mehr.

Okay, soweit so gut. Nur: Das sind genau die Dinge, die unserereinen wirklich interessieren.


- Denn wir wollen zum Beispiel ihre mächtigen Bizepsmuskeln berühren und über ihre Härte und ihren Umfang staunen.
- Wir wollen tatsächlich mal mit ihr Dinge tun wie Armdrücken oder Ringen.
- Und der ein oder andere sehnt sich wirklich danach, sich „fertigmachen“ zu lassen.

("Fertigmachen"? Auf Deutsch heißt das: Die Betreffenden wollen nicht nur beim Kräftemessen den Kürzeren ziehen, sondern auch noch spielerisch ein paar mehr oder minder leichte Demütigungen und Qualen erleiden, etwa durch eine zünftige Beinpresse, einen „Headlock“ oder andere Ring- und Catch-Griffe...)


Was also ist falsch daran?
Erst mal Nichts.


Nun das fette ABER: Es ist wie immer im Leben – auch Muskelmaedels wollen sich nicht nur auf ihre Prachtbodies reduziert sehen. Statt dessen geht’s ihnen vor allem mal darum, als Person respektiert zu werden. Es ist wie bei uns: Wir wollen ja auch nicht nur als Shmoes, als Muskelfrauenfans, wahrgenommen werden.

Also, so denke ich, kann man ihnen getrost sagen, dass sie spektakulär aussehen und dass man darauf abfährt. (Das tut man ja sonst auch, wenn man eine attraktive Frau trifft - oder?) Aber das klappt nur, wenn das in dem Fall weibliche Gegenüber auch zweifelsfrei von uns die Message erhält, dass es bei alldem nicht nur um ein paar bestimmte körperliche Attribute, sondern eben um die gesamte Person geht. Also um ihren Charakter, ihr Wesen, ihre Interessen + Vorlieben und womöglich auch ihre Ängste.

Das, so könnte ich mir als kategorischer Dauerbeziehungsumgeher vorstellen, wäre ein Schlüssel, um den Kontakt zu einem Muskelmaedel zu vertiefen.

Und dann?
Who knows?

Ganz ketzerisch freilich sage ich zu alldem: Ich gehe mal davon aus, dass so mancher Fan erst gar keine richtige Beziehung zu einem Muskelmaedel will.
Der träumt von weiblichen Muskelpaketen und allem anderen --- aber das ist es dann auch schon.

Das ist ja auch in Ordnung so:

- Vielleicht gibt es ja schon anderweitig eine gute Zweierkiste, der nur eben die Sache mit den Muckis fehlt. Und das muss man ab und an heimlich ausleben.


- Vielleicht traut man sich auch nicht, sich mit einer FBB zu liieren und so auch sein Interesse öffentlich zu machen – alles aus Angst davor, was die lieben Leute um einen herum so alles sagen würden??? Heißt also wieder, dass es bei „heimlich“ bleibt.

- Vielleicht geht es einem auch nur um das entspannte Genießen der Erotik weiblicher Muskeln, aber nicht um all den Streß und die Verantwortung, die mit einer richtigen Beziehung nun mal auch einhergehen?

Wie gesagt, alles in Ordnung. Nur sollte man sich dann auch in dem Punkt nicht in die eigene Tasche lügen und glauben, dass Sprüche wie die obenstehenden etwas anderes bewirken, als das, was sie nun mal tun.


Sie verraten das eigene Interesse an einem bestimmten Aspekt der jeweiligen Frau. Doch lassen diese Äußerungen sie aber begründet vermuten, dass der Rest nicht von Belang für unsereinen sei.



Zeichnung: Robin Ator (glaub’ ich jedenfalls, ich habe sie schon ewig lange gespeichert.)
Kolorierung: von mir (das weiß ich nun ganz bestimmt!)

Dienstag, 10. Juli 2007

Heute mal: hinten ...


... oder genauer: Es sei mal das männliche (vielleicht auch weibliche - why not?) Augenmerk auf einen bestimmten Körperteil unserer Muskelmaedels gelenkt. Jene Partie, die wir gern mal bei unseren Betrachtungen außen vor lassen, angesichts kraftvoll-schwellender Bizeps, harter Brustmuskeln, breiter Schultern, ausladender Rücken, straffer Bauchpartien, mächtiger Oberschenkel und diamantförmiger Waden.

