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Dienstag, 26. September 2023

Bier wiegt - was Verena Angermeier so alles an vollen Krügen trägt


Manchmal sind es nicht nur die Größe und der Umfang: Diese Kellnerin vom Münchner Oktoberfest heißt Verana Angermeier, sie ist gerade mal 1,59 Meter groß und wiegt keine 50 Kilogramm. Und was sie an Kleidung trägt, ist zwar ein fesches Dirndl, aber nichts, was man mit Leistungssport in Verbindung bringt. Den aber betreibt diese junge Dame mit dem dunkelblonden Pferdeschwanz auf dem O-Fest täglich - sie trägt 13 Maßkrüge im Stapel durch die Zeltreihen im Löwenbräu-Schützenfestzelt zur dürstenden Kundschaft. Nicht einmal, sondern immer wieder, ihre ganze Schicht hindurch.

Ähem, ich habe mal meinen Maßkrug genommen und gefüllt - zwar kein Löwenbräu-Wiesnbier, aber immerhin prima klares Wasser aus dem Hahn. Pro Krug kam ich je nach Füllung auf zirka 2200 bis 2300 Gramm, mal den (bei Wasser ja nicht vorhandenen) Schaum des Gerstensaftes mit bedacht und berücksichtigt. Alles zusammen also zwischen 28,5 bis 29,9 Kilo. Sprich: Das ist das, was die bayerische Kellnerin da tagaus, tagein wuchtet. 

Jedenfalls ging das dieser Tage viral, mit der Folge, dass die Wiesenbesucher bei ihr immer den 13er Krug-Turm ordern, um sie dann beim Anliefern zu filmen. Bleibt zu hoffen, dass dieser Mehraufwand sich für die Kellnerin auch in klingender Münze honoriert wird.   

Sie selber sagt, es sei viel Technik dabei, also eine aus reichlich Übung geborene Fertigkeit, wenn sie erst mit jeder Hand sechs Krüge greift, diese übereinander stellt, ehe ihr dann jemand aus dem Kollegenkreis den Krug Numero 13 oben drauf stellt. 

Sicher stützt sie bei alledem diese Last mit Beinen, Rücken und Kreuz - aber das heißt nicht, dass es ohne die Arme und ohne schiere Kraft geht: Die Hände und Unterarme müssen das halten, die Bizeps-Muckis müssen es zum Körper ziehen. Und die gesamte Armmuskulatur wird für eine klassiche Curl-Bewegung genutzt, wenn sie die Gläser aufnimmt oder absetzt. Oh, und wer sich mal die Steinkugellifter beim Kraftdreikampf anguckt, der sieht da eine Bewegung, die zumindest für mein Laienauge im Ansatz vergleichbar ist.  

Zumal Verena Angermeier ja nicht nur beladen hinausläuft, sie wird ja vermutlich auch auf dem Rückweg Leergut mitnehmen. Wieder 13 Gläser pro Marsch vorausgesetzt, sind das 16,9 Kilogramm. Dass Verena Angermeier das mit Lächeln erledigt, spricht für ihre Erfahrung. Und auch wenn sie kein Muskelmaedel im Sinne einer Bodybuilderin oder Kraftdreikämpferin ist - ihre Arme sind unübersehbar außerordentlich kräftig!  

Denn das sei auch gleich in Relation gesetzt: Jemand von 100 Kilogramm müsste also 25, 26 Maßkrüge anheben und wegtragen, um auf ein der Bierkrug-Last von Verena Angermeier vergleichbares Gewicht zu kommen - wer's kann, mache es nach. Wäre übrigens eine interessante sportliche Übung ...   

Freitag, 15. September 2023

Fundsache: Heidi V

 


So sollten die Arme aussehen - dann klappt's auch mit dem Worship durch den Schmoe. Hier Heidi Vuorela.
 



Freitag, 8. September 2023

Und dazu dieser Blick ...


Nur mal eben so eine Fundsache - Danni Terresa und ihr Arm. Da versteht man, warum sich in der Szene für derart gut ausgebildete, hoch aufragende und kantige Bizeps-Muskeln der Ausdruck "Kanone" eingebürgert hat. Einfach nur wow!

Samstag, 20. August 2022

Wie alles begann: Zuschrift Nr.14
(und noch etwas mehr)



Neulich, in meinem Postfach:


Vorab will ich ein riesengroßes Dankeschön ansprechen! Durch deinen Blog lese ich mich sehr sehr gerne und finde es äußerst angenehm, Personen zu finden, die die Vorliebe zu muskulösen Frauen teilen.

Ich weiß gar nicht genau wie ich diese E-Mail anfangen soll… allerdings brennt mir eine neue Erfahrung auf der Seele, welche nicht gerade positiv ist.

Vor langer Zeit habe ich in dem noch jungen Alter von ca. **-** Jahren einen Liveauftritt der physique-Klasse auf (lass mich lügen, Eurosport) gesehen. Diese lief mitten in der Nacht und ich bin per Zufall beim Durchzappen darauf aufmerksam geworden.

