Freitag, 18. Februar 2011

In eigener Sache und auch sonst

So, erst mal das hier: Zuerst kam mit dem Jahresbeginn ein mehrwöchiges, sehr arbeitsintensives Projekt, das mich voll und ganz beansprucht hat. Und als ich damit so langsam ins Endstadium kam, erwischte mich (wie einen großen Teil meines privaten und beruflichen Umfeldes) die Grippe (die richtige, leider). Folglich bin ich im Moment out of order, Kraft ist ganz weg, und ich huste so vor mich hin. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Tagen etwas legen wird. Aber erst mal muss und wird alles Private hinten anstehen müssen: Ich bitte, mir das nachzusehen, dass es im Moment nicht so klappt, wie ich das gern hätte.


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In den USA laufen die Vorbereitungen für die neue "Wonder Woman"-Fernsehserie. Und nach Linda Carter (fast schon ) seligen Angedenkens hat man nun mit der 27jährigen Adrianne Palicki die neue Darstellerin der Titelheldin gefunden.

Lange gesucht hat man wohl nicht, Palicki wurde als einzige Aktrice gecastet, wohl auch, weil sie schon bei "Smallville" und bei der voll daneben gegangenen "Aquaman"-Serie mitgespielt und damit Comic-Film-Erfahrung hat.

Und was zeigt uns das? Wieder guckt man nur aufs Gesicht, weniger auf den Body.

Wonder Woman ist ja die Frau mit den drei Identitäten – zum einen die bürgerlich lebende Diana Themyscira, dann die mit dem magischen Lasso und den ebenso magischen Armbändern bewehrte Superheldin mit dem Kampfnamen Wonder Woman im Kampf gegen das Böse und schließlich die Amazonenprinzessin Diana.

Zumindest in zwei dieser drei Identitäten wird von der Heldin aber einiges an physischer Aktivität verlangt, Springen, Rennen, Schwerterkämpfen und zudem auch, schwere Bösewichter wie nichts hochzuwuchten und durch die Gegend zuwerfen ... zum Aufwärmen, mitunter liftet Wonder Woman auch mächtige Betonplatten oder gleich ganze Panzer, wie mir ein schneller Blick in ein paar meiner Hefte zeigt. Ha! Und gut schaut sie dabei auch immer aus!

Nun ist die aus Ohio stammende Palicki zwar sehr hübsch und dazu groß und schlank, aber ich hoffe, sie legt sich noch ein paar Muckis mehr zu, um glaubwürdig in der Rolle zu sein – ungefähr so wie auf folgendem Cover:

Natürlich glauben selbst Muckimaedel-Fans wie ich nicht wirklich, dass kein Mensch dieses Maß an pyhsischer Aktivität bringen kann, das wäre unrealistisch. Und für die Lücke dazwischen gibt's ja schließlich die Tricktechnik. Aber, zumindest ein wenig soll dann doch der Schein der Illusion gewahrt bleiben, gerade bei so etwas der Realität entrücktem wie einer Fernsehserie über eine Comic-Superheldin. 

Und daher, so meine ich, gehören zu solch einer kraftvollen Heroine nun mal eben auch sichtbare Muskeln dazu, Muskeln, jawohl, stark und sexy. 

Wünschen wird man sich das ja wohl noch dürfen ... 

1 Kommentar:

  1. marcusaurel22/2/11

    ...das ist ja wohl eine ausrede!!
    wir alle wissen dass du bei alina popa in der schweiz den privatsklaven spielst und daher gar keine zeit mehr hast, uns arme muskelfans zu unterhalten! gibs zu!!!!

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--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...