Donnerstag, 25. März 2010

Ein Muskelmaedel treffen - aber wie?
Eine Anfrage + die Antwort

Neulich erreicht mich folgende Zuschrift. Und weil die ein wohl immer brennendes Thema berührt, habe ich auch drauf geantwortet. Ich gebe das hier (natürlich ohne Namen) wieder, weil es vielleicht dem ein oder anderen hilft. Zuerst aber bei alldem dies: Unsere Muskelmaedels lieben es oft, als Göttin bezeichnet zu werden. Aber wie jede Frau auch will sie angesprochen werden. Und wer wirklich eine Trainings-, eine muscle worship-, eine Dominanz-, oder eine sonstige Session buchen oder sich mit einer FBB für ein paar Fotos verabreden will, der muss vor allem eins: sich trauen. Ich habe da auch lange für gebraucht. Ist aber kein Problem, da die meisten unserer Maedels eins gegenüber den Fans sind: nett.

Also hier die Zuschrift:

"Hallo Mattmuscle, erstmal großes Lob an deinen Blog über "Muskelmaedel". Es gibt nicht viele Menschen, die derart offen mit dem Thema umgehen und sich trauen darüber zu schreiben. Seit nunmehr fast 2 Jahren lese ich nun regelmäßig deinen Blog, da mich auch die Faszination starker, muskelbepackter und dennoch hübscher Frauen gepackt hat.

Früher konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass ich mal auf muskulöse Frauen stehen würde. Ich fand die meisten davon eher abstoßend und nicht wirklich attraktiv, bis ich eines Tages (ca. 2 1/2 Jahre her) durch Zufall im Internet Bilder von einer Bodybuilderin gesehen habe die richtig durchtrainiert und muskulös und gleichzeitig sehr hübsch und weiblich aussah. Ich fands auf Anhieb unglaublich sexy. Von da an hat mich das nicht mehr losgelassen und ich habe seitdem Tage und Nächte damit verbracht, mir im Internet Fotos und Videos von Bodybuilderinnen und Wrestlerinnen anzusehen.

Letztes Jahr habe ich mich dann erstmals getraut, die FiBo zu besuchen um mir die Mädels mal live anzusehen und das ein oder andere Pic zu schießen. Konnte schon ein paar gute Fotos machen, fands aber auch ziemlich stressig, da ich erstens wenig Zeit hatte und zweitens nicht sonderlich gut vorbereitet war und nicht genau wusste was bzw. wen ich mir anschauen wollte. Also lief ich ziemlich ziellos herum.

Mittlerweile bin ich, denk ich, auch an dem Punkt angelangt, an dem es mir nicht mehr genügt, mir nur Bilder und Videos anzusehen, sondern ich möchte auch mal eine Bodybuilderin treffen. Ich habe auch dieses Jahr wieder vor, auf die FiBo zu fahren, möchte mich aber besser darauf vorbereiten und mir vorher überlegen, wen ich da sehen und fotografieren möchte. Hab so ein paar Favoriten (Merle Mohr, Katka Kyptova, Dani Sell) Ein deutsches musclegirl, das ich mal sehr gerne persönlich treffen und mich mit ihr fotografieren lassen möchte, ist Conny Schonert. Vielleicht kommt Sie auch zur FiBo. Eventuell kennst Du Sie. Ich würde Sie mal gerne anschreiben, weiss aber auch nicht, ob das so ok ist.

Naja vielleicht kannst Du mir ja da ein paar Tipps geben. Soweit dazu. Eine Session würde mich auch schon sehr reizen. Aber ich weiss halt überhaupt nicht, wie ich das anstellen soll. Der finanzielle Aspekt mal außen vor. Ich weiss, du hast schon viel über das Thema geschrieben und auch viel erklärt, wie sowas ablaufen sollte, aber für mich als absoluter Neuling ist das trotzdem schwierig, da man ja keinerlei Erfahrung hat und nicht weiss, was man da so erwarten kann.

Naja, du bist da ja, denk ich, schon ein Experte, und ich wäre Dir sehr dankbar, wenn du mir da noch ein paar Tipps geben könntest wie ich sowas am besten anstelle. Du hast ja schon einige Sessions mit Alina gehabt. Ich muss sagen, eine Session mit der Dame würde mich schon sehr reizen, weiss aber nicht, ob die für jemanden wie mich zu empfehlen ist. Ich hab keinerlei Erfahrung, und auch sportlich gesehen bin ich bestenfalls durchschnittlich.

