Freitag, 25. Juli 2014

Neue Story: Muskeln, Sex und weibliche Vorherrschaft




Dann bringe ich mal meine Arme nach vorn, so, und spanne meine Brustmuskeln an. Siehst du, wie sie sich wölben? Wie sie sich anspannen? Ich sage dir, die sind jetzt so hart und fest wie nichts, aber auch gar nichts an deinem dürftigen Körper, du miserable Entschuldigung für einen Mann. Und sie sind so stark, dass ich den Stoff von meinem BH an dem Ring da in der Mitte absprengen könnte. Einfach so, mir nichts, dir nichts könnte ich das, wenn ich das wollte. Will ich aber nicht, jedenfalls jetzt nicht.

Aber ich genieße den Gedanken an meine Kraft. Hach! Das tue ich. Es erregt mich, eine Frau zu sein und gleichzeitig so dermaßen stark zu sein und so unglaublich gut ausgebildete Muskeln zu haben. Allein schon der Gedanke daran macht mich scharf. Jetzt gerade spüre ich, wie sich meine Brustwarzen aufrichten – gleich siehst du, wie sie sich gegen den Stoff abzeichnen werden. Das gefällt dir, oder?

Und weil ich eine Frau bin, tue ich nichts lieber, als mich zur Schau zu stellen. Ich ziehe mich gern entsprechend knapp und verrucht an, damit auch jeder sehen kann, was ich habe. Meine Muskeln sind nämlich nicht nur der Ausweis meiner wahrhaft gigantischen Kraft, sondern sie formen auch meinen Körper. Bilden seine Kurven, die unübersehbar weiblich sind. Und all das muss man der Welt doch zeigen, nicht?

Vor allem direkt nach einem harten Training, wenn mein Body noch so richtig aufgepumpt ist. Dann liebe ich es, mich mit etwas Öl einzusprühen, einfach ein paar Shorts oder einen Mini überzustreifen, die Hochhackigen anzuziehen und rauszugehen. Ich lebe nicht umsonst hier in einer Gegend, wo die Sonne dauernd scheint. So kann ich das fast ganzjährig tun, in leichten Kleidungsstücken herumlaufen, mich dabei bräunen lassen und meine Muckis zur Schau stellen. Ich gehe dann die Straße entlang, genieße das Gefühl, das die Wärme der Sonne und die Blicke der Passanten erzeugt.

Kein Wunder, dass die staunen wie sonstwas. Erst mal kommt da in Gestalt von mir ja eine, die hat unverschämt austrainierte Muskeln, so stark und unübersehbar ausgebildet, dass kaum jemand da draußen mithalten kann. Kraftstrotzende, venenüberzogene Arme mit schwellenden Bizeps, dazu superbreite Schultern und ein V-förmiger, weit ausladender Rücken. Unter einem knackig-prallen Popo mächtige Schenkel und Waden, so hart und kantig wie Lavagestein --- alles Muskeln, die auch noch für jedermann gut zu sehen sind, weil sie kaum etwas am Leib hat. Das, was sie anhat, ist entweder obszön knapp oder obszön eng oder gleich beides. Des weiteren glänzt ihre tiefgebräunte Haut regelrecht vor Schweiß und Öl.

Und schließlich bewegt sie sich noch in einer Weise, in der sich die Selbstsicherheit einer osteuropäischen Großfürstin, die animalische Kraft einer Dschungelamazone, die geschmeidige Grazie einer indischen Tempeltänzerin und die schiere Anziehungskraft einer Kurtisane vereinigen. Ihr gesamtes Gehabe macht keinen Hehl daraus, dass sie sowohl ihr Auftritt als auch die Reaktionen darauf regelrecht stimuliert. Und dass sie sich keinen Deut darum schert, ob das jemandem gefällt oder nicht.

Ich sehe sie schon, denen das gefällt. Das sind die mit den aufgerissenen Augen, die, die ihrem Nachbarn mit den Ellenbogen in die Seite stupsen und auf mich zeigen. Mit dem Finger und manche noch mit was anderem. Denn die Mischung macht’s – mein Sex in Kombination mit meinen Muskeln macht viele Männer wieder munter. Auch wenn keiner das zugeben würde, dass ihn ausgerechnet der Gedanke scharf macht, wie es wohl wäre, einer Frau körperlich unterlegen und ihr ausgeliefert zu sein...

Sexobjekt? Klar doch – aber nach meinen Bedingungen. Und wenn schon, dann richtig! Reizen und locken. Den Köder in die Falle tun. Und warten, bis sie kommen. Denn das tun sie immer, egal was, sie ihren Freunden über uns sagen – vorne herum tun sie abfällig, demonstrieren ihren Ekel. Und hintenrum können sie gar nicht schnell genug zu mir kommen und mir sagen, wie sehr sie mich doch anbeten. Solche wie du. Du kniest ja auch vor mir, du Abziehbild! Kannst es kaum erwarten, mich zu berühren, meine Supermuskeln zu fühlen und festzustellen, wie hart das alles ist unter der glatten, feinen, braunen Haut? Du willst mich also auch anbeten, mir huldigen? Du willst das tatsächlich? Gut, dann sollst du das auch tun!


Aber nur zu meinen Bedingungen. Welche Bedingungen? Tja, das sage ich dir nicht – das wirst du schon gleich erfahren! Und merke dir: Es gibt Sanktionen für das, was du richtig machst. Und Sanktionen dafür, was du verkehrt machst. Was für Sanktionen? Wie soll ich es sagen? Körperliche. Solche, die du dir in jedem Fall merken wirst. Und glaube mir, ich kann das durchsetzen. Erst recht gegen so einen Kümmerling wie dich. Was willst du schon gegen mich ausrichten? Guck einfach noch mal auf meine gewaltige Brust – wie mächtig sich doch ihre Muskeln wölben und runden!

Wie? Dann doch nicht? Nein, das hättest du dir früher überlegen müssen. Jetzt bist du drin. Denn jetzt bin ich darauf eingestellt. Ich bin schon ganz versessen darauf, dir meine weibliche Vorherrschaft zu demonstrieren – den Spaß wirst du mir ganz sicher nicht verderben!

Na, jetzt rotieren die grauen Zellen, wie? Was soll ich tun? Was erwartet sie von mir? Was wird sie jetzt wohl mit dir machen? Hast bestimmt schon Angst davor, dass sie Dinge mit dir tut, gegen die du dich nicht wehren kannst.

Macht dich an, was?

Samstag, 5. Juli 2014

Es grünt so grün ... oder wenn zwei Muskelmaedels dasselbe tragen


Man(n) kennt das Problem: Da ist man mit mit der jeweiligen Holden gerade auf einer Veranstaltung (liebe Kinder: das ist das deutsche Wort für Event). Sie ganz stolz auf ihre neueste Gewandung - bis sie dann sieht, dass da noch jemand im Raum ist, der haargenau dasselbe trägt.

Für einen Mann überhaupt kein Thema: Ins Geschäft gehen, sagen: "Ich brauche eine Hose, haben Sie eine?", kurz prüfen, ob sie passt, und das Institut nach höchstens fünf Minuten wieder verlassen, erleichtert und schweißgebadet. Das geht auch einwandfrei so mit Krawatten, Hemden und Anzügen: Rein, Beute machen, raus.  Und wenn man dann jemanden mit derselben Bekleidungsmarke am Leib trifft, dann führt das zu Achselzucken, einem Lächeln und vielleicht noch der Frage: "Warst du auch in dem Laden?"

Bei Frauen ist da sehr oft äußerster Alarm angesagt - hier sollte es gerade bei feierlichen Anlässen das absolut Individuelle, das wirklich Unverwechselbare, das ihre Person Unterstreichende sein. Dass das wichtig ist, weiß jeder, der so etwas schon mal miterlebt hat. Warum das so wichtig ist, das wissen dann wahrscheinlich nur die Evolutionsbiologen.

Okay. Genug Chauvi-Kram...

Fragt sich trotzdem, ob das bei den beiden folgend abgebildeten Muskelmaedels auch so war. Es geht um Fotos mit der umwerfenden Italienerin Mava Gioia und mit der Amerikanerin Jennifer Kennedy. Beide haben sie sich mit High Heels und in einem - zumindest für mein Auge äußerst erfreulich - knapp geschnittenen und auch noch geschlitzten Minikleid in Zombie-Grün aufnehmen lassen, auf dass ihre schwellenden Superschenkel gut zur Geltung kommen und die Phantasie bei dem Gedanken Kapriolen schlägt, was wohl passiert, wenn ein Windstoß kommt.Oder gar, was wohl Männermordendes geschieht, wenn sie - also die jeweilige Trägerin des grünen Nichts - sich hinsetzt, etwa in einem Straßencafé. Alles in allem ein Outfit, um jede Straßenkreuzung in ein Crashtest-Zentrum zu verwandeln.

Aber der nähere Blick ließ dann stutzen: Beide tragen ja dasselbe Teil! Was Fragen aufwirft: Schlicht Zufall? Derselbe Schneider? Oder derselbe Fotograf, der bei zwei Shootings in die Kiste mit den Kostümen gegriffen und beiden Muskelmaedels dieses grüne Hammer-Teil verpasst hat? Soll's ja früher bei der Muskelmaedel-Zeitschrift Womens Physique World öfter gegeben haben. Da hatte das Team um Steve Wennerstrom in den 1980ern zum Beispiel ein rosafarbenes Stretch-Kleid, das sich erregend um jeden Muckimaedelkörper schmeichelte, der damit bekleidet war --- und das waren einige.

Auch in diesem Fall ist es nicht schlimm. Im Gegenteil: Fans wie mir wäre ja so der Anblick eines sensationell kaschierten Muskelmaedelkörpers verwehrt geblieben, hätte es dieses Minimal-Teil nur an einen der beiden Buff Bodies geschafft oder hätte der Schneider nur eins davon genäht. Sowohl der Amerikanerin wie auch der Italienerin steht dieses geschlitzte Minikleid so gut, dass es für meinen eh schon viel zu hohen Blutdruck sicher nicht das Ideale ist. Und trotzdem kann ich meine Augen nicht wenden ...

Zuerst Jennifer, dann Mava - viel Spaß damit!