Danach kreisten meine Gedanken wieder und wieder um das im Fernsehen gesehene und haben mich nicht mehr losgelassen.
 

Ich kann ohne Hehl und voller Stolz sagen, dass mich Frauen mit Muskeln anziehen! Ob Figur-, Physique- oder die obere Riege der absoluten Bodybuilding-Klasse. Dabei kann ich nicht einmal genau kategorisieren wieso, weshalb, warum mir das weibliche Geschlecht mit entsprechenden Muskeln so sehr anzieht.. Allerdings weiß ich, dass ich es nicht mehr missen möchte! Ich merke, dass in mir ein warmes und wohliges Gefühl aufsteigt, wenn ich muskulöse Frauen sehe und an sie denke. (Im entsprechenden förmlichsten Sinne, denn Frauen verdienen immer Respekt und das höchste Maß an Anerkennung!)

Bitte entschuldige den kleinen Exkurs, denn jetzt kommt mein eigentliches Anliegen… :)

Ich habe die Zuneigung zu muskulösen und fitten Frauen, vor nunmehr ** Jahren festgestellt und lebe damit wirklich im Einklang. Ich führe eine glückliche Beziehung bin selber sehr sportlich und alles was dazugehört.. 

Allerdings habe ich mit niemandem jemals über meine Vorliebe gesprochen… durch die sozialen Medien etc. ist es sehr einfach, Bodybuilderinnen etc. zu folgen und sich Bilder und vieles mehr anzugucken…

Dies unter anderem durch Apps wie Instagram… vor ein paar Tagen hat ein langjähriger Freund von mir gesehen, dass ich ein Fan von Alina Popa, Hayley Brylewski und vielen mehr bin. So weit so gut, damit kann ich umgehen.

Was ich jedoch nicht verstehe, ist, dass ich als „kink“ angesehen werde ("kink" = aus dem Englischen, „in der menschlichen Sexualität ist Perversität die Verwendung unkonventioneller sexueller Praktiken, Konzepte oder Fantasien:“)

Also, ich habe mit nun beinahe 2* Jahren als angehender Akademiker viel erlebt und bin der Meinung, eine vernünftige Bildung genossen zu haben, aber ich verstehe einfach nicht, wieso es so verwerflich ist, muskulöse Frauen zu mögen. Durch vernünftige und ruhige Argumentation ist dem Ganzen einfach nicht entgegen zu kommen. Selbstverständlich sollte man die Rolle eines „angeblichen“ Freundes überdenken, wenn dieser so eine Vorliebe o.ä. als Perversität ansieht. Bei mir macht sich dadurch mittlerweile einfach nur noch Unverständnis und mittlerweile Wut breit…. Sogar absolutes Unverständnis!

Das wollte ich doch nur einmal gerne einer Person mitteilen, die mich versteht und das hoffentlich nachvollziehen kann. 

Soweit diese Zuschrift.

Ich habe auch darauf geantwortet und geschrieben, dass ich das gern in anonymisierter Form im Blog veröffentlichen würde - habe aber keine Reaktion erhalten. Daher gehe ich vom Einverständnis aus, zumal ich das Posten dieses Beitrages sowieso nur in strikt anonymer Form vornehme. Aber der Reihe nach.

Geantwortet habe ich per Mail so:

Solange niemand zu Schaden kommt, solange es nicht gegen den Willen des/der anderen bzw. gegen den eigenen geht, solange niemandem Gewalt angetan wird - also solange es auf gegenseitigem Einverständnis zwischen entsprechend alten und damit selbstverantwortlichen Personen beruht --- solange hat auch niemand etwas an der Wahl meiner Vorlieben oder meiner Partner zu bekritteln.

 So ist es zumindest in der Theorie.
 
Frage einmal jemanden, der z.B. als weißer Mensch einen farbigen Partner (welchen Geschlechts auch immer) hat, da gibt es immer noch dumme Sprüche! Dies zum einen - zum anderen habe ich im entfernten Bekanntenkreis auch jemanden, der (kein Witz!) die Domina geheiratet hat, zu der er immer gegangen ist.
Und?
Wenn's passt, alles gut!
 
Zurück zu der Frage, wie mit der mangelnden Akzeptanz unseres Faibles/Fetischs und dem daraus geborenen Spott der anderen umzugehen ist. Wie man da immer souverän verfährt, ist eine Frage, auf die ich leider auch keine Antwort mit halbwegs allgemein umsetzbarer Handlungsanweisung geben kann. Ist in dem Fall natürlich auch zu klären, wie man damit umgeht, wenn die abwertenden Kommentare von jemandem stammen, den man ja als Freund sehr schätzt.

Würde mal meinen, dass genau an der Stelle auch der Hauptgrund liegt, warum viele ihre Neigung doch für sich behalten: Muskelmaedels sind für viele halt doch noch immer extremst ungewohnt und laden daher dazu ein, in ihnen einen unzulässigen Verstoß gegen Geschlechterrollen u.ä.m. zu sehen und die Anhänger dieser Maedels entsprechend zu desavouieren.