Wie du siehst, habe ich (zu)viele Fragen die ich gerne noch stellen würde, aber ich weiss nicht, wo ich anfangen soll. Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn du mir antworten und mir ein paar Ratschläge geben könntest. Es ist gut, wenn man mal mit jemandem über dieses Thema reden (schreiben) kann. Ich hoffe du hast Verständnis. Du kannst mir schreiben an folgende Adresse (das lässt der Onkel hier weg). Tsculdigung für den etwas chaotischen Aufbau meiner Mail. Schon mal vielen Dank.

Gruß XXX"



Geantwortet habe ich dies:
Erst mal Danke fürs Lob.

Zweitens: Ein Treffen auf einer Messe, um sich da mit jemandem portraitieren zu lassen --- das machen die meisten, weil sie es als Werbung verstehen. Solange man höflich fragt und solange es bei ein paar "Schnappschüssen" bleibt und man nicht zig Fotos zugleich schießen will. Da würde ich einfach vorab fragen, wo (z.B. Messestandnummer, falls mit einer Firma da oder einem Verlag da)und wann (Tag + Uhrzeit) sie da ist und sich mit verabreden (wenn sie denn will). Aber nicht wundern, wenn das nicht auf die Minute klappt, mitunter wird da ja auch mal was Terminliches von jetzt auf gleich umgeschmissen.

Drittens: Private Sessions, also ein Treffen zwischen dir und ihr hinter verschlossener Tür (meist in einem Hotel). So etwas hängt zuerst und überhaupt davon ab, ob die jeweilige Dame das auch anbietet. Das machen nämlich längst nicht alle! Das heißt: Erst mal sollte man das mit Blick auf das ins Auge gefasste Muskelmaedel feststellen. Alles andere kommt danach. Und mit Blick auf die Fibo dies: Längst nicht alle fahren dahin und machen dort Sessions.

Also: Klären, ob sie
1. Sessions macht und
2. auch dann dort ist, wo du sie treffen willst.

Wie das mit "sessions ja/nein" rauskriegen? Etwa über die jeweilige Homepage (haben fast alle Session-Ladies), über www.wb.270.com (Seite für solche Kontakte, mit Reise- und Terminübersichten) oder über www.amg-lite.com (amg steht m.W. für Andys Muscle Goddesses). Bei amg gibt es sehr Kurzportraits vieler FBB. Und wenn eine nicht in Sessions macht und daher mit Fragen danach nicht genervt werden will, gibt's unten in den Kurzportraits auch fast immer den Hinweis "Please note: XY does not do sessions or wrestling of any kind. Please don't ask!!"

So. Wenn du dich nun mit einer FBB treffen willst und keinen ablehnenden Hinweis zum Thema Sessions findest und du daher mal unverbindlich fragen willst, dann sollte man das via E-Mail tun. Merke: E-Mail, und NICHT Telefon, das kostet Geld und Zeit (und sie dürfte sich da ungefähr so fühlen wie du oder ich bei einem der unsäglichen Telefonwerber).



Und immer HÖFLICH! Ich finde, da schadet es nicht, wenn man bei einer Erstanfrage gleich eine extrem höfliche Formulierung einbaut, etwa: "Bitte nicht erschrecken - ich wollte hiermit fragen, ob Sie muscle-worship-Sessions anbieten. Auf Ihrer Website konnte ich nichts Bejahendes oder Ablehnendes dazu finden, daher meine Frage. Falls Sie keine Sessions und ähnliches anbieten sollten, dann entschuldigen Sie bitte die Anfrage. Ich wollte Ihnen keinesfalls zu nahe treten oder Sie gar beleidigen. Dennoch wäre es sehr nett, wenn Sie mir auch in dem Fall, dass Sie keine Sessions anbieten, antworten würden." Dann hast du dir nichts vorzuwerfen, und mehr als "nein" sagen oder gar nicht antworten wird sie ja wohl nicht!

Conny Schonert ist mir natürlich ein Begriff, ich kenne sie jedoch nicht und weiß daher nicht, ob sie Sessions anbietet. Ansonsten schaue ich ein bißchen darauf, ob mir die Ausstrahlung der jeweiligen Dame gefällt oder nicht und mache davon meine Wahl und meine Anfrage abhängig. Da habe ich auch keine falsche Scheu vor "großen" Namen - sind auch nur (allermeistens nette) Menschen.

