Samstag, 29. August 2015

Fundsache: Lego goes Female Muscle Worship / Etwas zum Thema Stories über Muskelmaedels

Was man heutigentags so alles im Web findet - hier auf muskelmaedels.blogspot.de hatten wir schon aufgemuskelte Barbie-Puppen (ganz unten ein Bild von "Area Orion"), Zinnfiguren und Comic-Heldinnen. Und jetzt die Figuren auf Basis der bunten dänischen Bauklötzchen, mit denen ich schon vor ewigen Zeiten Jahre meiner Kindheit verbracht habe, ehe ich mich dann anderen Dingen zugewendet habe. Darunter auch mein Faible für muskulöse Frauen. Und jetzt haben wir hier ein Bildlein, das diese beiden Dinge verknüpft: Etwas Phantasie vorausgesetzt, sehen wir hier ein Strand-Szenario und darin zwei Bürschlein, welche einer deutlich größeren Frau gegenüberstehen, die ihre Hände selbstsicher-dominant in den Hüften gestützt hat. Und zwar einer Frau, die enstprechend muskulös zu sein scheint ...

Mag sein, dass das nicht von Lego direkt stammt, sondern der Vorstellung und dem Wunschdenken eines konstruktiv begabten Muskelmaedel-Liebhabers entsprungen ist. Jedenfalls wollte ich es der Welt nicht vorenthalten, weil ich es einfach nur herrlich finde!


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Ach ja, eins noch: Ich erhalte gelegentlich  Zuschriften von Leuten, die meine Stories kommentieren und kritisieren, ob nun negativ oder positiv. Und immer wieder erhalte ich dabei Zuschriften mit der Bitte, zu dieser oder jener Story doch eine Fortsetzung zu schreiben.

Dazu wollte ich kurz Folgendes sagen: Als nicht von diesen Stories leben müssender Autor entstehen diese Geschichten rein aus persönlicher Muße heraus, nicht auf Kommando (wollte Gott, das könnte ich). Leben muss ich von anderen Dingen rund ums geschriebene Wort, Sachen, die so gut wie immer im Zusammenhang mit professionellem Zeitdruck entstehen.

Daher nehme ich mir an der Stelle die Freiheit, diese Stories nach Neigung zu schreiben und sie auch als persönliches, schreiberisches Trainings-Feld zu sehen. Und ich will, soweit wie möglich, hier auch immer etwas inhaltlich Neues angehen. Daher tue ich mich mit Fortsetzungen recht schwer, mag auch lieber in sich geschlossene Geschichten.

Was nicht heißt, dass nicht mal ein Sequel oder Prequel (unmögliches Wort!) zu einer Story kommt, aber ich will es weder versprechen noch gar auf einen bestimmten Termin hin festlegen. Außerdem muss ich erstmal das alles zu reaktivieren versuchen, was auf einer meiner Festplatten liegt - und zwar auf der, die mir im Frühjahr ihren Dienst aufgekündigt hat ...
   
Vorlage: Aosland - ich hoffe, das ist okay ...

Sonntag, 23. August 2015

Wings of Strength Rising Phoenix -- Gewonnen hat Margie Martin!


Freunde, Landsleute, Römer --- so isses ausgegangen in Texas: Margie Martin hat den 1. Platz belegt beim Rising Phoenix World und ist folglich die Gewinnerin, als Dreingabe gibts den Titel des Best Poser Award, fuffzich Riesen und ein fein hergerichtetes Kraftfahrzeug der Kategorie SUV.

Die Siegerin: Margie Martin.
Ein Kraftpaket - allein
diese Oberschenkel!
 
Die Top Fünf:
1. Margie Martin
2. Helle Trevino
3. Debi Laszewski

4. Yaxeni Oriquen
5. Alana Shipp



Margie Martin  beim Training ---
zwischendurch ein "Selfie-Triptychon" ...

Daran interessant (finde ich) ist, dass das FBB damit erst einmal eine neue Vorzeigelady hat. Eine, die bei der MS. O 2014 noch gar nicht weit vorn war, sondern auf dem 10. Platz landete. Aber eine Athletin, die bereits den Siegestitel bei der WoS in Tampa abgeholt hat. Eine, die sich seit ihrem Beginn als Wettkämpferin vor drei Jahren kontinuierlich verbessert hat, wie die Platzierungen belegen. Die bereits 2012 und 2013 zwo Wettkämpfe gewonnen hat. Und die regelmäßig den Titel der besten Poserin abgeholt hat.