"Le derrière" sagen dazu die Franzosen. Und das hört sich natürlich wie immer bei allem, was mit weiblicher Körperlichkeit zu tun hat, in dieser Sprache gleich viel, viel besser an. Gemeint ist das, was der Arzt in seinem Schullatein als "Podex" bezeichnet, was vor einigen Jahrzehnten in der Kindersprache durch Verdoppelung der ersten Silbe zu dem niedlichen "Popo" wurde und was auf Deutsch ganz schnöde "Hintern" oder "Gesäß" heißt.

Doch jenseits aller Wortklauberei kann eine entsprechende Leibesübung die beiden darin steckenden Hauptmuskeln (glutaeus maximus) in etwas verwandeln, das so knackig-erotisch daher kommt wie diese kleine Auswahl an strammen Popo's: Hammerhartes Training mit zum Beispiel Kniebeugen, Kreuzheben, Beinpressen und Ausfallschritten sorgt für diesen prächtigen Anblick. Daran weiden dann Burschen wie ich ihre Augen ganz ungeniert. Dies vor allem dann, wenn sich diese verstandesraubende Herrlichkeit in schmiegsamem Leder oder in Mini-Höschen präsentiert, sehr gern auch üppig eingeölt ...


Sexist? In dem Fall: ja - aber ich geb's ja wenigstens zu!

Anbei eine kleine Sammlung, auf dass auch andere ihre Freude haben. Und wenn die Sinne wieder klarer werden: Viel Spaß beim Raten, welchem Muskelmaedel denn nun welcher der Knackpopo's gehört ...

Samstag, 7. Juli 2007

Mal was gegen Kampfrichter im FBB

Jetzt mal das, was man seit den Zeiten des lang verblichenen Demosthenes eine "Philippika" nennt - also eine kleine, durchaus demagogische Kampfrede:

Es geht gegen diese Entscheidungen, die da die Kampfrichter immer wieder so beim Frauenbodybuilding fällen. Da wird schon mal nach Nationalitäten bevorzugt gewertet -- sprich: Amerika den Amerikanerinnen, auch wenn die im Raum anwesenden Fans (ungeachtet der eigenen Herkunft) ganz andere Maedels auf den vorderen Plätzen sehen. Und da wird gegen das gewertet, was die Fans wie die Wettkämpferinnen selber wollen, all das oft genug, ohne vorher und rechtzeitig für Klarheit bei den Normen zu sorgen.

Immer schön auf den Mainstream achtend, versuchen sich daher die Kampfrichter dem anzubiedern, was sie als noch von der Gesellschaft akzeptiert ansehen. Der Gesellschaft wiederum ist das schnurz - die meisten Männer lehnen Frauen mit Muskeln ab, egal, ob viel oder wenig (zumindest lauthals in der Öffentlichkeit). Und die Frauen, die dagegen sind, die tun's häufig aus bloßem Neid heraus; oft äußern sie ihre Abneigung vehementer als die Männer. Das ist so das, was die Muskelmaedels selber so an Erfahrungen machen.

Obwohl das so ist, laufen die Kampfrichter also einem Trend hinterher, den es allem Anschein nach gar nicht gibt --- Mädels, Jungs: So wörtlich braucht man das mit der Blindheit von Justitia nicht zu nehmen. Doch solche Appelle verhallen scheinbar ungehört. Also werden die Muskelmaedels, die dem - von wem eigentlich? - vorgegebenen Bild nicht entsprechen, abgestraft, indem man sie auf die hinteren Plätze verbannt.

Der Trend ist zumindest bei der IFBB unübersehbar -- hier geht's ganz klar zu schlankeren, angeblich weiblicheren Formen, die dem entsprechen, was schon vor 20 Jahren eine Rachel McLish vertreten hat. Und alle sollen sich dem Verdikt beugen, auch wenn sie sich selber mit massigen, prallen und voluminösen Muskeln besser gefallen und/oder vom Körperbau her eh nicht in die ganz schlanke Gruppe passen?

Die Meinung von so unbelehrbaren Fans wie mir entnehme man dem angefügten Bild mit der tollen Jana Linke-Sippl!



Donnerstag, 5. Juli 2007

Christa und die Farbe Lila


Dass in diesem Blog ein gewissses Faible für Christa Bauch ausgelebt wird, sollte der ein oder andere schon bemerkt haben – wenn nicht, sei es hiermit kundgetan. Jedenfalls habe ich mich von dieser Frau über Jahre hinweg inspirieren lassen, ihre Muskulatur war zeitweilig in meinen Augen unübertroffen, zumal die Fotos mit zumindest auf mich auch immer das gewisse Etwas ausstrahlten.