Man sollte sich als Muskelmaedel-Fan klar darüber sein, wie die anderen das eigene Faible sehen, halte ich für realitätsbezogen.
Was nicht heißt, dass es richtig ist, wie es ist - das ändert aber nichts daran, dass es so ist.
 
Ob es was helfen würde, deinem Spezl mal in einer ruhigen Minute zu stecken, wie seine Äußerungen auf dich wirken und dass er dich verletzt hat?
Das kann ich nicht beantworten, du kennst ihn, ich nicht.
 
Aber: Ich kenne das Problem, dass "die anderen" auf die eigene Neigung herabblicken und dich verächtlich machen und dass die Angst davor die meisten in die Heimlichkeit zwingt. Eine praktische Lösung dazu habe ich nicht, da das von der Toleranz und der Selbstkritikfähigkeit beim Gegenüber abhängt.

Soweit meine Antwort.



 
Darüberhinaus:
Da sehe ich das auch noch so: Es geht in der o.g. Zuschrift also nicht nur darum, dass sich in ihr einmal mehr zeigt, wie begeistert jemand bei und seit "Erstkontakt" auf Bodybuilderinnen und muskulöse Frauen reagiert. Nein, dazu ist noch mehr zu sagen. So zeugt
der in dieser Zuschrift dargestellte Vorfall doch auch davon, wie herablassend, rücksichtslos und spottend andere auf eben diese Vorliebe, dieses Faible oder meinetwegen auch diesen Fetisch reagieren.
 
Denn trotz allen Gender-gerechten Schreibens mit Sternchen, trotz aller nunmehr mit Pausen im Nomen redenden TV- und Radio-Moderatoren, trotz der Vermeidung generischer Substantive zugunsten der IMHO oft unverständlichen  Partizipialkonstruktionen, trotz aller CSDs, trotz all des gesellschaftlich ach so gern wohlfeil demonstrierten Verständnisses für m/w/d --- da sind die immer noch weithin seit Jahrzehnten üblichen gedankenlos-verletzenden Reaktionen auf die Aussage, dass man als Mann (hetero) auf Muskelmaedels steht. Weswegen das Ausleben dieses Interesses immer noch etwas ist, das vor allem im Heimlichen stattfindet, allem lautem Brimborium an unzähligen Plätzen im Internet zum Widerspruch.
 
Und diese Aussagen zeigen, dass Toleranz nur dort wie eine Monstranz (für alle anderen Heiden: ist was Katholisches) hochgehalten wird, wo es gesellschaftlich genehm ist und somit sozusagen soziale Fleißkärtchen erzeugt.

Ansonsten: Wie immer, wie früher.

Und so lange das so ist (hier wie auch in vielen anderen gesellschaftlichen Feldern), gebe ich auf all diese Political Correctness absolut nichts, da sie billig zu haben ist, da ihre Vertreter und Verfechter damit die moralische Meinung zu dominieren glauben und viele dem eben dort folgen, wo immer es  gesellschaftlich gerade opportun ist. Jedoch ändert dies absolut nichts an den tatsächlichen Missständen und damit auch nicht an denjenigen davon, an deren Beseitung sich etwas tun ließe.
 
+++++++++++++

Ansonsten bin ich aus beruflichen wie privaten Gründen derzeit nur äußerst selten dazu in der Lage, hier im Blog sehr viel zu tun. Ich hoffe, dass das bald wieder etwas besser werden wird.

 

 

Samstag, 27. März 2021

Starke junge Dame aus Afrika

Es gibt auch anderswo muskelkräftige Mädels - so wie diese junge Dame hier, die reihum ihren Freundeskreis liftet, stemmt und einen Gutteil davon auch mal zusammen herumträgt. Könnt ihr hier sehen. Und auch darüber staunen, wieviele dieser Kraftübungen sie locker lässig hinbekommt:



Samstag, 6. März 2021

Muskelmaedels: "Männer verdreschende Dominas? Oder normal mit Familie und Beruf?"

Ich hatte ja zu Jahresbeginn ein kleines Artwork veröffentlicht (hier mit anderer Farbgebung wiederholt). Dazu erreichten mich nun von einem Leser von muskelmaedels.blogspot einige Anmerkungen, die ich hier einmal wiedergeben möchte, natürlich wie immer ohne Namen, gefolgt von meinem Versuch, ein paar Antworten zu finden:

"Zu deinem Artwork:
Wieso werden eigentlich Bodybuilderinnen immer als Männer verdreschende Dominas hingestellt?
Sind sie das wirklich? (.... hoffentlich nicht)
Oder wie sehen sich Bodybuilderinnen selber in dieser Hinsicht?
Oder wie wollen Bodybuilderinnen von uns gesehen werden?
Viele sind doch normale Frauen mit Familie und Beruf und bestimmt ist da die eine oder andere dabei, die lieber eine Nackenmassage hätte, als sich ins Domina-Kostüm zu werfen, oder?
Ist das nicht auch ein verzerrtes Bild in der Öffentlichkeit von diesen wundervollen Damen?
Du kennst ja viele dieser Frauen persönlich.
Was sagen die denn zu solchen Fetisch-Karikaturen oder Wünschen mancher Männer?"
 