Nochmal so. Gesetzt den Fall, die Dame sagt ja. Dann solltest du dir vorher drüber klar werden, was du in der Stunde mit + bei ihr tun willst. Nur reden und kucken und filmen/fotografieren? Private Trainingsstunde? Anfassen und Einölen? Kräftemessen, Fantasie-Spielchen, Rumbalgen, Etwas-in-die-Mangel-genommen-werden? Domina-Spielchen? Oder mehr?

Kann man alles abklären. Wenn sie ja sagt, wieder nachfragen. Dran denken: Das ist für die in diesem Feld tätigen Ladies meist nichts Neues, sondern Routine. Die wissen, was geht und was nicht. Noch mal: Mehr, als dass sie "nein" sagt, wird dir auf eine deiner (höflichen!) Fragen nicht passieren. Und sie wissen(oft) auch, was Typen wie wir mögen.


Die drei Hauptfragen lauten:

Was bietet sie an Leistungen an?

Was kostet das?

Wo/wann kann man sich treffen?


Und wenn man sich sportlich nicht viel zutraut, sollte man darauf auch hinweisen und das vorab schriftlich klären. Etwa, wenn man mal eine Runde rumbalgen will, aber nicht will, dass das in einen olympiaartigen Ringkampf oder in ein masochistisches Martyrium ausartet.

Ein Problem: Die meisten Session-FBB arbeiten im englischsprachigen Raum. Das heißt: So viel Englisch, dass man da durchkommt, sollte man dann schon sprechen können. Das übliche Urlaubsenglisch reicht da aber meistens aus.

Manche Amerikanerin hat auch ihre eigenen Konditionen, was Sessions angeht. Weil das wohl in den USA weiter verbreitet ist als hier, gibt's auch immer wieder schwarze Schafe. Also Typen, die Termine absprechen und dann kneifen oder hinterher nicht zahlen. Daher besteht manche FBB bei Ersttreffen auf Vorauskasse, etwa direkt nach der Begrüßung oder schon einige Tage vorher, etwa online per PayPal.


Das aber ist mir bei den paar Maedels, die ich getroffen habe, noch nicht passiert. Da zahlt man bar; ich tue das stets vorher. Selbst wenn das Treffen nix gewesen sein sollte, nutzt es nichts, Radau zu machen --- es sei denn, man will unbedingt den Sicherheitsdienst vom Hotel oder gar die Polizei treffen ...

So schlimm, wie so was auch sein sollte: Ich verbuch's als Erfahrung. Und so schlimm war es definitiv noch nie. Aber: Es hängt davon ab, dass man nicht mit falschen/überzogenen Erwartungen an die Sache herangeht: Ausprobieren und dann Entscheiden, das muss man selber.

Daher früh genug planen, nicht von einem Moment zum anderen. Dann hat man auch mehr Zeit, sich entsprechend zu richten und seine Fragen zu stellen und ihre Antworten abzuwarten. Das gilt auch für die Anreise/Anfahrt: So kommt man stressfrei an, obwohl das bei einem Hektiker wie mir meist nicht klappt.

Wenn man von außerhalb mit dem Auto anreist: Mal im Internet gucken, wo genau das jeweilige Hotel ist. Klären, wo und ob man da in der Nähe parken kann. Viele FBB steigen in Hotels nahe Flughafen/Bahnhof ab, da wird's mit dem Parken schon mal eng. Oder man steht, wo man sonst nie parken würde.

Hotel: Natürlich kann man da anrufen und das "Geografische" abklären. Und in Kombination mit Messen wie FIBO kann man da ja auch gleich (sofern gewünscht) übernachten. Was auf gar KEINEN Fall und überhaupt NICHT geht: Anrufen und sagen: "Ich wollte mich da mit Frau XY zu einer Muscle-Worship-Session treffen - ist die schon da? Und was hat sie für eine Zimmernummer?" Der Horror vieler FBB, da das in manchen Ländern schon anrüchig ist. Zimmernummer-Auskunft und Kontakte laufen NUR zwischen FBB und Kunden - dafür gibt's E-Mail und Handys.

