Freitag, 30. Dezember 2016

Statt langer Worte ...

Also, statt langer Worte zum Jahresabschluss ein Bild, das einfach zeigt, wie unbeschreiblich weiblich Frauen mit Muskeln aussehen können - hier Yeon Woo Jhi. In diesem Sinne: Komm gut rüber - bis 2017!

Samstag, 24. Dezember 2016

Wenn's denn schon sein muss --- Frohe Weihnachten ...

Alle Jahre wieder ist es da, unausweichlich, dieses Fest des sich mit klebrig-süßlichem Psycho-Schmalz tarnenden Konsumrausches und damit der Beginn der Jahresendstimmung. Und weil ich nun so gar nicht der Typ bin, der unschuldige Tannenbäume absägt, auf dass sie in überhitzten Wohnzimmern binnen vier Wochen verdorren, der sinnloserweise bunte Glaskugeln und Lametta über benadelte Zweige hängt und das Wohnzimmer gefahrvoll mit Kerzenlicht an Baumharz illuminiert, der sich dann mit Musik von Carmen Nebel bis Helene Fischer die Gefühlsdusel-Kante gibt, setze ich hier ein Bild ein. Ein Bild, das meiner Vorliebe für erotisch-muskulöse Frauen, der spielerischen Vorstellung weiblich-körperlicher Überlegenheit in Gestalt des Verdreschens finsterer Typen ebenso entgegenkommt, wie es meine persönliche Abneigung dieses Festes widerspiegelt - was nicht heißt, dass ich jedem der mir noch verbliebenen Leser, der das gerne feiert, nicht dennoch Frohe Festtage wünsche. Was hiermit geschehen sein soll: Also dann - feiert schön ...  

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Schmoes und das Frauenbodybuilding


Wieder mal bin ich auf E-Mail-Weg etwas gefragt worden, anscheinend von jemandem, der erst seit kurzem sein Faible für Muskelmaedels kennt: "Kannst du mir auch mal bitte sagen, ob es für solche Fans wie uns eigentlich einen Begriff gibt? Also, wie man das nennt, was wir tun. Und wie man solche Menschen wie uns eigentlich nennt. Kannst du das machen, bitte?"

Klar kann ich das, ich bin ja nicht so: Das Bewundern von Frauenmuskeln heißt auf Englisch "Female Muscle Worshipping", also sind wir Anbeter solcher Bodies "Female Muscle Worshipper" (es gibt, es sei der Vollständigkeit halber angemerkt, auch die Homo-Komponente, aber das ist dann eher weniger mein Thema). Last but not least ist da noch der Terminus des "Schmoe". Und der ist der eigentlich wichtige in diesem Zusammenhang.

Zuerst einmal die Herleitung und dann die Definition des Begriffes "Schmoe": Was das wohl auf Deutsch heißen mag? Das Wort stammt aus dem Jiddischen, in dem Fall demjenigen amerikanischer Prägung.
 

Ist das etwas Nettes? Auf jeden Fall - äh, oh - jedenfalls, solange man nicht verächtlich, sondern höchst liebevoll "Trottel" oder "Depp" genannt wird. Und was bedeutet das? Nun, laut den einschlägigen Lexika zum Thema "Modern American Slang" und laut der im Jargon als "Industry" bekannten Bodybuilding-Szene gibt es dafür mehrere Definitionen. 

