Montag, 22. Juli 2013

"Wehr dich doch!" Neue Story



Eine Aufnahme der phantastischen Jana, von mir gemacht. Das Foto ist die Inspiration meiner neuen Story. Und nun viel Vergnügen beim Lesen: 

Sie sagte: »Wehr dich doch!«

Und lässig legte sie sich halb neben, halb auf mich darauf, eines ihrer vor Öl triefenden Beine wand sich über einen meiner Schenkel, ihr Fuß hakte sich um den Knöchel meines anderen Beines. Von oben lachte es auf mich herab, elfenbeinernes Weiß zwischen Korallenrot. Sie schüttelte ihren Kopf, so dass ihre rabenschwarze Mähne nach vorn fiel, über die Breite ihrer Schultern, zwischen die Fülle ihrer glänzenden Brüste und bis auf mein Gesicht, auf dem sich die Haarspitzen leise kitzelnd hin und her bewegten.
 

Sie hob ihre Hand und streifte das Haar wieder über ihre Schulter und ihren Nacken zurück. Infolge dieser Bewegung wölbte sich unter der alabasterweißen Haut ihres Oberarmes das Fleisch, wuchs zu einem schieren Fels mit Flächen, Konturen und Ecken in die Höhe. Und prompt hoben sich meine Hände zu diesem Muskelhügel. Meine Fingerspitzen glitten über die ölige Haut, spürten darunter die stählerne Härte, aber meine Hand konnte ihren Arm nicht ansatzweise umfassen.

»Was soll das werden, he?« Und während sie noch fragte, packte auch schon ihre Hand mit unwiderstehlicher Kraft meine beiden Handgelenke, kreuzte sie und streckte dann meine Arme über meinen Kopf hinweg nach oben. So weit, dass es links und rechts in meinem Rücken spannte.
Ich schluckte, obwohl mein Mund ganz trocken war.

Ein erster Schweißtropfen drängte sich aus meinem Haaransatz hervor, rollte über meine Stirn, fand übers Augenlid den Weg nach außen und brannte schließlich in der Ecke meines Auge. Dann kam noch mehr Schweiß, und auch mein anderes Auge fing Feuer. Ich zwinkerte. Und blickte tränend wie durch einen Schleier nach oben zu ihr auf. Mehr konnte ich nicht tun.

Denn sie hielt meine Arme gestreckt – mit einer Hand meine beiden Hände. Und sie fixierte mit einem Bein meine beiden unteren Extremitäten.

Sie sagte, während sie sich ganz nah über mich beugte und Körperwärme auf mich abstrahlte und blitzend lächelte: »Mal gespannt, was du jetzt machst!«

Ich versuchte, meine Hände zu lösen. Probierte sie wegzuziehen, zuerst langsam, dann mit einem Ruck. Ich wollte mich nach oben stemmen, bemühte mich, meine Beine zu heben und mich nach hinten rollen, um so los zu kommen – nichts. Meine Anstrengungen fruchteten nichts, ich scheiterte immer und immer wieder an ihrer Kraft.

Sie prustete laut heraus und warf den Kopf in den Nacken, dass ihre Brüste nur so in die Höhe wippten. Dann senkte sich ihr Blick zu meinem: »Na, Angst? Solltest du auch! Platzt hier rein, mit seinen Latschen und seinem Badeslip, und stört mich mitten im Einölen für’s Nacktposing! Und? Sagt er dann 'Oh, Entschuldigung, falsches Hotelzimmer, tut mir leid'? Ja, von wegen. Nichts sagt der Herr, rien, niente, nada – aber freche Kommentare über meine Muckis! Von wegen männlich und weiblich! Was ist jetzt, du Superkerl? Ich kann mit dir machen, was ich will. Denn du bist nur ein kümmerlicher Wicht, ein Nichts ohne Saft und Kraft. Ich aber bin eine Frau und dazu stärker als du – warte, ich zeig’s dir!«

Sprach’s und spannte ihre Schenkel an. Ich spürte, wie sich meine Beine und mein Rücken streckten, bis es schmerzte, ich zu stöhnen anfing und sie kurz auflachte: »Kerlchen, du hast ja noch weniger drauf, als ich dachte. Tja, was willst du auch machen gegen siebenundsechzig Zentimeter Oberschenkel-Muskeln, so hart wie Stahltrossen. Oder erst gegen meine Super-Arme!«

Sie ließ meine Handgelenke los und setzte sich auf. Hob ihren Arm an, so dass ich ihn von hinten sehen musste. Spannte ihn an, dass ihr Bizeps in die Höhe ruckte: »Da, guck hin. Dreiundvierzig Zentimeter Umfang. Gewaltig. Und stärker als alles, was du kennst. Ach Gottchen, jetzt guckt er wie’s Kaninchen vor der Schlange! Hach!«

Sie neigte ihren Kopf, küsste ihren aufragenden Muskel, dann streifte ihre Zungenspitze schier genüsslich darüber. Ich lag wie erstarrt, rührte mich nicht, verpasste den Moment zur Befreiung. Und ihre venenüberzogene Hand vereinigte erneut meine Handgelenke in dem bekannten, stählernen Griff:
»Na, wie wär’s jetzt endlich? Wehr dich doch!«

Ihre freie Hand kitzelte mich, zwickte mich leise immer wieder an Brust, Bauch und Leiste. Ich zuckte und wand mich unter ihren Berührungen, ohne ihren schnellen, frechen Fingern, dem Griff ihrer anderen Hand und der Klammer ihres Schenkels entkommen zu können.

Sie lachte und gluckste, machte weiter, bis ich mit meiner Hüfte immer stärker in die Höhe und zur Seite zuckte und ruckte. Da legte sie ihre Hand auf mich und drückte mich nach unten – ihre Hand, gegen den Widerstand meines Rückens und meiner Beine und meiner Schultern. Ihre Arm- und Schultermuskeln schwollen an, als sie das tat, aber ihr Gesicht zeigte kein Zeichen von Anstrengung.

Als mein Rücken wieder unten war, blieb ihre Hand, wo sie war. Und während sie tastete und fühlte, beugte sie sich wieder über mich. Ganz nah. Ihre Haare fielen über meine Schultern, ihre Brüste lagen voll und kühl an meiner Brust, und ich roch ihren frischen Atem und sah ihre großen dunklen Augen. Und hörte sie sagen: »Na, was ist das denn? Ach, ach, ach. Es gefällt ihm, wenn ihm eine Frau körperlich überlegen ist und er genau davor Angst hat, oder?«

Dann war ihre starke Hand direkt am oberen Rand meines Badeslips. Ich sagte: »Nein, nein, nein«, wand mich, aber da spürte ich ihre Finger auf meiner empfindlichen Haut unter dem Bund und zuckte erneut.

Ihre Hand packte den Stoff – ein mächtiger Ruck – meine Hüfte hob sich – es machte »raaaaatsch«, ganz laut und irgendwie unanständig – ihr muskelbepackter Arm zuckte hoch, in der Hand die zerfetzten Überreste meines Slips. Ungebändigt reckte sich frei nach oben, was vorher davon verdeckt gewesen war. Und in ihren schwarzen Augen tanzten tausend Teufel.

Einen Augenblick später packte ihre nervige, venenüberzogene Hand mit den lackierten Nägeln zu. Ich ächzte unter ihrem festen und doch sanften Griff. Ihr straffer harter Unterleib schob sich herüber, die ölige Wärme ihrer Haut glitt auf mich, ich atmete Kokosduft und schmeckte Schweiß, Nase und Mund und Gesicht tauchten in die weiche Prallheit ihrer Brüste, deren Spitzen standen hart und straff und streiften sacht über meine Haut.

Dann beugte sie sich zu mir herab, und ihr Mund kam ganz nah an meinem Ohr, und ich hörte sehr leise: »Wehr dich doch!«


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