Mittwoch, 23. Mai 2007

Neue Story: Nicht Manns genug?


Du kniest vor ihr, mit nichts bekleidet außer einem glänzenden Herrenslip. Hoch ragt sie über dir auf, in ihrem superkurzen und hautengen Minirock. Er betont die mächtigen Formen ihres extrem athletischen Oberkörpers ebenso, wie die kniehohen Schnürstiefel mit den steilen Absätzen die prägnanten Waden und die ausladend mit Muskeln bepackten Oberschenkel unter steter Spannung halten. Schon bei der kleinsten Bewegung siehst du, wie es unter ihrer gebräunten und ölglänzenden Haut zuckt und arbeitet.

Du fühlst dich schwach und klein, siehst dich ihr ausgeliefert. So hat sie dir gerade in einigen kurzen Kraftvergleichen demonstriert, wie wenig du beispielsweise gegen ihre stahlstrangharten Arme mit den nervigen Händen ausrichten kannst. Allein diese Hände, deren eisern wirkender Griff dir bereits bei der Begrüßung ihre Unüberwindlichkeit gezeigt hat: Ein Druck, und du gingst mit einem von Erstaunen wie Schmerz geprägten Ausruf in die Knie. Sie aber stand da, lächelte maliziös auf dich herab und begann, deinen im Vergleich zu ihrem perfekt trainierten Body schwächlichen Körper lächerlich zu machen.

Und während sie einen ihrer muskulösen Arme mit den beeindruckenden Bizeps-Paketen anspannte, legte sie die Hand des anderen auf deinen Kopf und hielt dich am Boden: »Bleib, wo du hingehörst, du Wicht. Los, zieh alles aus. Bis auf den Slip. Ich will doch einmal sehen, wie sehr du mir unterlegen bist. Selbst kräftige Männer können sich mit mir nicht messen. Und jetzt erst du!«

Dann lacht sie. Du tust mit zitternden Händen, was sie sagt. Brille, Krawatte, Oberhemd, Schuhe, Bundfaltenhose. Alles ablegen.

Zum Schluss kniest du vor ihr.

Du schaust zu ihr hoch.
Siehst die breit gereckten Schultern, die in herrlichem Kontrast zu der schlanken, harten Taille und dem prallen Popo stehen.
Siehst, dass das Leder des Minirocks ganz genau bis zur ihrem Schritt reicht und keinen Millimeter weiter.
Siehst, wie die göttlichen Arme arbeiten, während sie scheinbar gedankenverloren ein paar typische Bodybuilding-Posen absolviert.
Siehst diese harten, eckigen und ungemein kraftvollen Muskeln unter ihrer glänzenden Haut und stellst dir vor, was du wohl ausrichten könntest, wenn sie es darauf anlegen würde...

Das macht dir Angst.
Dein Herz klopft.
Deine Füße werden zu Eis.
Dein Mund wird trocken.
Und dein Slip beginnt sich vorzuwölben.

Denn die ganze Situation macht dich scharf. Du fährst nämlich darauf ab, von einer derart starken Frau vorgeführt zu werden. Zumal sie breitbeinig dasteht, eine Hand lässig in die Hüfte gestützt, so dass sich der Trizeps anspannt und seine eckigen Konturen präsentiert. Gleichzeitig betont diese Position die dicke Ader auf dem gigantischen, hart und deutlich ausgeprägten Bizepshügel.

Während sie dich noch mit spöttischen Bemerkungen über deine Unterlegenheit und die Vorherrschaft der starken Frau bis in dein Innerstes demütigt, hältst du es nicht mehr aus und greifst zu dem einzigen Körperteil, dessen Härte es mit ihren Muskeln aufnehmen kann – zeitweilig zumindest.

Doch tust du nicht, was du gern tun willst. Oh, nein, das tust du nicht.

Denn plötzlich und unvermittelt:
Ein eiskalter Blick.
Ein stahlharter Griff.
Deine Handgelenke in ihren Händen, schraubstockgleich umklammert.
Wieder spürst du ihre unvergleichliche Kraft, der deinen um Lichtjahre überlegen.
Doch jetzt kommt noch etwas hinzu: Schmerz.
Intensiv genug, um das Gefühl deiner Machtlosigkeit noch mehr zu verstärken.