Nun, die Wettkampfzeiten hat sie hinter sich und wirkt nun etwas zierlicher, in körperlicher Top-Verfassung ist sie immer noch, wie die aus jüngerer Zeit stammenden Bilder auf ihrer Homepage zeigen.

Eins davon habe ich mir stibitzt und durchs Bildprogramm gescheucht. Sprich: Den Hintergrund weggeblendet, farblich bearbeitet. Und die Farben korrigiert sowie die Perspektive insgesamt leicht entzerrt. Das Produkt habe ich an Christa geschickt und als Antwort eine nette, ausführliche und humorvolle Mail bekommen, in der sie ein bisschen erzählt, wie sich ihre Karriere in den letzten Jahren entwickelt hat.

Dass sie nun nicht mehr in Wettkampfverfassung ist, heißt nicht, dass sie nicht mehr Hanteln stemmt. Wollte Gott, ich bekäme das Pensum geregelt, das sie so beschrieb: „Ich trainiere nach wie vor 4mal wöchentlich , 3mal Krafttraining und 1mal Ausdauertraining - ohne irgendwelchen Leistungsdruck. Ein bischen sieht man mir die Bodybuilderin ja noch an!“ Das ist gut - „ein bisschen“!

Jaaaa, und dann hat sie meinen Blog gelobt (was mir natürlich extrem gefallen hat), und ihr hat auch das von mir bearbeitete Bild gefallen: „Die Farbe Lila steht mir, finde ich.“
Und weil das so ist, darf ich das Bild auch gern hier vorstellen – mit herzlichem Dank an Christa Bauch.

Ihre Homepage erreicht man natürlich über meine Linkliste.

Allen Lesern viel Spaß dort und an dem Bild!

Mittwoch, 4. Juli 2007

Auch Muskelmaedels wollen Etikette: Session-Benimm, Part two
























Wenn man alles richtig macht – wer weiß? Vielleicht läuft ja dann
die eigene "private muscle worship session" auch so angenehm
ab
?

Zeichnung: RAM.
Farben: mattmuscle


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1) Vor dem Treffen: Die eigene Körperhygiene unbedingt beachten. Sprich: Duschen und frische Kleidung anziehen. Geht man lediglich besuchsweise in ein Hotel, denke man an ein paar Ersatzkleidungsstücke und ein Handtuch. Beim Wrestling mit einer starken Frau kommt man schon ins Schwitzen, beim Body Worship ist oft Massage-Öl im Spiel. Und wer ringen möchte und kein Bartträger ist, sollte sich unmittelbar vorher gut rasieren. Merksatz: Seine Bartstoppeln können ganz böse auf ihrer Haut scheuern ...

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2) Die Anreise: Man lasse sich vorher die genaue Adresse geben, damit man zuverlässig hinfindet. Wenn es um ein Hotel als Treff geht: Vielleicht steigt unsere Dame da öfters ab und kennt die Umgebung. Dann weiß sie uU also auch, ob’s da ein Parkhaus, einen Taxi-Stand oder eine U-Bahn-Station gibt und wie weit es zu Bahnhof oder Flughafen ist . Im Fall der Fälle rufe man im Hotel an ("ich muss demnächst vielleicht eine Dienstreise in diese Ecke unternehmen. Da wollte ich fragen ...").

Man sei pünktlich. Kommt was dazwischen, rufe man das Muskelmaedel an!

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3) Das Treffen: Man kläre genau, wie man Kontakt aufnimmt. Üblicherweise bekommt man eine Handynummer und soll kurz vorher durchrufen. Und die Nummer sollte man auch parat haben, natürlich sollte das Handy ebenfalls aufgeladen sein. Vielerorts kommt es nicht gut, wenn man an der Hotelrezeption nach der Dame fragt und sich telefonisch verbinden lässt.

Dazu sei ausgeführt: Was in Deutschland eher problemlos geht, macht in anderen Ländern ratzfatz Probleme – das Stichwort heißt Prostitution (auch wenn es wirklich nicht um Sex gehen sollte). Es gibt genug Länder, wo das strafbar ist oder zumindest im Hotel unnützerweise Ärger verursacht.

Daher: Man kläre unbedingt ab, ob’s der Dame recht ist, dass man sie im Notfall über die Rezeption anruft. Gegebenenfalls spreche man eine glaubwürdige Ausrede ab (Geschäftstermin, Interview, Foto-Shooting). Und im Ausland dran denken, die entsprechenden Auslandsvorwahlen parat zu haben, die braucht man fürs Mobiltelefon.