Ein berechtigter Einwand! Und viele Fragen auf einmal. Dazu möchte ich als erstes und durchaus summarisch auf das Motto meines Blogs verweisen - und da auf den Aspekt der "enormen erotischen Faszination", den die muskulösen Damen ausüben. Unter dem Aspekt sehe ich dann - ich betone - auch den angesprochenen Domina-Touch. Des Weiteren war das Ganze lediglich ein Artwork, eben ein Produkt meiner Phantasie. Und allein schon deswegen kann es kein Abbild einer wie auch immer gearteten, allgemeinen Wirklichkeit sein. Von solchen Artworks wie dem hier angesprochenen würde ich folglich nicht aufs Allgemeine schließen, sondern eben auf den da angesprochenen und formulierten Aspekt, nicht mehr, nicht weniger.

Abgesehen davon liegt das Thema "Starke Frau versus schwächerer Mann" angesichts der extrem muskulösen und sehr oft auch extrem kraftvollen Körper dieser Damen schlichtweg auf der Hand; ich bin dann auch nicht der einzige, der diesen Aspekt betont. Betonen tun das auch diejenigen Muskelmaedels, die den Aspekt in ihren Fotoshootings oder in ihren Sessions anbieten (es gibt ja zu der FBB-Subkultur bereits wissenschaftliche Abhandlungen). Sie tun das einfach deswegen, weil es nachgefragt wird. Und in dem ein oder anderen Fall sicher auch aus persönlicher Neigung heraus - "stärker sein als die Jungs? Aber immer, das liebe ich", so hat es mal eine Dame mir gegenüber ausgedrückt, mit einem breiten Lächeln im Gesicht. 
 
Wie wollen sie selber gesehen werden, die muskulösen Damen? Nun, ich nehme an, jede anders und jede sicher mit allen ihren individuellen Facetten, wie jeder andere Mensch auch. Präziser gesagt: Mit den Facetten, die mann/frau/usw. der Öffentlichkeit auch tatsächlich zeigen will. Denn da gibt's ja immer eine Auswahl, als peinlich oder auch einfach nur als persönlich Erachtetes bleibt ja sozusagen hinter der Tür. Also, natürlich gibt's Bodybuilderinnen, die das Familienleben pflegen, einen Brotberuf ausüben und abends zuhause sind, ob nun allein oder im Familienumfeld. Und dann sind da die, die sich auch unter Rückgriff aufs Erotische ein verkaufbares Image zulegen und so auch das in meinem Artwork Angesprochene bedienen.

Daher kann es auf die Frage nach der Reaktion der Muskelmaedels auf solche Wünsche aus den Fan-Zirkeln heraus auch keine allgemeine Antwort geben. Die einen finden's bestimmt arg lächerlich, die anderen nervt's, eine weitere Gruppe sieht darin die Chance, daran zu verdienen, und der wiederum nächsten Partie der muskulösen Damen kommen diese Neigungen sehr zupass, weil sie mit den eigenen Interessen auf diesem speziellen Gebiet übereingehen.

Und zum Schluss: Auch eine Domina (ob mit oder ohne starke Muckis) wird zuhause sicher nicht nur in High Heels, Lackleder und peitschenschwingenderweise agieren ... mag sein, dass es in diesen BDSM-Kreisen einen ganzheitlichen Anspruch, etwas die ganze Lebensführung Betreffendes, gibt. Will heißen: man lebt die Rollen als Herrin und Sklave weitgehend. Hm, wie gesagt, mag sein. Aber auch das wird auf Dauer doch sicherlich eintönig und mann/
frau/usw. braucht Abwechslung. Geht mal spazieren, trifft Leute, kümmert sich um die Familie. Liest ein Buch, hört Musik, macht selber welche, räumt auf, gräbt den Garten um, streicht den Flur, macht die Steuererklärung, zieht die Sommerreifen auf oder erfindet gar einen neuen Raketenantrieb (könnt' ja sein ...). Und höchstwahrscheinlich wird's auch bei "Mistress Leather" den Abend vorm Fernseher auf der Couch geben, mit der Eisbombe, der Chipstüte und der Cola-Flasche und dazu angetan mit jener komfortablen Kleidung, deren Trägern der verstorbene Modefürst Karl Lagerfeld den Kontrollverlust bezüglich ihres Lebens bescheinigt hat ...

           

Montag, 22. Februar 2021

Die Kraft der Frauen: Reaktion auf eine Mail


Was Kurzes: Hatte neulich eine Mail in meinem Postfach. Der Inhalt sei in voller Länge wiedergegeben, da der/die/das Betreffende seine Zuschrift arg anonymisiert hat:

"Hey mattmuscle, du Spast. Was bist du denn für ein Schwachmat, wenn du gegen Eine Frau kraftmäßig nix hinkriegst! Und die Anderen da auch, alles Spasten. Keine Frau ist Stark wie ein Mann das sind alles Fakes und die Muckis nur Chemie nix richtiges dahinter. Und Ihr Spasten glaubt das auch noch! Wie soll das gehn wenn ein Mann von Natur aus mehr Muskelmasse hat und stärker ist und sowas alles!" 

Mal abgesehen von dem freundlichen Tonfall und der originell-individuellen Rechtschreibung - es sei angemerkt, dass die schiere Muskelkraft unabhängig vom angeborenen biologischen Geschlecht und jenseits chemischer Einflüsse auch immer eine Frage der Übung ist und sich deshalb natürlich auch steigern lässt. Das war schon immer so, sonst hätte es schon vor Zeiten der entsprechenden Mittelchen keine Kraftathletinnen gegeben. Hier die Britin Ivy Russell vom ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts - wer kann, hebe oder halte auch so viel:

Dann ist es meines Wissens nach so, dass Frauen aufgrund ihrer anderen skelettalen Struktur prozentual in den Beinen mehr Kraft entwickeln können als Männer. Dass sie auch oben rum richtig stark sein können, dafür guckst du hier: Die superstarke Renata Hronova pumpt 100 Kilogrämmchen - und das gleich zehnmal und ohne, dass sie auf mich dabei extremst angestrengt wirken würde (oben ein Foto, darunter das dazugehörige Video mit Link):



 

Der Link zu dem von Renata Hronova eingestellten Film (für den Fall, dass das Video mal von FB entfernt oder hier nicht richtig laufen werden sollte; gibt's leider öfters mal.) 



Hier Renata beim Armdrücken - sollte ich ein Spast sein, der Typ da ist sicher keiner ...
Auch hierzu ein Link.

Und zum Thema Fake - klar, gibt's das bei Fotos und bei Filmen, sonst könnten Superhelden im Film nicht fliegen, sich einfrieren lassen und das überleben oder Spinnenfäden aus ihren Fingerspitzen herausschießen. Oder noch einfacher: Sonst könnten zum Beispiel im Reiten oder Motorradfahren unerfahrene Schauspieler nicht in Rollen bestehen, die Reiten oder Motorradfahren erfordern, sonst könnten zwar fraglos sportliche und geübte, aber ansonsten normale Menschen jedweden Geschlechts nicht auf der Leinwand gleich Dutzende von Gegnern verdreschen, was ihnen im richtigen Leben nie und nimmer gelingen würde. 

Natürlich wird da getrickst. Das ist das, was nachher die Illusion ausmacht - denn genau darum geht es den Filmschaffenden ja. Und auch dem, der etwa einem Bild seiner Lieblingsschauspielerin per Photoshop Muskeln verpasst, über welche die so Beglückte im richtigen Leben nie verfügt hat und verfügen wird. Sowas ist aufgrund der inzwischen allgemein erhältlichen und bekannten Bild- und Filmbearbeitungsprogramme kein Geheimnis.  

Aber deswegen kann man doch nicht in Abrede stellen, dass es Frauen gibt, die aufgrund von Training, Fleiß und Hingabe einfach stärker sind als die meisten Männer. Das mag manchem nicht schmecken, aber es ist nun einmal eine Tatsache. Und als jemand, der zwar (auch altersbedingt) außer Form ist, aber kein "Spast" und auch kein "Schwachmat", kann ich schon sagen: Ich habe diverse Frauen getroffen, gegen die ich etwa im Armdrücken, salopp gesagt, keinen Stich gekriegt habe. Und die auch zum Teil weit schwerere Gewichte bewältigen konnten und können, als ich das in meinen guten Zeiten getan habe. Deswegen bricht mir kein Zacken aus meinem männlichen Helm...  

Hier unten (erst das Foto, dann darunter das Video mit Link) haben wir Crystal Tate, die als erste Frau 600 pounds im Kreuzheben gewuppt hat - das sind umgerechnet gut 272 Kilo. Wenn du das kannst, lieber Anonymus, dann mach es nach. Und lass dich dann unabhängig von deinem Geschlecht von deinen Sportsfreunden so feiern wie hier - da wurde nämlich einfach eine außerordentliche Leistung honoriert:

 

Der Link, falls das Video mal rausgenommen werden sollte

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In eigener Sache: Im Moment bin aus diversen Gründen mehr eingespannt, als es mir lieb ist. Das geht schon seit dem Jahreswechsel so und wird wohl auch noch eine Weile dauern. Daher bitte nicht wundern, wenn es hier im Moment in Sachen neuer Beiträge heftig ruckelt ...


Dienstag, 22. Dezember 2020

MiL - Muckis in Latex: Musclemilfuk




Also, um mal mit dem Künstlernamen anzufangen (und - als Antwort auf eine Anfrage - mehr als das Alias werde ich hier der Höflichkeit halber nicht nennen, da sie es selber ja auch nicht tut): Sie nennt sich selber "musclemilfuk" - ja, ehem, Name also Programm, sprich, dies lässt sich daraus ablesen: eine muskulös-durchtrainierte Dame mittleren Alters, die Muckis scharf konturiert, geschlechtlichem Tun durchaus zugetan. Ich habe mal die mir hier vertretbar scheinenden Bilder rausgesucht - wer will, findet im Web mehr und sehr viel Eindeutigeres, etwa hier bei ihrem Twitter-Profil. Und entsprechende Outfits - bevorzugt in Schwarz, Rot und Weiß, bestehend aus Stiefeln, High Heels, Hotpants und durchbrochenen Geweben, oh, und Latex, Latex, Latex.

 

Sie ist fantastisch darin, ihre Beine übereinander zu schlagen, wie der geneigte und ob dieser Aussichten auch hinlänglich delektierte Betrachter unschwer erkennen kann:

 
 

 

Auch als Sekretärin, natürlich mit Brille, Bluse, Heels und Nylons macht sie sich gut, ja überhaupt lässig in diversen Räumlich- und Baulichkeiten herumstehend in diesen knappen Sachen, die nur aufs eine aus sind, nämlich die niederen Instinkte zu stimulieren. Klappt auch ganz gut, zugegebenermaßen:


 


                                                                                 


                                                                                 


                                                                            

                                                                       

Oh, und apropos Muckis, die zeigt sie auch gern mal, auch schon mal in Verbindung mit einem Gesichtsausdruck der Sorte: "Mal sehen, ob du dich traust ..."

                                                                                   


                                                                               


                                                                            

                                                              

Tja, und auch bei häuslichen Arbeiten macht sie sich in einer Weise gut, wie ich mir das nie von diesem - im übrigen so notwendigen wie achtenswerten - Tätigkeitsfeld hätte träumen lassen. Und dann, nach dem Tun, folgt auch mal das Relaxen, draußen, in der Sonne ... 





Freitag, 11. Dezember 2020

Ganz in Weiß --- und mit Muckis

 Oh, und weil es ja neulich das Thema Training und High Heels gab - da hätte ich das noch: Eine Braut in Satin (oder was immer das für'n Stoff ist) beim Klimmie-Ziehen - die Schuhe hat sie unten stehen ... Überhaupt: Anbei mal ein paar Fotos von Bräuten, in mal mehr und mal weniger Weiß, mal mit Schleier, mal ohne. Nun sind Bräute immer was Schönes, zumindest für das Auge dieses Betrachters, aber dann erst mit Muskeln: Hier mal der Blick auf jede Menge Ladies ganz in Weiß, beim Flexen der Guns, beim Pumpen, beim Posen, beim Blödeln mit Freundinnen, beim Tortenmesser-Ablecken, beim Stößchen, beim Liften des Bräutigams und vorm Altar...











Samstag, 5. Dezember 2020

Wie alles begann: Zuschrift Numero 13

Ups, beinahe wär's durchgerutscht: Das Folgende kam schon vor einigen Monaten an, insofern hätte es zeitlich vor dem bislang letzten Posting zu diesem Thema veröffentlicht gehört. Wäre da nicht der Umstand gewesen, dass ich es aus diverserlei mit diesm Blog nicht in Berührung stehenden, aber für mich sehr triftigen Gründen nicht gleich bearbeiten konnte und deshalb - tja, hm - schlichtweg vergessen habe. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, daher eben jetzt. Ich habe den Text durchgesehen und ein halbwegs passendes Bild dazu gestellt --- das in dieser Mail Beschriebene klingt (jedenfalls für mich) fast schon wie der Wunschtraum jedes Muskelmaedel-Liebhabers, auch wenn die beschriebenen Folgen mit Blick auf die Psyche vielleicht etwas heftig sind. Aber man sehe selbst:  

Nun traue ich mich auch mal und schreibe etwas zu diesem Thema, es heißt ja, diese Zuschriften werden alle gelesen und es wird hier weiter dazu veröffentlicht. Da lese ich die ganzen Monate über gespannt mit, denn bei mir ist das auch, dass ich dieses Interesse habe. Also das für Frauen mit Muskeln. Obwohl Interesse das falsche Wort bei mir ist. Ganz ehrlich, bei mir ist das echt ein Fetisch, fast schon eine Sucht. Ich sitze in der U-Bahn, Smartphone raus, Kopfhörer rein und dann fang ich an, Filme und Bilder zu gucken, Frauen mit Muskeln, und schwupps, bin ich wieder so rattig wie immer, wenn ich da drauf gucke. Dann komme ich nach Hause. Wenn ich allein bin, dann Rechner hochfahren und alles auf den großen Schirm vom Fernseher und Hose runter. Mache ich stundenlang, wenn keiner da ist. 

Bei mir ist das schon immer so, seitdem ich das erste Mal so eine Frau gesehen habe. Ich war da noch ein Junge, da war ich mit meinen Eltern und ein paar anderen Verwandten im Urlaub. Und wie ich da an einem Mittag mal so allein am Strand lang gehe und in diese Dünen neben mir gehe, da höre ich da irgendwann Stimmen hinter einem von diesen Sandhubbeln. Ich gehe dorthin, das tue ich einfach, ohne groß drüber nachzudenken. 

Und was sehe ich? Da steht so ein Typ, schwarze Mini-Badehose, ganz braun, sportlich, aber auch ganz dünn und schwingt oder hebt zwei solche Eisendinger, ich wusste da noch nicht, dass die Kurzhantel heißen. Also zwei davon schwingt er, immer eine links rauf und runter, dann die rechts rauf und runter. Ich guck ihm zu und denke, das könnte ich aber nicht. Hochheben, ja schon, aber immer wieder mit einer Hand rauf und runter, nein, das hätte ich nicht hingekriegt. Sind nicht die einzigen von den Dingern, da liegen noch welche auf einem großen Tuch, daneben sitzt eine junge Frau, die Beine angewinkelt und ein Handtuch über die Schultern gelegt. Sie hat einen Zopf, der geht ganz den Rücken runter, die Haare sind blond. Guckt ihm zu, sagt, noch mal, noch mal, noch mal. Bis er die Eisendinger neben sich runterplumpsen lässt und sagt, mehr geht echt nicht. Da steht sie auf, lässt das Handtuch runter und sagt, dann wäre sie jetzt wieder dran. 

Sie nimmt auch zwei von den Eisenhanteln, aber andere. Nicht die von dem Typen mit der Mini-Badehose. Wie sie die schwingt, sehe ich, die sind größer. Viel größer! Und wahrscheinlich auch schwerer! Sie schwingt die rauf und runter, als wäre es nichts. Das geht ganz easy, viel leichter als bei dem Typen eben! Sie muss viel stärker sein als der und der hat ja schon mit welchen von den Hanteln trainiert, die ich nicht so immer wieder hoch und runter gekriegt hätte. Aber die hier sind noch dicker, da sind noch mehr von diesen Eisenringen drauf! 

Der Typ sagt was zu ihr, ich versteh es aber nicht. Sie lacht und antwortet, das würde daran liegen, dass er so ein Spargeltarzan wär, so nennt sie ihn, Spargeltarzan, und dass er deshalb auch nur so Ärmchen hätte und nicht wie sie richtige Arme, so sagt sie. Richtige Arme! Und dann sehe ich ihre Arme, das heißt, ich sehe da jetzt erst mal so richtig bewusst drauf. Ich erinnere mich genau dran, was ich damals gedacht habe, nämlich: Mann, hat die Muckis! Die Beine, das Kreuz und dann diese Arme! Die waren so was von fest und kantig und dick! Selbst der Stärkste bei uns aus der Klasse hatte keine solchen Arme, auf gar keinen Fall! Und das bei einer jungen Frau, wo man als junger Kerl wie ich auch schon so ganz sicher hingeguckt hätte, nämlich wegen diesem ultraknappen Bikini, weil: So einen hatte ich noch nie live gesehen, auch nicht zuhause im Schwimmbad. Ein kleines bisschen Stoff und ein paar dünne Schnüre, mehr nicht!

Und wie ich das alles sehe, genau in dem Moment, das kriege ich das erste Mal in meinem Leben eine Reaktion auf eine Frau nur wegen ihrer Muckis! Ich sitz' da im Sand oben auf der Düne, kann gar nicht anders, als da runter zu gucken, und habe ein Riesenzelt vorn an meinen Badeshorts! Und das wird nicht weniger, als sie dann die Hanteln runter in den Sand fallen lässt und ihre Arme hebt und die Muskeln hochgehen und hartwerden und wie sie den Typen fragt, na, du Spargeltarzan, siehst du es jetzt? Sie sagt, dass sie ihn glatt durchbrechen könnte, wenn sie das wollte. Aber das würde sie jetzt nicht wollen, es gäbe ja Hoffnung für ihn, wenn der Rest von ihm auch so hart und dick werden würde wie das da. Und damit zeigt sie mit ihrem Fuß auf seine schwarze Mini-Badehose. Die hebt nämlich sozusagen nach vorn ab, weil es dem braungebrannten Typen so geht wie mir!

Wie's weiterging mit den zwei Leuten, weiß ich nicht, leider, leider, leider, muss ich sagen! Denn blöder kann es im Leben nicht kommen, weil: Da guckt man als junger Kerl auf so eine unglaubliche Sache, sieht da diese Superfrau. Ja, und gerade in dem Moment höre ich hinter mir meine Schwester rufen. Ich dachte, das ist jetzt nicht wahr! Sie steht weiter unten, sieht zu mir rauf und sagt, da bist du ja, ich habe dich gesucht. Sie drängelt, ich soll runter kommen, wir wollten doch mit allen Leuten noch wohin fahren und es wäre jetzt höchste Zeit, die warten schon alle. 

Und so guck ich noch einmal runter, sehe, wie der dürre Typ ihr Sonnenöl auf die Muskeln an den Armen reibt, ganz langsam. Auch da erinnere mich dran, was ich in dem Moment gedacht habe, das war, das müsste ich jetzt sein statt dem da! Wo wir danach an dem Tag waren und was wir unternommen  haben, das kann ich nicht mehr so hundertprozentig genau sagen. Ich war zwar dabei, aber mit dem Kopf ganz woanders und mit dem in meiner Hose auch!