Dann dreht sie dich um.
Du kniest vor ihr, sie steht hinter dir.
All das erblickst du in dem riesigen Spiegel, dem ihr beide euch nun gegenüberseht.
Im direkten Vergleich eurer beiden Körper erkennst du noch deutlicher, wie wenig du ihr entgegen zu setzen hast. Allein schon deine dünnen Ärmchen gegen ihre Muskelpakete!

Deine Gedanken werden rabiat unterbrochen. Sie beschließt, dir deine Lage eindeutig klar zu machen – nach Anschauung und Theorie folgt die Praxis.

Zuerst musst du sie fühlen. Sie hält dir ihre Arme hin. Spannt sie ausgestreckt an, so dass die Muskeln hinten am Oberarm in einem Ruck hervorspringen. Deine Finger ertasten einen hufeisenförmigen Bereich, unglaublich hart und fest, nicht einzudrücken. Durch das Berühren erkennst du erst so richtig, wie wuchtig sie gebaut ist – vor allem, als sie ihre Arme dreht und sie hebt und anwinkelt und die Hände zu Fäusten ballt und mit aller Macht anspannt.

Wieder beginnen ihre Bizepshügel zu wachsen – immer höher wölben sie sich auf. Du legst die Hand darauf, aufgrund all deiner bisherigen Lebenserfahrung unterschwellig erwartend, dass das Fleisch unter Druck deiner Fingerkuppen mehr oder weniger nachgibt. Doch nichts da. Diese angespannten Muskeln sind so hart wie von samtig-öliger Haut überzogener Marmor! Und sie vibrieren ganz leicht unter der Anspannung. Unwillkürlich denkst du an Schiffstrossen ...

Du schluckst erneut.
Denn erst der Tastsinn bestätigt zweifelsfrei, was das Auge zwar schon wahrnahm, was aber deinen Skeptizismus nicht eliminieren konnte.
Sie sieht nicht nur gewaltig aus, sie ist es auch.
Das Berühren, Betasten, Befühlen ihrer kolossalen Arme – sie nennt ihre Bizeps bezeichnenderweise »meine zwei Kanonen« – lässt dich zu dem einzig logischen Schluss kommen. Nämlich den, dass in derart straffen, harten und festen Muskeln wahrscheinlich auch eine dazu passende Kraft stecken muss.

Eine Erkenntnis, die dir den Angstschweiß auf die Stirn treibt, die deine Finger zittern, dein Herz klopfen lässt. Entsetzt reißt du die Augen auf, deine Hand fährt in der typischen Geste des Erschrockenen zum Mund – was wäre, wenn ...

Die Antwort auf die unausgesprochene Frage folgt prompt.

Ehe du dich versiehst, hat sie wieder deine Hand gepackt, doch dieses Mal in jenem Griff, wie man ihn vom Armdrücken kennt. Es fehlt nur ein Tisch zum Aufstützen der Ellbogen.
Du weißt nicht, was das soll.
Sie sagt nichts dazu, lächelt nur verächtlich.
Sekundenlang steht ihr da.
Ihre Augen sind förmlich deinen verzahnt.
Sie hat schöne Augen. Fast schwarz.
Doch woran liegt es, dass dich die Schönheit ihrer Augen im Moment weniger beschäftigt als der Gedanke, du seiest das Kaninchen vor der Schlange?

Nach einer schier endlosen Zeit versuchst du, deine Hand zu lösen.
Nichts da.
Du erhöhst deinen Einsatz, beginnst zu ziehen.
Auch nichts.
Deine Hand bleibt, wo sie ist.
Nun bekommst du eine Art leichter Panik.
Du ziehst, drehst, drückst – das heißt, du versucht es.
Denn ihr Arm bleibt genau in der Ausgangsposition.
Und du bist gefangen!

Plötzlich hörst du sie sagen: »Ach, das ist jetzt langweilig!«
Sie beginnt zu gähnen, ihre freie Hand hebt sich zum Mund, wie es sich gehört.
Und gleichzeitig legt sie gemächlich ihre andere Hand um – mit der deinen dazwischen!