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4) Die Session: NICHT Dinge einfordern, die vorher kategorisch abgelehnt wurden. So machen manche Muskelmaedels trotz ihrer angsteinflößend-prachtvollen Arme und Schultern kein Armdrücken, weil sie Verletzungen an Schulter, Handgelenken o.ä.m. fürchten.

Und: Nicht jede Frau, die sich in Gegenwart eines fremden Mannes bis aufs Minimum entkleidet, ist „vom Fach.“ Das sollte man gefälligst respektieren. Im Klartext: Hat sie käuflichen S*x abgelehnt, ist das als ihr „basta!“ hinzunehmen.

(Etwas anderes ist es freilich, wenn sich dann doch etwas Unverhofftes anbahnt --- okay, okay, ich weiß, aber man wird ja noch träumen dürfen ...)

Man verkneife sich taktlose Bemerkungen, etwa des Typs „Auf den Bildern warst du aber nicht so definiert, sondern viel voluminöser“, „deine Stimme ist aber tief“, oder – die Klassiker, weil immer wieder gern genommen – „Ohne Implantate hast du mir besser gefallen“ und „Warum hast du dich denn liften lassen?“, nur noch zu toppen von der Frage, wie sich die berühmt-berüchtigten „Mittelchen“ denn auf das Wachstum diverser intimer weiblicher Körperteile auswirken.

Dazu dies: Ein Großteil dieser Dinge kann man vorher abklären. Dann ist es – bei höflich formulierter Fragerei – auch nicht taktlos, sondern dient ja genau dazu, spätere Taktlosigkeiten zu verhindern. Wer also keine Damen mag, die sich liften lassen oder die sich mit Busenimplantaten besser fühlen, der muss ja nicht hingehen. Und die im Abschnit über diesem zuletzt erwähnte Frage, nun, die ist schlicht voll daneben.

Soweit die Pflichten.
Jetzt die Rechte: Bitte auch beachten, wie sich die Dame verhält und was sie für einen Eindruck macht. Entspricht sie dem, was sie angekündigt hat? Tut sie das, was besprochen wurde? Ist sie gepflegt und ordentlich? Meidet sie während der Session weitgehend ihr Telefon? (Der Realität die Ehre: Das geht nicht immer komplett.) Achtet sie genau auf die Zeit, oder gibt sie etwas zu? Ist sie freundlich? (Die aller-, aller-, allermeisten sind es.)

Da gibt’s schöne wie üble Erlebnisse. Das ist halt so, vor allem, wenn man das erste Mal zu jemandem hingeht. Doch, was auch passiert, man bleibe höflich, in einem Hotel beispielsweise kann alles andere im Nu für Zoff sorgen. Und die oberste Regel noch: Zahlen muss man – schließlich gab es einen Deal.

Ach ja: Das Geld. Wann zahlen? Wie? Letzteres sei zuerst beantwortet: Bar. Und da verfahren die Muskelmaedels nach Gefühl: Bei einem Ersttreffen werden sie darauf achten, dass sie ihr Geld vernünftigerweise direkt erhalten. Kennt man sich ein bisschen, dann geht das auch hinterher.

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5) Nach dem Treffen: Ich habe es mir zu Regel gemacht, mit den paar Damen, zu denen ich mich bislang getraut habe, ganz losen Kontakt zu halten. Ab und zu frage ich nach, wie’s geht. Und wenn sich der Kontakt etwas vertieft hat, kann man ja etwas „Feintuning“ betreiben, etwa beim Vorabplanen.

Wichtig auch: Man mache aus seinem Herzen keine Mördergrube. War’s klasse, kann man das der Welt mitteilen (sofern das Muskelmaedel nichts dagegen hat). War die Dame aber unhöflich, dauernd am Telefonieren, in anderem Zustand als angekündigt oder ähnliches mehr, dann warne man im allerschlimmsten Fall die „Leidensgenossen“ per Web.

Das ist übrigens auch das, was meines Wissens nach die Muskelmaedels untereinander bei schrägen Vögeln auch tun. Bei wb270 kann man Warnungen vor einigen Burschen des Typs „Zechpreller“ nachlesen. Und wenn das tatsächlich alles so erfolgt ist, dann ist das meiner Meinung nach völlig legitim, andere Leute vor solchen Gaunern zu warnen.

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Vielleicht läuft das
Wunschtreffen ja so?

Es sei allen Beteiligten
herzlichst gegönnt ...

Egal wie: Man kläre
Ablauf und eigenes
Ansinnen stets vorher
ab und halte sich
auch dann an das
jeweils Vereinbarte.

Dann klappts auch mit
dem muscle worship!


Zeichnung: LoSarro.
Farben: mattmuscle




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