Ein Schmoe ist demnach ein Mann, der Geld dafür zahlt, um mit einer Frau zu ringen, die oft muskulöser und stärker ist als er selbst. Dies zwecks sexueller Befriedigung, auch wenn keine offene sexuelle Aktivität durchgeführt wird. 
Ein Schmoe ist ein männlicher Förderer und ein Groupie von Bodybuilderinnen. Zahlt oft für sexuelle Dominierung oder Ringkämpfe, Armdrücken und ähnliches mehr mit unübersehbar muskulösen Frauen. 
Ein Schmoe ist ein Hardcore-Fan von Bodybuilderinnen. Einer, der jedes biographische Details über sein jeweils angebetetes Muskelmaedel kennt. Jemand, der weiß, an welchen Wettkämpfen sie wann beteiligt war, wie sie abgeschnitten hat. Jemand, der alle Körpermaße seiner Muskelmaedels herbeten kann. 
Ein Schmoe ist sehr oft jemand, der in Muskelmaedels einen sexuellen Fetisch hat. 
Ein Schmoe ist jemand, der trotz seiner Leidenschaft - ich betone - meistens NIE EINE Dauerbeziehung mit einem Muskelmadel eingeht, weil er exakt diese seine Leidenschaft sehr, sehr im Privaten hält und sich nicht damit ans Licht der Öffentlichkeit traut - aus Scham und Verlegenheit über seine Vorliebe, aus daraus folgender Unfähigkeit, die entsprechenden Damen normal kennenzulernen und anzusprechen, und aus tiefsitzender Angst vor abschätzigen Reaktionen des "sozialen Umfeldes". Und weil sich seine Leidenschaft auf dieses Fetisch-Ding beschränkt, es also nicht die jeweilige Frau als solches umfasst.
 



Woher kommt diese begriffliche Zuordnung, also das alte jiddische Wort "Schmoe" für "Depp" oder "Trottel" vor allem in diesem Zusammenhang anzuwenden? Daran trägt den Legenden der Muskelmaedel-Szene zufolge eine der Pionierinnen des modernen Frauenbodybuilding die Schuld: Theresa Jean Bell alias Pillow, Ende der 1970er und zu Beginn der 1980er eine der ersten Frauen, die mal so richtig Muckis hatten und diese auch gern und stolz zeigten. Wie sie zu dem Spitznamen "Pillow", also "Kissen" kam, kann ich mir nur als Ironie erklären - diese Dame war bei allen unübersehbaren Rundungen kantig, hart und sehr, sehr stark.


Seinerzeit wurde Pillow auch schon einmal von einer Fachzeitschrift zur besten Bodybuilderin ihrer Zeit gekürt --- und zog dementsprechend Fans an. Bei der sich auch als "The She-Beast" vermarktenden Pillow noch verstärkt dadurch, dass sie außerdem zu den Frauen gehörte, die Tanz und Striptease im Burlesque-Stil der 1950er Jahre wiederbelebten und neu beeinflussten. Ja, sie war schon verdammt sexy ...


Kein Wunder also, dass sie einiges an Fans hatte und somit auch manches an fraglos als enorm enervierend empfunden geäußerter Bewunderung. Und die ist heute nicht anders als damals: Sich arglos gebende Bewunderung, die nur allzu oft aufgrund des Egoismus seitens des Betreffenden in leider nicht mehr harmloses Stalking oder Bedrängen übergeht. Eine Unsitte, die sich übrigens durch das Internet und die auf den ersten Blick alles öffentlich machenden, jede Privatheit negierenden (a)sozialen Medien noch verstärkt hat.


Diese zu Recht als nervig empfundenen Typen stellen ihren Auserkorenen ohne Rücksicht auf deren Befindlichkeiten nach, tun dies in einer als schmierig-heimlich empfundenen Weise, wollen von den Muskelmaedels immer nur, sie zu befühlen, einzuölen oder gar - Traum der Träume - deren Stärke vorgeführt zu bekommen. Das idealerweise natürlich so, dass die derart "Angebetete" unmissverständlich sehen und spüren kann, was man deswegen gerade aber auch für ein Hammergerät in der Hose hat. 


Und so reagierte Pillow alias Frau Bell (die übrigens seit Jahren "retired" ist und im Frühjahr ihren 60. Geburtstag gefeiert hat), auf diese Art der Belästigung mit dem unfeinen, aber zutreffenden Begriff des "Schmoe". Und das ist seitdem negativ konnotiert (doch, ich kann Wörter kennen ...); es belegt nicht nur die FBB-typische Version des Spanners oder Stalkers, sondern als Sammelbegriff auch den Fan von Muskelmaedels als solchen. 


Interessanterweise sagen einem in der "Industry" länger tätige Muskelmaedels auch, dass sie Schmoes im Umfeld von Shows, Wettkämpfen und Messen sofort erkennen - nämlich an ihrem Gehabe, sich im Umfeld von muskulösen Frauen aufzuhalten, gern auch als "Fotograf" auftretend. Und immer darauf aus, einen Blick auf einen hart sich wölbenden Bizeps oder auf kantig-pralle Ballerwaden zu erhaschen, aber das so, das es möglichst nicht auffällt. Was jedem mit etwas Einblick in diese Welt natürlich sofort auffällt.