Dein Widerstand umfasst alles an Kraft, was du hast, aber es nutzt dir nichts. Sie drückt deine Hand ganz langsam nach unten, immer weiter, immer weiter, bis dein Körper der Bewegung folgen muss und du in den Knien einknickst.

Genau in dem Moment pressen sich noch einmal ihre stählernen Finger zu. So fest, dass du glaubst, deine Handknochen würden bersten. Laut schreist du auf. Sie dagegen schaut gar nicht hin, ihr Gesicht ist völlig entspannt. So, als hätte sie mit alldem nichts zu tun. Anstrengen muss sie sich jedenfalls nicht im mindesten.

Wieder bist du auf den Knien. Wieder siehst du sie über dir, den athletischen Rumpf in das schwarz glänzende, dünne Leder gehüllt, dessen Saum genau über dem Schritt dank der starken Spannung eine kerzengerade Linie bildet.

Über dem Schritt ...
Du siehst hin.
Erkennst das schwarzfarbene Stückchen Stoff, das bedeckt, was dich interessiert.
Und dein Slip verrät dieses Interesse nur allzu deutlich.

Ob es daran liegt, was nun folgt – wer weiß? Mit einem Mal fühlst du dich von ihr gepackt. Du erkennst verblüfft, dass deine Füße den Boden verlassen haben. Glaubst im ersten Moment zu fallen. Deine Arme rudern hilflos in der Luft. Einen Sekundenbruchteil später drehst du dich – das Gefühl zu fallen wächst. Doch ihr Griff ist sicher. Sie dreht dich einfach, bis du auf ihren Schultern liegst. Quer. Wie eine Hantelstange bei der Kniebeuge.

Während du noch dabei bist, dein Erstaunen zu meistern, setzt sie zum nächsten Schritt an.
Sie hebt dich hoch.
Einfach so.
Stemmt dich, als wärst du ein kleiner Koffer, der mal eben ins Gepäcknetz soll.
Senkt dich ab, bis du ihren Kopf berührst.
Drückt dich wieder hoch.
Senkt dich ab.
Hoch.
Hinab.
Hoch.
Hinab.

Nackendrücken mit lebendem Gewicht. Und du bist die Hantel!

Dann ist es ihr genug.
Sie wirft dich zu Boden.
Einen Moment lang plagt dich die Vision, dass all deine Extremitäten bersten, du siehst dich in einer Art blitzartig ablaufendem, geistigem Zeitraffer im Krankenhaus, wo man dich von Kopf bis Fuß eingipst ...

So hart ist die Landung nicht – ein dicker Flokati-Teppich dämpft den Aufprall. Doch ehe du deine Knochen sortieren kannst, ist sie über dir. Du spürst, wie sich plötzlich an deinen beiden Ohren von hinten her warme Haut vorbeibewegt. Und erkennst mit einem Mal, dass dein Kopf zwischen ihren Oberschenkeln steckt. Oberschenkel, die sich durch Worte wie »stämmig« oder »massiv« nur unzureichend beschreiben lassen. Denn sie sind das zweifelsohne – aber sie sind auch extrem gut ausgeprägt. Jeden Muskel kann man sehen, wenn sich ihre Beine bewegen, jeden Muskel unter der dünn wie Pergament wirkenden Haut, die zudem noch ein Geflecht feiner Adern durchzieht, was den Eindruck von Kraft nur noch erhöht.

Kraft.
Oh, oh, oh. Was für eine Kraft!
Die Überlegenheit dieser weiblicher Muskeln!
Unbesiegbar, unüberwindlich, unermesslich.
Langsam, aber unbarmherzig drücken sich ihre Oberschenkel zusammen.
Und du erkennst, was der Begriff »in der Klemme« tatsächlich bedeutet.
Der Druck wächst und wächst, bis es in deinen Ohren zu rauschen beginnt.
Du wedelst mit den Armen, bis ihre Hände zupacken und deine Extremitäten arretieren.

Schließlich löst sich der Druck.
Sie steht auf.
Erleichtert atmest du durch --- doch nur eine Sekunde, dann folgt das nächste Ungemach.

