Donnerstag, 29. November 2012

Shorty (sozusagen): Der Junge und das Muskelmaedel




Und dann war da der Tag, an dem der junge Mann zuhause bei einem Klassenkameraden versehentlich die falsche Türe öffnete und sich mit einem Mal dessen großer Schwester gegenüber sah. 

Die junge, groß gewachsene Frau mit der burschikosen Strubbelfrisur trug nur ein Nichts von einem goldfarben glänzenden Bikini, der mit Ach und Krach die zur Unzucht wesentlichen Partien ihres kurvigen Körpers bedeckte. Ihre gebräunte Haut glänzte förmlich vor Schweiß, weil sie gerade dabei war, eine über und über mit ungemütlich schwer wirkenden Eisenscheiben beladene Hantelstange nur mit der Kraft ihrer Arme immer und immer wieder hochzuheben, so dass die außerordentlich großen und prallen Muskeln beständig weiter zu wachsen schienen und die eckigen Konturen nur um so mehr betont wurden. Während er ungläubig die Augen weit aufriss und es kaum fassen konnte, was er da sah und wie dieser unerwartete Anblick auf ihn wirkte.

Dass er einer gut aussehenden Frau so nahe kam. 
Dass sie fast nichts trug. 
Dass es überhaupt derart muskulöse Frauen gab. 

Sie dagegen reagierte völlig unbefangen auf den plötzlichen Eindringling. Sie setzte langsam und kontrolliert das schwere Gewicht ab, wobei sich ihr runder Prallpopo ungeniert nach hinten in seine Richtung reckte. Er hatte den Eindruck, seine Augen träten aus dem Kopf. Und einen Moment lang fragte er sich, ob das ganze Eisen wohl sofort durch die Decke brechen würde. Und was sie wegen der Störung mit ihm anstellen  würde. 

Doch da nickte sie ihm freundlich zu und fragte, ob er ein Schulfreund ihres Bruders sei. Er konnte nichts sagen, weil er immer noch starrte. Auf ihre sich als Beleg ihrer Unüberwindlichkeit erhaben gewölbten Bizeps. Auf ihre drallen, nur mühsam vom BH gebändigten Brüste, die bei jedem Atemzug den durchgeschwitzten Stoff zu zerfetzten drohten. Auf ihre wie aus Stein gemeißelten, bei jeder Bewegung vor- und zurückgehenden  Bauchmuskeln. Und auf den Schweiß, der von da nach unten lief und ihr Minihöschen durchtränkte und es nahezu transparent werden ließ. 

Sie sah seine Reaktion, schüttelte kurz den Kopf und lächelte. Kam auf ihn zu und fragte mit leiser Stimme, ob er vielleicht mal ihre Muskeln fühlen wolle. Wie willenlos nickte er. Da baute sie sich vor ihm auf. Ganz nah, so dass er ihre Wärme spürte und ihren Duft riechen konnte. Sie hob ihre Arme. Langsam und mit viel Sinn fürs Dramatische. Spannte sie an. Und ließ ihre Bizeps-Muskeln aufwärts schwellen. 

Als er zögerte, forderte sie ihn mit leiser, rauchig-warmer Stimme auf, keine falsche Scheu zu haben und sie zu berühren. Was er dann tat. 

Fühlte ihre warme, schweißbedeckte Haut und darunter die mächtigen Muskeln, die nur so vor zu Kraft strotzen schienen. 

Und während er sich gerade mit zunehmender Hingabe einem ihrer unglaublich festen Arme widmete, öffnete sich die Zimmertür: Auf der Suche nach dem im Haus irregegangenen Schulfreund steckte sein Klassenkamerad den Kopf herein. Und sah,was geschah. Er rief ungehalten, sie möge das sein lassen, das sei sein Kumpel und schließlich würde das ja niemandem gefallen. 

Während sie unentwegt und ihrer Sache völlig sicher dem entrückt blickenden Jungen in die Augen sah, entgegnete sie, dass das ganz sicher nicht stimme. Das Gegenteil sei richtig. Es gäbe sehr viele Jungs, denen Muskelmaedels wie sie gefielen. Und einer stünde gerade vor ihr. 

Kurze Pause. 

Sie senkte ihren Blick für ein, zwei Sekunden, dann hob sie ihn wieder und suchte wieder den Augenkontakt. Aufgrund dessen, was sie gesehen hatte, anzüglich und verführerisch zugleich lächelnd, sagte sie: "Oh, oh - und wie ihm solche Muskelmaedels gefallen..."

 

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So. Im Moment habe ich etwas mehr als nur den gewöhnlichen Stress im richtigen Leben. Daher sei zuerst um Entschuldigung wegen der längeren Pause gebeten - und um Veständnis dafür, wenn's demnächst hier mal etwas mit Nachschub stocken sollte. Aber, wie sagte der Terminator? "I'll be back!"

1 Kommentar:

  1. Anonym7/12/12

    wie immer eine schoene anregegende story. toll. gibt es denn noch eine fortsetzung? ich koennte mir eine schoene vorstellen, z.B. wie sich der kumpel doch noch von den atemberaubenden vorzuegen des muskelmaedels ueberzeugen laesst.

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--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...