Und weil Schmoe so ein abwertendes Wort ist, machte sich auch schon bald ein stereotypisches Image breit - es zeigte diese Sorte Mensch als dürren, heimlichtuerischen, spannerischen Mickerling, einen, der schon immer von allen nur verachtet worden ist und sich nie aus dem "Hotel Mama" hat befreien können und auch finanziell immer noch an den Rockzipfeln von Mutti hängt. Ich gebe zu, dass ich in mancher meiner fiktiven Stories auch gern auf Teile dieses Klischees zurückgegriffen habe.


Hm. Komisch nur, dass ich von so vielen Männern weiß, auf die das alles nicht zutrifft. Ich nenne mal zwei andere Extreme: Es gibt da finanziell äußerst gut gestellte Millionäre ebenso wie sportlich extrem fitte Ex-Soldaten (meines Wissens trifft das auf einen in 80er Jahren sehr bekannten Videofilmer zu) und überhaupt jede Menge Leute, die aktiv und selbstbestimmt ihr Leben führen. 

Und jüngere Vertreter unserer Spezies haben wohl auch kein Problem mit dem selbstbestimmten und selbstbewussten Outen. Wo's da vor allem bei manchen älteren Muscle Worshippers klemmt, ist das Problem der sozialen Akzeptanz, der Angst davor, in seinem gewohnen sozialen Umfeld lächerlich gemacht zu werden -- was aber über die Jahre hinweg wohl wiederum auch einen eigenen Reiz ausmacht, das Spiel mit der Angst vor der Entdeckung. Ach ja.    


Okay. Nun ist noch eins offen: Was für ein Typ Mann ist denn so ein Schmoe, gibt's dazu was Wissenschaftliches? "Sicher datt", würde der Kölner dazu sagen - here we go: Dazu äußert sich die für das Werk "Strong and Hard Women - An ethnography of female bodybuilding" bekannte Buchautorin Dr. Tanya Bunsell in einem Internet-Interview. Das Folgende bezieht sich wohl zuordnungsmäßig großteils auf Großbritannien, lässt sich aber (abzüglich des typischen Anteils an britischem Spleen ;-) ) fraglos auch auf alles zwischen Saale und Saar übertragen. Satzteile in eckigen Klammern stammen von mir:


"Es wird kaum überraschen, dass Männer, die von außerordentlich muskulösen Frauenkörpern angezogen werden, in einem negativen Licht dargestellt werden. Stereotypische muscle worshippers wurden in Dokumentationen wie [der TV-Serie] Louis Theroux’s Weird Weekends als schmächtig, Nerd-artig, erbärmlich dargestellt, als Leute, 'die noch mit 40 bei ihren Müttern leben und jeden einzelnen Penny für Sessions sparen', als unterdrückte Homosexuelle ohne soziale Kompetenzen und einer Aura irgendwelcher geistiger Defekte. Bislang gibt es noch keine umfassende Studie, welche dieses Allgemeinwissen einmal überprüft hat - deshalb habe ich Sie [den Interviewer 'Female Muscle Slave'] in der Absicht kontaktiert, mehr über Männer zu lernen, die Frauenmuskeln lieben.
 


Trotz großer methodischer Aspekte ergab meine Recherche in Großbritannien, dass der Großteil der Muscle Worshippers der Mittelklasse angehört, studiert hat und den Altersstufen zwischen den späten 20er und den späten 40er Jahren angehört [Shayzze, ich bin da schon drüber ...]. Der Löwenanteil war heterosexuell und aktives Mitglied in einem Fitness-Studio. Dass mehrere trainierten, mag vielleicht überraschen und widerspricht anderen Akademikern, die da verkünden, dass Schmoes in voller Absicht 'Schlaffheit oder Schlankheit kultivieren, um einen schwächlichen Körper zu perfektionieren, ungeeignet, um schwere Gewichte zu heben [...] Alles, um ihre Körper in einen besseren Kontrast  zu den Bildern der kraftvollen Figuren des Frauenbodybuilding zu setzen.'  

Die demografischen Daten der Personen aus meiner Studie ergeben eindeutig einen Gegenentwurf zu den Stereotypen der Muscle Worshipper als schwach und wirtschaftlich abhängig, und ein gemeinsames Band zwischen den Muscle Worshippers ist, dass sie ihre Begeisterung für muskulöse Frauen in ihrem Teenager-Alter entwickelt haben.
 

Das ist ein Aufbruch in die richtige Richtung - aber auch nur das (mein Stichprobenumfang war sicherlich zu klein für jedwede Verallgemeinerung). Es erscheint geboten, in diesem Feld weit größere Recherchen durchzuführen - sowohl aus der Sicht der Frauen (inklusive den körperlich erlebten Erfahrungen tatsächlicher Sessions) und aus der Perspektive der Muscle Worshippers. Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass die Stimme der männlichen Muscle Worshipper bei der Erforschung der Bodybuilderinnen stark vernachlässigt worden ist (auch von mir) und dass ich gern da draußen mehr Arbeiten sehen würde, die anfangen, diese Tabus und Stigmata überwinden und Männer feiern, die muskulöse Frauen in all ihrer komplexen Schönheit feiern."


Ja, und von meiner -- mattmuscle von muskelmaedels.blogspot -- Seite aus noch dies: Ich habe ja schon in diesem Blog zigfach hingeschrieben, dass das Internet die Verfügbarkeit von Kontakten, Bildmaterial und Filmen ins Unermessliche geblasen hat. Dies im Vergleich zu der Zeit der 70er bis 90er Jahre, als Muscle Worshipping tatsächlich etwas Seltenes, Rares, Abgefahrenes oder, positiver formuliert, sehr Exklusives war. 

Einfach, weil man nicht an jeder Ecke an entsprechendeKontakte kam und das Ganze, da noch neu, sehr unter Ausschluss der Öffentlichkeit lief. Nun, das Web macht es also dem Schmoe leichter, Gleichgesinnte zu finden, endlich mit jemandem über sein Interesse "reden" zu können, an seinen "Stoff" zu kommen. So weit nix Neues. 



Aber umgekehrt sollte man auch die Rolle des Internet auf den Werdegang von Schmoes untersuchen: Ich wage die These, dass es dank des Internet ungleich mehr Muskelmaedelanbeterinnen gibt als vorher. Das Web sorgt sozusagen für einen sehr irdischen "Schmoe's Heaven", also einen Himmel für Schmoes. Nämlich deshalb, weil erst die simple, regelrecht allgegegenwärtige und ins Unermessliche gehende Verfügbarkeit entsprechender Bilder und damit Stimulanzien die Begehrlichkeit weckt und damit auch das sexuelle Interesse (zumindest einen Teil davon) auch in eine bestimmte Richtung lenkt. Eine Richtung, welche dieses Interesse OHNE das Internet nicht eingeschlagen hätte. 


Ja, und dann ist da noch ein anderer Aspekt, nämlich dem des NUTZENS, den der Schmoe den Bodybuilderinnen bringt. Das hat die als "Marcie Madness" bekannte Bodybuilderin Marcie Simmons (siehe Bild über diesem Abschnitt) in einem Video-Beitrag des Titels "The Importance Of Schmoes In The World Of Bodybuilding!!!" auf den Punkt gebracht (guggsd du hier): Ihre These: "Schmoes halten tatsächlich die Industrie am Leben!" 




Nach einer einleitenden Definition des Begriffes Schmoe und der Feststellung von dessen allgemein negativer Wahrnehmung sagt Marcie Madness, dass FBB ein teurer Sport ist, einer, in den man als Frau mehr einzahlt, als man davon zurückbekommt. Und ist man da nicht eine finanziell unabhängige Frau, dann hapert es oft am Geld, um den Sport und alles damit Zusammenhängende zu finanzieren und überhaupt vorwärts zu kommen, also auch daran, die Zeit und die Mittel zu haben, um Muskeln aufzubauen. 