Sie beugt ihre Beine in einer Haltung wie ein Reiter auf dem Pferd.
Doch geht sie nicht nur in die Hocke, sondern immer tiefer.
Sie setzt sich auf dein Gesicht.
Auf dein Gesicht.
Setzt sich darauf.
Ihre Schenkelinnenseiten, ihr wundervoll straffer, draller Popo und auch das dazwischen landen auf deiner Nase und deinem Mund, quetschen all das ein bisschen zusammen.
Doch es tut nicht weh.
Du denkst an eine weiche, warme Höhle!
Irgendwie angenehm. Sehr angenehm!
Dann fällt dir etwas ein.
Du versuchst, deine Zunge auszustrecken, um ...

Doch dann musst du atmen.
Brauchst Luft. Dringend.
Du hörst deine Atemstöße überlaut.
Luft! Luft!
Doch bekommst du natürlich keine.
Wieder rauscht es in deinen Ohren.
Wieder befällt dich Panik, aber dieses Mal viel mehr als noch kurz zuvor.

Dann, als du regenbogenfarbene Sterne zu sehen beginnst, verlagert sich ihr Sitz. Du kannst mit einem Mal etwas Luft einatmen. Luft, gewürzt durch den Duft nach leichtem Moschusöl und nach ihr.

Du verdeutlichst dir die Lage:
Du liegst unter ihr wie angekettet.
Ihre lederbekleideten Unterschenkel pressen deine Arme lang an deinen Körper.
Du liegst da wie in einem festen Behältnis, kannst deinen Oberkörper nicht rühren.
Keine Chance, dich zu befreien.
Keine Chance gegen ihre prachtvollen Muskeln, gegen ihre verschwenderisch-strotzende Kraft.
Dazu eine Angst, die in nicht messbarem Ausmaß wächst.
Doch das ist dir gleichgültig. Denn da ist eine Begierde, wie du sie noch nie gekannt hast – es kommt dir vor, als müsse der Stoff deines Slips jede Sekunde unter dieser Belastung nachgeben und in vielen Fetzen wegfliegen ...

Doch soweit kommt es erst einmal nicht.
Aus ihrer Position heraus kann sie gar nicht anders, als das zu sehen.
Und sie handelt.
Denn du spürst plötzlich, wie sich eine warme, starke Hand in den Slip schiebt.
Du zuckst.
Die Hand packt zu. Fest. Fester.
Du zuckst erneut.
Du stöhnst.
Du windest dich unter ihrem harten Griff.
Du darfst nicht, weil sie dich nicht lässt.
Du windest dich, weil dir nichts wichtiger scheint als Erleichterung.
Doch ihre Hand, stark und kundig, verlängert deine Qual immer weiter.
Und du genießt es.

Du hörst, wie ihre rauchige Stimme lacht: »Na, du Wicht? Du schwitzt, du grunzt, du strampelst – und du verlierst. Wie alle Männer. Oder willst du noch eine Chance? Na?«

Ich weiß nicht, was auf mich zukommt.
Sekundenlang liege ich starr!
Geht es weiter wie zuvor. Oder kommt etwas Neues?
Kommt das, was ich immer wollte – zuerst willenlos einer überlegenen Frau ausgeliefert zu sein, die dann mit mir ...
Kommt also das Maximum der Lust? Oder doch der Qual?
Das Paradies? Die Hölle?
Schwarz oder weiß??
Ein kraftvoller Druck ihre Hand beendet meinen Gedankenflug.
Ich höre, wie ich unter ihrem Popo ein »Ja!« hervorkrächze.
Und bekomme die Antwort: »Na, wenigstens in einem Punkt scheinst du ja Manns genug zu sein für mich!«

4 Kommentare:

  1. Anonym29/5/07

    coole story, a bisserl lang. Aber mir gefällt das mit dem untertänigen und der dominanten Frau mit der krassen Kraft.

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  2. Anonym29/5/07

    Watt'n Scheiß! Echt einen an der Waffel! Stehst du wirklich auf so was?

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  3. Anonym30/6/07

    Mir gefällt das super! Schreib doch noch eine, ja?

    das sagt der Supermuckifan

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  4. Danke für das Lob. @Supermuckifan: Wenn das mal so auf Abruf ginge --- a bisserl Inspiration und Muße braucht's schon. Danke aber auf jeden Fall für das Lob!

    mattmuscle

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--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...