Margie Martin in Abendgarderobe.
Ob der Fotograf den Blick aus
diesen dunklen Augen  überlebt hat
und nicht an einem Herzinfarkt
gestorben ist?
Ihre Wettkampf-Liste:
2012 NPC Los Angeles Championships - 11. Platz
2012 NPC Pacific USA XVIII Championships - Siegerin
2013 NPC USA Championships - Siegerin
2014 IFBB Toronto Pro Supershow - 4. Platz
2014 IFBB Omaha Pro - 2. Platz
2014 IFBB Ms. Olympia - 10. Platz
2015 IFBB Omaha Pro - 7.Platz
2015 IFBB Toronto Pro Supershow - 5. Platz
2015 IFBB Wings of Strength Chicago Pro - 8. Platz
2015 IFBB Wings of Strength PBW Tampa Pro - Siegerin
2015 IFBB Wings of Strength Rising Phoenix World Championships - Siegerin und "Best Poser Award"


Schluck! Solche Beine und dazu solche Hosen ...

Denn die Dauerabonnemont-Siegerin der MS O, Iris Kyle (die in Texas lebt und so keinen sonderlich weiten Weg nach San Antonio gehabt hätte) ist hier nicht gestartet, ebenso wenig die in der Szene seit Jahren gleichsam als Ideal-Aushängeschild des Frauenbodybuilding gehandelte Alina Popa. Die war ja bekanntlich vom Verletzungspech verfolgt, musste ihren Arm und ihr Bein auskurieren und hat zwischendurch noch eine Ausbildung in Sachen Bäckerei- und Konditorenwesen absolviert. 

Gun-Show: Margie Martin
Das sind schlichtweg Super-Bi's,
voll, prall-hart, voluminös und hoch!

Leg-Show: Margie Martin.
Superpralle, dazu knochenhart definierte
Oberschenkel - klasse, findet nicht nur
dieser jugendliche Bewunderer.
I presume: Eins ihrer Kids.

Bleibt abzuwarten, ob eine der beiden wieder antreten wird (Alina wäre es zu gönnen, endlich mal ganz vorn zu sein!) und wie das dann ausgeht. Aber davon ganz unabhänging - das schmälert NICHT die Leistung der Siegerin dieses Abends in San Antonio. Es gibt einfach nun jemanden mehr, den man als Favoriten bei Wettkämpfen des FBB einzustufen hat. Für Fans wie mich kann das nur gut sein! Es wäre daher zu wünschen, dass sich nun die Welt mit Margie Martin befasst - die Frau mit dem entwaffnend offenen und freundlichen Lächeln ist nämlich eher etwas für die Fans als die doch recht zurückhaltend-reserviert wirkende Iris Kyle. Und solch eine offene Art gehört in einem derart Fan-betonten Sport wie dem Bodybuildung meiner Ansicht nach unverzichtbar dazu. Zumal jemand, der das Posing so gut wie sie beherrscht, für mehr Hingucker sorgen dürfte, on stage ebenso wie abseits davon.

Margie Martin und ein Fotograf
mit Blick fürs Wesentliche ...

Zumal sie eine durchaus kurvige Karriere hinter sich hat: Geboren 1979, ist sie bereits eine vierfache Mutter(!); das würde auch die von einem Tattoo kaschierte Narbe am Bauch erklären. Margie Martin lebte von November 2007 bis April 2009 in Urasoe-shi, Okinawa, Japan - als "Human Resource Specialist" für das amerikanische Verteidigungsministerium. Und Bodybuilding? Damit wollte sie sich schon immer befassen, seit sie als kleines Mädchen mit Begeisterung die Wrestlerinnen im Fernsehen gesehen hat; sie war ein Fan von GLOW TV (also  "Gorgeous Ladies of Wrestling"), ausgestrahlt 1986 bis 1990 in Form von 104 Folgen. An der High School begann sie mit Eisenpumpen, als einziges Mädchen in der Gruppe. Heute lebt sie im US-Bundesstaat Georgia. 