Hier kommen laut Marcie Madness die Schmoes ins Spiel: Manche sponsern ihre Maedels, zahlen Reisekosten, Kleidung, sorgen für Bräunung, Make-up und Frisur und ermöglichen es so der Athletin, sich auf ihren Sport zu konzentrieren und da unter Umständen Karriere zu machen. 

Offen spricht Marcie Madness auch darüber, dass es da auch Gegengeschäfte gibt, von Muscle Worship Sessions (live in real life wie auch online) bis hin zu sexuellen Gefälligkeiten. Dass es Leute gibt, für die Frauenmuskeln Fetisch-Charakter haben [hm, ich glaube, das dürfte bei mir passen]. Und sie sagt, es gäbe eigentlich keinen großen Unterschied, ob nun jemand definierte Trizeps-Muckis oder einen großen Busen mag. Zumal es, so Marcie Madness, viele Männer außerhalb dieser FBB-Welt gibt, die Obsessionen bezüglich anderer weiblicher Körperteile hegen, man denke da an Fußfetischisten oder an die Fans dicker Hintern und supergroßer Brüste. Marcie Madness: "Ich halte Schmoes nicht für negativ!"


Der Beitrag ist aus diversen Gründen bemerkenswert. Zum ersten spricht Marcie Madness das unverblümt aus, was in der Szene ein offenes Geheimnis ist. Zweitens ist Marcie Madness' Beitrag deswegen so toll, weil er damit auch eine Lanze für Schmoes innerhalb ihres eigenen Zirkels bricht. Und drittens wegen der Courage, das ins helle Licht zu stellen, ja noch mit einem extrahellen Strahler zu beleuchten, was mancher Offizielle lieber im Halbdunkel des als schmuddelig empfundenen Souterrain belassen hätte.

Es ließen sich hier zig Alias-Namen von Damen anführen, die man in der sportlichen Welt als Top-Muskelmaedels kennt, die aber nicht auf den ersten Blick mit Muscle Worship Sessions und ähnlichem mehr in Verbindung gebracht werden wollen. Warum? Es drohen wohl unausgesprochene, aber greifbare Sanktionen seitens der Verbände (allen voran die IFBB) und auch seitens manches Sponsors, der die jeweilige Bodybuilderin als Werbeträgerin verpflichtet hat. 



Also ist auch schon manche Bodybuilderin aus dem (in diesem Blog zigfach besprochenen) Rundreise-Zirkus mit Muscle-Worship-Sessions wieder ausgestiegen, obwohl die ein oder andere der Muckiladies damit an guten Tagen bestimmt vierstellig kassiert haben dürfte. Da sagt Marcie Madness ganz klar, dass es ohne Schmoes in der Welt der Muskelmaedels und des Frauenbodybuilding nicht geht.

Allein aus diesem Grunde sollten es sich die Verbände übrigens überlegen, wieder nur auf T&A-Shows zu gehen - derlei hat sicher auch sein Publikum, aber fraglos eben nicht die Fans, die ihre Muskelmaedels so heiß und innig lieben wie die Schmoes. Und die Muskelmaedels sollten sich für den Session-Zirkus nicht schämen, sondern ihn als das sehen, was er ist. Nämlich eine Win-Win-Angelegenheit:



Der Schmoe kann ein Muskelmaedel treffen und ihren tollen Body bewundern, sich vielleicht auch ein bisschen von diesem durch die Mangel drehen lassen. Dann geht der Schmoe heim. 
Das Muskelmaedel bekommt das Geld, das es braucht, um einen höchst eigenwilligen Lebensstil zu finanzieren. Dann geht das Muskelmaedel heim.
Und läuft alles gut, haben beide Seiten vorher auch noch ihren Spaß gehabt: Längst nicht jede muskulöse Frau sieht in Sessions mit Schmoes ein nerviges Pflichtprogramm. Manch eine genießt es auch, den Jungs zu zeigen, dass sie stärker ist als sie und sexy noch dazu.

Also, liebe Damen, nur keine falsche Hemmungen - denn eins ist auch klar: Die Verbände werden sicher nicht mit genug Geld aufwarten, um einen Lifestyle zu finanzieren, mit dessen Ergebnis die Funktionäre sich am liebsten gar nicht befassen würden ...