Eine Tasche mit einem Satz Wechselwäsche, einem Deo und einem oder zwei Handtüchern nicht vergessen. Mitunter ist's ölig, vom Schwitzen nicht zu reden. Zur Session nehme ich immer ein Handtuch, ein Ersatzshirt und einen Kamm mit. Und ist man zu früh und muss warten, ist ein dicker Schmöker zum Überbrücken der Wartezeit auch nicht verkehrt. Oder ein frisch geladenes iPhone...

Wichtig: "No sex" heißt "no sex". Punktum.


Und noch dies: Bodybuilderinnen trifft man (sofern nicht wie ich zZ in der Pampa ansässig) am leichtesten beim Bodybuilding --- im Gym. Vielleicht einfach mal ausprobieren, wenn's gesundheitlich und zeitlich passt?



Dienstag, 9. März 2010

Ms. International - einige Ergebnisse


So. Der Wettkampf der Ms. International, eingebettet in das Wettkampf-Konglomerat der Arnold Classic, ist zu Ende.

Und das kam am vergangenen Wochenende in Columbus/Ohio an Platzierungen heraus (für alle, die's auf dem Bild zur Linken nicht lesen können):
1) Iris Kyle
2) Yaxeni Oriquen-Garcia
3) Debi Laszewski
4) Lisa Aukland
5) Betty Pariso
6) Dayana Cadeau
7) Zoa Linsey
8) Alina Popa
9) Elena Shportun-Willemer
10) Brenda Raganot
11) Antoinette Thompson
12) Jeannie Paparone
13) Dena Westerfield
14) Mah-Ann Mendoza

Damit hat wiederum Iris Kyle den Wettkampf gewonnen, gleichsam wie im Dauer­Abonnement: seit 2004 zum fünften Mal (2008 gab’s den als Ausrutscher zu wertenden siebten Platz). Fünfmal – das hat vor ihr noch keine geschafft. Da sie außerdem die Miss Olympia seit 2001 mit sechs ersten und drei zweiten Plätzen absolviert hat, dürfte sie inzwischen die wohl erfolgreichste Bodybuilderin überhaupt sein. Die mir aus den USA zugesandten Fotos (thanks Rob C.!) zeigen, dass sie in einer phantastischen Form gewesen sein muss: Tolle Combo von Muckis, Defi und Ausstrahlung!

Herauszuheben auch der fünfte Platz von Betty Pariso, die ist ja inzwischen weit jenseits der 50 und bildet somit den Beweis dafür, dass das mittlere Alter beim Bodybuilding kein Hinderungsgrund für eine tolle sportliche Karriere sein muss.

Soweit das. Aber irgendwie beschleicht mich beim Blick auf diese Resultatliste der Verdacht, dass man da Favoritinne
n bestätigt hat. Ist auch nicht ganz einfach, wenn die Top-Athletin dieses Sports sich in zu ihrem Ruf passender Top-Verfassung präsentiert, die anderen entsprechend wahrzunehmen. Man könnte jetzt spekulieren, dass daher die Novizinnen gar keine große Chance auf die vorderen Plätze gehabt haben. Zumal in den US-Foren zu lesen ist , dass da wohl den ersten Erwartungen zufolge unter anderem Zoa Linsey weit vorn gesehen wurde. (So hat's auch mein Bruder im Geist, Rob, für sich gewertet.) Okay. Dies ist die eine Meinung. Andernorts aber ist zu lesen, die ersten Sechs seien deswegen die ersten sechs geworden, weil sie am besten waren.

Ein bisschen schade finde ich das natürlich für eine meine persönlichen Favoritinnen, Alina Popa. Ich weiß, dass sie sich viel vorgenommen hat und sich in den USA in Top-Form für ihre Fans präsentieren wollte. Was heißt: Wollte. So, wie ich sie kenne (auch wenn das nicht extrem intensiv ist), HAT sie das fraglos getan. (Gern hätte ich das live gesehen! Aber da waren nun mal berufliche und andere Dinge davor.)

Alina hat im vergangenen Jahr eine Art Wettkampf-Sabbatical eingelegt, dann aber in der zwoten Jahreshälfte für die „Arnold“ so richtig Gas gegeben. Vor ein paar Wochen waren ja Bilder von ihr hier zu sehen, die zeigten sie in einer aus meiner Sicht herausragenden Verfassung.