Margie Martin
 

Samstag, 22. August 2015

Wings of Strength --- erste ganz kurze Info

So, die ersten Bilder aus San Antonio zur Wings of Strength (WoS) kursieren im Web - jetzt eins davon (von links nach rechts): Gillian Kovack, Shawna Pierce, Virginia Sanchez, Christine Envall und Irene Andersen. Mal gespannt, was bei der Wings of Strength herauskommt und inwieweit sich das etablieren kann. Vor allem auch so, dass die Athletinnen etwas davon haben, eine Plattform, sicher, aber in jedem Falle bitte auch finanziellen Nutzen. Mehr, sobald ich wieder zuhause am eigenen Rechner sitze und Zeit zum Surfen habe ...





Zur WoS habe ich schon früher was geschrieben -- bitte hier klicken.

Was das Besondere ist? Ich hab's oben schon angedeutet: Die Knete, Kohle, Asche, Pinunze. Der Zaster. Soweit ich weiß, ist die von Kristal und Jake Wood organisierte WoS der am höchsten dotierte FBB-Wettkampf überhaupt. Bei der letzten Ms. O (dieses Jahr gibt es keine) ging es um 60,000 Dollar an Preisgeld. In San Antonio stehen stolze 100,000 Dollar auf dem Zettel, die sich so verteilen:

1: $50,000, zuzüglich eines neuen Autos.
2: $25,000.
3: $12,500.
4: $7,000.
5: $5,000.
 
Links Kristal Wood, rechts Jake Wood und
in der Mitte Cory Everson - ein Name, den man
einem Muskelmaedel-Fan nicht zu erklären braucht.
Als Starterinnen sind angekündigt:
- Irene Andersen (Schweden),
- Lisa Cross (GB, trainiert in den USA; Coach: Alina Popa),
- Christine Envail (Australien),
- Monique Jones (USA),
- Gillian Kovack (Canada),
- Debi Laszewski, (USA),
- Margie Martin (USA),
- Yaxeni Oriquen (Venezuela),
- Virginia Sanchez (Spanien),
- Alana Shipp (in Barbados geboren, Amerikanerin, in Israel lebend),
- Shawna Strong (USA),
- Helle Trevino (Dänemark, lebt aber in den USA),
- Isabelle Turrell (USA),
- Aleesha Young (USA).


Debi Laszewski
Monique Jones

Montag, 17. August 2015

Dies und das: Wings of Strength und something completley different


Nextes Wochenende isses soweit. Dann nämlich fährt mancher nicht ins texanische San Antonio, um sich die Basketball-Truppe der San Antonio Spurs oder die Fußballer der San Antonio anzugucken, um am Riverwalk eine Margharita zu schlürfen oder im Buckhorn Saloon & Museum à la Cowboy zu essen --- nein: es geht um die "Wings of Strength - Rise of Phoenix". Der Name ist Programm: Aufstieg des Frauenbodybuilding (hoffentlich!) so, wie es einst der legendäre Phönix aus der Asche tat. Und das ist dann ein gewollter und nicht bloß geduldeter Wettbewerb für Bodybuilderinnen. Mehr dazu gibt es hierUnd das Erfreuliche daran: Der Wettkampf ist finanziell auch anständig dotiert, so dass zumindest die vorderen Plätze auch was davon haben. Mit dabei sind auch diese beiden Ladies - die eine als Starterin: Lisa Cross. Die andere "attending", aber nicht startend, dies infolge ihrer noch nicht allzulange zurückliegenden Verletzungen und einer beruflichen Weiterbildung: Alina Popa. Hier ein aus dem Web gemopstes Bild, das die beiden beim Training zeigt.




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Kann es sein: dass die vorbildliche "Freya"-Website von Lothaire offline ist?
Wäre eine Schande!