So war das damals, als es bei mir losging mit diesem Ding, wozu ich heute "mein Muskelfrauen-Irrsinn" sage. So toll das damals dort war und so oft ich auch an diesen Mittag da denke, was mich heute daran stört, ist dieses Zwangmäßige, was ich jetzt damit habe. Auf der einen Seite hätte ich das deshalb gern endlich los, aber dann sehe ich wieder im Internet eine, wo ich einfach nur denke, dass es nichts Schöneres zum Angucken und Anfassen gibt wie so eine Frau mit so richtig dicken und harten Muskeln voller Kraft, stärker und dicker als bei mir. Ich rede da mit niemand drüber, das ist die Sache für mich ganz allein, seit ich damals von dieser Düne runter diese junge sexy Frau mit dem blonden Zopf und diesem starken Supermuskelbody gesehen habe. Vielleicht gefällt es nicht jedem, wie extrem das bei mir geworden ist, aber ich finde, das gehört dazu zu der ganzen Sache und zu meiner Geschichte und deshalb wollte ich es mitgeteilt haben.

So ähnlich dürfte es ausgesehen haben,
da in den Dünen, auch wenn hier ein
brünettes Muskelmaedel eingeölt wird.
Aber das Bild war gerade zur Hand, also ...


(Nachsatz oder Disclaimer von mattmuscle, also dem Betreiber von dem Ganzen hier: Wie man sieht und wie ich fast wortgleich schon früher geschrieben habe, werden solche Zuschriften natürlich noch veröffentlicht. Das Thema wird hier so lange besprochen, wie es Zuschriften dazu gibt. Also, wer seine dazu passende Geschichte erzählen will: keine falsche Scheu, bitte schreiben und herschicken. Ich lese alles, entscheide aber, was im Blog erscheint. Und wenn die Geschichte halbwegs für eine Veröffentlichung taugt, dann kontrolliere ich die Rechtschreibung und korrigiere gegebenenfalls auch andere Fehler wie falsche inhaltliche Bezüge, unstimmige Satzanschlüsse, grammatikalische Schnitzer und so weiter. Ich schicke das vor dem Veröffentlichen dann aber noch mal an den jeweiligen Schreiber, ob dem meine Korrekturen passen, so wie in diesem Fall auch geschehen. Ist das zu beiderseitiger Zufriedenheit, poste ich das. Und das mache ich wie immer ohne Namensnennung.) 

Freitag, 4. Dezember 2020

Spendenaufruf für Melissa Coates

Und manchmal schmeißt es die Leute auch einfach um. So geschehen mit Melissa Coates, geboren in der am Oberen der fünf Großen Seen gelegenen Gemeinde Thunder Bay und damit in der kanadischen Provinz Ontario, jene Dame also, die als Teenager mit dem Muskeltraining begann, um sich fit fürs Tennisspiel zu machen. In den 1990er Jahren als eins der schönsten Muskelmaedels gefeiert, war sie danach als "The Super Genie" im Wrestling aktiv (The Super Genie - damit spielte sie an die von Barbara Eden verkörperte Figur aus der TV-Serie an, die hierzulande als "Bezaubernde Jeannie" gelaufen ist) - mit den im Show-Gewerbe und damit auch im US-Bodybuilding leider inzwischen scheinbar unumgänglichen "kosmetischen" Operationen.

 
Nun, jenseits meiner eigenen persönlichen Empfindungen zum Thema Ästhetik --- das, was am 13. November geschah, das steht außerhalb jeder kleinlichen Kritik: Da musste Melissa Coates wegen extremer Schmerzen im Bein ins Hospital. Diagnose: Blugerinnsel hatten sich in einer Beinarterie gebildet, es lag bei ihr also das vor, was die medizinische Fachwelt als Thrombose bezeichnet. Nachdem die Ärzte des University Medical Center von Las Vegas wohl diverserlei probiert hatten, blieb nur noch ein Ausweg: Man amputierte ihr den betroffenen Schenkel ("above-knee amputation" heißt der gruselige Begriff auf Englisch).

So, als wäre das noch nicht schlimm genug, sitzt sie nun auf den Kosten für die Operation. Viele Amerikaner haben bekanntlich keine Krankenversicherung (man denke an den Flop um Obamacare), zumal Melissa Coates ja wohl auch kanadische Staatsbürgerin ist. Daher hat jemand eine Spendenkampagne ins Leben gerufen - die Nachrichten zu alledem finden sich hier und hier; von diesen Quellen stammt auch die Info zu diesem Post.

Mit Blick auf mein Geschreibsel sage ich: Hoffentlich stimmt das, was auf den verlinkten Seiten steht - mit Blick auf Melissa Coates aber würde ich mir natürlich wünschen, dass das Ganze nur ein sehr schlechter Scherz ist. Daher: Jeder möge lesen und dann selber entscheiden, was zu tun ist.