Also. Alina, falls du das liest: Hiermit sei versucht, dich etwas aufzumuntern. Ich denke, du warst in den USA in einer Superform. 
Ich denke, du hast alles gegeben und dein Möglichstes getan. 
Ich denke auch, dass die Kampfrichterentscheidungen (Koinzidenz hin oder her) ziemlich pan-amerikanisch ausgefallen sind. 
Denn auf den ersten sechs Plätzen finden sich nur Maedels aus der Neuen Welt. Auch bei der in Japan wohnhaften Zoa Linsey (= die Siebtplatzierte) handelt es sich ja um eine gebürtige Kanadierin.

Somit aber, liebe Alina, bist du die bestplatzierte Europäerin geworden. Damit hast du erneut – mit Blick auf Old Europe – deine hier dominierende Position bewiesen: Und das, so finde zumindest ich, verdient die allerherzlichsten Glückwünsche!!

Ja. Und demnächst gibt's ja noch der Wettkampf, in denen mit Rahel Ruch Alinas Protegée antritt. Ich drücke alle möglichen Daumen. Dito für Brigita Brezovac, die sich meines Wissens ebenfalls in Wettkampfvorbereitung befindet.

(Das Foto von Iris Kyle hat mir mein Buddy Rob C. aus den USA gemailt; der war vor Ort, der Glückspilz. Ich hoffe, Rob, das ist so alles okay. Wenn nicht: Bitte um Nachricht! Das Bild von Alina habe ich gemacht, mit meiner Kamera, meinem Speicherchip, meinem Zeigefinger und meinem Adlerauge ...)

Eine richtig starke Frau

Kurzhantelrudern mit 90 Kilo und das sechsmal? Handgelenk-Curls mit über 102 Kilos zu acht bis zehn Wiederholungen? Dreimaliges Latissimus-Ziehen mit 136 Kilo? Barrenstütz mit 90 Kilo Zusatzgewicht? Preacher-Curls (= Bizeps-Training auf der Scott-Bank) mit 102 Kilo? Und Beinpressen mit über 815 Kilo?

Und wer sich das Zählen sparen will: Das sind neun Hantelscheiben - auf jeder Seite der Stange, die sie da auf dem Foto gerade in die Höhe wuchtet. Kann ja jeder selber zuhause nachmachen. Wobei aber die meisten da gar nicht so viele Eisen-Scheiben zur Verfügung habendürften ...

Alles unmöglich? Tja, für die meisten schon. Nicht aber für das kanadische Kraftpaket namens Christina Prinn. Nie gehört? Nun, wie wäre es mit Christina Dutkowski?

Wer die nun immer noch nicht kennt, dem sei es erklärt: Das ist eine der stärksten Frauen der Welt.

Dieses kanadische Kraftpaket begann seine Karriere im Alter von neun (!) Jahren zusammen mit dem Bruder, ehe ihre Mutter das aus Angst vor Spätschäden unterband. Doch als Teenager ging sie die Sache dann ernsthaft an – in einem Gym in Toronto, in dem es um Wrestling und Gewichttraining für die ganz Harten ging. Dies, um binnen kürzester Zeit mehr als deutliche Erfolge und Veränderungen zu sehen. Ihr Gewicht ging in einem halben Jahr von 61 rauf auf 83 Kilo. Die Frau mit den rotbraunen Haaren kam bei einer Größe von einssiebzig auf ein Gewicht von – je nach Verfassung – 83 bis 99 (!) Kilogramm.

Als Folge beteiligte sie sich an diversen Wettkämpfen, trat in einigen TV-Shows auf, wurde zigfach interviewt und jettete in ihrem Sport rund um die Welt. Und als Neunzehnjährige begann sie mit dem Wrestling, später auch als Trainerin. Seitdem hat sie eine beachtliche Karriere als Powerlifterin und Strongwoman aufgebaut. Der scheint sie wohl auch als Mittvierzigerin (sie ist am 1.Oktober ’64 geboren) auch noch treu geblieben zu sein.

Bei all dem imponiert mit besonders, mit welcher Leidenschaft Christina Dutkowski-Prinn ihre sportlichen Ziele besorgte. Vor allem, dass sie sich wohl auch von Rückschlägen nicht entmutigen ließ: Obwohl einmal von einem Auto angefahren und verletzt, beendete sie ihr Training und ihren Sport nicht (auch wenn sich ihre Kniebeugen-Bestleistung verminderte --- auf 226 Kilo. Mickrig ist freilich was anderes, selbst in meiner besten Zeit kam ich bei der Übung nur knapp in den dreistelligen Kilo-Bereich).

Wie die beigefügten Bilder zeigen, sorgte das Training nicht nur dafür, dass die Kanadierin enorm Kraft aufbauen konnte, sondern sich auch einen Hammerbody antrainierte. Und der machte sich in dem weißen Kleid mit Schlitz ganz lechz!

Eine Homepage gibt’s auch – hier.

Donnerstag, 4. März 2010

Termine zum Vormerken

Kennt ihr das unstillbare Verlangen, die Muskeln einer durchtrainierten, starken Frau zu befühlen und ihre Kraft zu spüren, Ja? Dann hätte ich hier etwas für alle, die die Sehnsucht mal (wieder) ausleben wollen:
- Desiree Dümpel braucht man als mehrfache BB-Championesse wohl nicht groß vorzustellen – die Holländerin mit ihren 168,5 Zentimetern, ihren zweiundvierzig Zentimetern an Bizeps und Waden und ihren zweiundsechziger Oberschenkeln.
- Sie bietet an: Armdrücken, Posing, Beinscheren, Fantasy-Wrestling und muscle worhsip.
- Kontakt:
Musclelady2008@gmail.com
www.desireedumpel.com/
Der Termin ist was für flexible und schnellentschlossene Fans: 6 + 7 März in Köln.
- Etwas mehr Zeit hat, wer Jana Linke-Sippl treffen will – die Dame mit ihren dreiundvierziger Armen und ihren achtundsechziger Oberschenkeln stelle ich nicht extra vor, die hat auf dieser Seite eh ihren Stamm- und Ehrenplatz: 13. bis 15. März in Köln (und ausgerechnet da, an dem Termin, da bin ich privatim zu meinem Leidwesen völlig unverrückbar verhindert).
- Sie bietet: Dominanz, Kraftdemonstrationen, Fußfetisch, diverse Griffe, Heben und Tragen, Posing, Rollenspiel, Beinscheren, Fantasy-Wrestling, Muscle Worship. Ja, ähem, und auch noch das hier: Face Sitting, Ball Busting und Trampling ...
- Näheres unter:
bodybuilderin@web.de und nur für Terminabsprachen der mobile Fernsprecher: (0043) 676 5875877

- Gayle Moher heißt eine bekannte Bodybuilderin und Session-Dame (Vierzig-Zentimeter-Arm, Oberschenkel: einundsechzig Zentimeter aus Scottsdale, Arizona.
- Angebot: Muscle Worship, Posing, Dominanz.
- Sie gibt zehn Prozent achlass, wenn die vereinbarte Session-Summe zehn Tage zuvor bei ihr ist. Was aber in dem Fall schon knapp werden dürfte: Sie ist am 25 März in Berlin.
- Kontakt:
gaylemoher@hotmail.com

- Dann wäre da noch Madam Mysteria aus Tschechien – einsfünfundsechzig groß – was die Ex-Bodybuilderin körperlich sonst bietet, wäre einen Erfahrungsbericht wert.
- Sie bietet alles Erdenkliche an Wrestling, Dominanz, Heben und Tragen, Armdrücken und Muscle Worship.
- Kontakt: (0042) 0604263747
Sie ist am 15. und 16. in München.
- Sie ist einsfünfundsiebzig groß, hat achtunddreißiger Bizeps’, eine vierundsiebziger Taille, vierundsechziger Oberschenkel, zweiundvierziger Waden – zudem ist sie blond und hat eine Wahnsinns-Oberweite: Aus Kalifornien kommt sie. Gabrielle „Gabe is Babe“ Nicander.
- Sie bietet an: Posing, leichtes Balgen und – natürlich – Muscle Worship. Yummy! Und weil sie auf der Bank und die 90 Kilo drückt, während sie beim Kniebeugen über 135 Kilo bewältigt, darf man annehmen, dass sie nicht nur spektakulär aussieht, sondern auch noch sehr stark ist.
- So könnt ihr sie erreichen:
gabeisababe@sbcglobal.net. Und per Handy:
831-239-0512 – ich nehme mal an, dass man 001 für die USA vorwählen muss.
- Oh, ja –der Termin: 6. April in Frankfurt.