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Und dann noch mein (hier und da satirisch-polemischer) Beitrag zum Thema Gender-Debatte (oder soll ich sagen wie Jürgen von der Lippe: "Gender-Sch**ße"?) - munter gibt man im Westen Unmengen an Geld dafür aus, damit (zum Teil) verbeamtete Personen ernsthaft darüber streiten dürfen, wie man sie anredet, ungeachtet ihrers biologischen Geschlechts. In Kalifornien soll sich eine Uni sogar dazu verstiegen haben, dass man bei der Registrierung (von Immatrikulierung will ich da nicht reden) aus sechs (!) Optionen in Sachen Geschlecht auswählen kann. Angesichts der chronisch verschärften Wasserprobleme des Landes am Pazifik sollte man meinen, dass man da andere Probleme hat. Dito in Deutschland, wo die Wissenschaft genug zu tun hätte, um Antworten auf gesellschaftlich relevante Themen wie den künftigen Umgang mit der Einwanderung, dem wissenschaftlichen Fortschritt, der Energie-Wende, dem gesellschaftlichen Wandel und so weiter zu liefern. Und vielleicht auch darauf, warum das Renommee der Wissenschaft stetig sinkt und was man dagegen tun könnte. 

Vielleicht liegt es daran, dass in Kreisen der Akademie die Elfenbeintürmerei schon von jeher ein eigenes Territorium hat. Dass manche Professoren soweit gehen, von ihren Studenten entsprechend gendergerecht Formuliertes zu verlangen, das betrachte ich nicht nur als Verbrechen an meiner Muttersprache, sondern als Angriff auf den gesunden Menschenverstand: Wenn die Form über den Inhalt siegt, haben wir Schwulst, Kitsch und Manierismus, so habe ich das einmal gelernt. Und ich kann auch nicht sehen, was daran falsch sein sollte.

Was das mit Frauenbodybuildinmg zu tun hat? Nun, ganz einfach: Diese akademische Diskussion über "ProfessorX" und geschlechtsneutrale Ampelfiguren zum einen, zum anderen die öffentliche Akzeptanz dessen, was da eine Gruppe von Frauen durchaus unübersehbar in Überschreitung traditionell männlich definierter Geschlechterrollen tut. Was ja auch was mit "Genderismus" zu tun hat und daher Wasser auf die Mühlen der hier tätigen Leutchen sein müsste. Ist es aber nicht. Damit haben wir beim Frauenbodybuilding eine allenfalls in Anführungszeichen zu sehende Akzeptanz, die immer noch nicht selbstverständlich ist, wenn man sich manches hass- und angsterfüllte Posting im Internet unter den jeweiligen Fotos der Muskelmaedels anguckt. Was für mich einfach nur belegt: Der ganze universitär-soziologische Unfug zum Thema Geschlechterforschung ist Lichtjahre von der Realität entfernt. Und er kann über zwei Dinge nicht hinwegtäuschen:

Von wenigen Ausnahmen abgesehen, gliedert sich die Menschheit biologisch in zwei Geschlechter.
Und diese zwei Geschlechter werden sich im übertragenen Sinne aneinander reiben und nicht ohne einander können, solange es die Menschheit gibt. Es geht dabei um Fortpflanzung und Arterhaltung. Denn sonst hören wir als Spezies auf zu leben.

Gott sei Dank ist das aber weder eine schnöde Pflicht noch ein trocken zu debattierendes Politikum.
Es ist wie beim Essen --- es gibt da auch noch den Genuss. Und der ist mitunter für das seelische Wohlbefinden und damit die Gesundheit förderlicher als jede Nahrung, die zwar gesund sein mag, mir aber nicht schmeckt ...
 

Und kombiniere ich mal alles gerade Gesagte, dann ist es bei mir so:
Ich erfreue mich aus erotischer Sicht an Frauen, deren kraftvoller Körperbau die herkömmlichen Geschlechterrollen sprengt. Frauen, die ihre körperliche Überlegenheit bewusst mit weiblicher Tändelei verbinden.
Mir gefällt es, wenn sich da unübersehbar Weibliches mit starken und dazu prachtvoll ausgebildeten Muskeln kombiniert.
Und so werde ich dann auch mal wie die Genderisten biologischen Sexus und grammatisches Genus (in einer an sich nachgerade schwachsinnigen Weise) miteinander gleichsetzen. In Wort und Bild. Das aber ganz ohne ideologischen Hintergrund, sondern nur, weil es für mich in dem Fall - ich wiederhole mich - erotisch konnotiert ist (ich kann auch Fremdwörter ... ;-))

Et voilà: