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Sonntag, 6. Dezember 2020

Rising Phoenix 2020: Und gewonnen hat ...

Ob's richtig ist, so einen Wettbewerb jetzt durchzuführen, so in Zeiten der Pandemie und damit eines weltweit umlaufenden Virus, über dessen Auswirkung sich viele Fachleute ebenso trefflich streiten wie alle, die sich dafür, also für Experten, halten, und alle anderen auch? Na, jedenfalls sind die Amerikaner wohl deutlich unerschrockener als wir hier in der Alten Welt. Sie verfahren nach dem für sie kennzeichnenden Motto, dass individuelle Freiheit ganz hoch zu bemessen sei und deswegen jeder seine Haut so zu Markte tragen dürfe, wie es ihm zupass kommt, auch auf die Gefahr hoher Infektionsraten hin.

Und so fand denn nun auch ein Frauenbodybuilding-Wettkampf statt, ausgetragen als "Rising Phoenix Women’s Bodybuilding World Championships", dieses unter dem "Wings of Strength"-Schirm und abgehalten im Talking Stick Resort & Casino, zu finden in Scottsdale, der Nobelstadt im Großraum Phoenix (Arizona), das wiederum ist die inmitten von Kakteen und anderen Sukkulenten errichtete Stadt, in der sich von jeher auch Atemwegserkrankte ein Stelldichein geben, wegen der guten Wüstenluft und so. Dieser Wettkampf nun war auch eine Art von Vorlauf zur noch anstehenden Olympia-Show, auch wenn da die Qualifikationen für dieses Jahr bereits abgeschlossen sind. Aber man sieht immerhin, wo bei der Konkurrenz die Reise hingeht und wer fürs kommende Jahr zu den Favoritinnen gehört. Den Olympia-Wettkampf solls dann am 17. Dezember geben, doch echt.

Na, dieser Wettkampf hier, der fand schon mal statt, die Muskelmaedels kamen raus und waren pandemiegerecht maskiert (siehe Bild oben).

 

Gewonnen wurde auch: Andrea Shaw (4. von links) platzierte sich ganz vorn (laut Score-Card mit exakt drei Punkten Vorsprung); damit hat sich die Besitzerin zweier Super-Guns unter der Spitze ihres Sports etabliert. Es folgte ihr mit Minimalabstand, so die Beobachter vor Ort, die Veteranin, Helle Trevino (alias Nielsen, sie ist die 3. von links), die Dänin ist ihres Zeichens zweifache Gewinnerin dieses Wettkampfes. Hier die Platzierungen:
1- Andrea Shaw (4. von links, kassiert 50 Riesen und einen neuen Camaro)
2- Helle Trevino (3. von links, kassiert 25 Riesen, was für ein Auto? Quien sabe...)
3- Monique Jones (5. von links)
4- Aleesha Young (2. von links)
5- Irene Andersen (steht rechts, Bizepspose)
6- Nicki Chartrand (steht links, Pose dito)


Fünfte also, nun das war 

Irene Andersen aus Schweden, was mich insoweit freut, weil ich schon mal vor Jahren das Vergnügen hatte, ihr bei einer Veranstaltung zu begegnen und da eine sehr unkomplizierte, geerdete und fröhliche Frau getroffen habe, versehen mit einem nachgerade spektakulären Muckibody. Und jemand mit klarem Willen, wie ihr Film "Too Big for the World" ja beweist. Ihr Platz ist auch insoweit bemerkenswert, weil die dreifache Mama immerhin auch schon - Achtung: uncharmanter Spoiler - Mitte 50 ist. So eine Form muss man in jedem Alter erst mal hinkriegen, umso schwerer ist das, je älter man wird. Das kann ich als "Betroffener" mit diversen Alterswehwehchen und nicht mehr vorhandener Fitness nur zu gut einschätzen. Es waren diverse Bilder aus ihrer Vorbereitung zu sehen, da sah Irene Andersen granatenmäßig gut aus - hier einige aktuelle Prä-Wettkampf-Bilder zur Überprüfung:
 



Donnerstag, 22. Oktober 2020

Rücken zum Entzücken - Monique Jones

Und hier ein Blick zum Enzücken auf den Rücken von Monique Jones. Wenn ich darauf gucke, fallen mir zum Vergleich immer Worte ein wie "Delta" und Ähnliches. Extrem breit, sehr gut definiert. Und die Wirkung wird bei ihr noch jedes Mal dadurch verstärkt, wenn sie mal ihre außerordentlich bepackten Arme hebt und sich die voluminösen Konturen von Bizeps-, Delta- und Trapezius-Muskeln abzeichnen und dabei anfangen, sich zu wölben ...

 


Sonntag, 16. Dezember 2018

Was zum Gucken - der Arm von Monique Jones

... und da ich es im vorangegangenen Posting ja schon mal mit Moe Jones und ihren Biceps hatte, hier habe ich dann einen davon, Spitzenklasse, wie ich finde. So, das Bild ist bearbeitet - Folgendes habe ich getan: Da war noch jemand drauf und diese Dame kam weg (so bin ich). Dann habe ich Farben und Kontraste leicht korrigiert. Aber an der Größe dieser Kanone habe ich nichts getan, wenn's ein Morph ist, dann sicher nicht von mir. In jedem Fall: Erfreut euch an dem Anblick!


Und was gegen einen Morph (also eine per Bildbearbeitung vorgenommene Veränderung der Form und/oder Größe von einem Bildteil) spricht, ist das hier, das wirkt der Kerl daneben ja schon klein ...:



Das wäre auch noch da und zeigt die Super-Guns von Moe Jones:


 Oder vielleicht das hier:


Ja, und das Foto von Moe Jones hätte ich auch noch anzubieten:



Zum Schluss das hier, nicht ganz so mächtig, aber sehr sexy:



Sonntag, 6. Oktober 2013

Ms. Olympia 2013 - eine Nachbetrachtung


So, wieder von unterwegs zurück. Früher ließ es sich nicht einrichten, in diesem Jahr torpedierten Beruf und Technik, dass es hier in Muskelmaedels unmittelbar nach dem Event etwas Ausführliches zu den Ergebnissen aus Las Vegas zu lesen gab. Aber jetzt, mit einer Woche Verzug ...

Schauen wir uns zuerst einmal das Ergebnis der Umfrage danach an, wie die Muskelmaedels-Leser das Ergebnis der 34. Ms. Olympia gern gehabt hätten (und wie es dann ja nicht gekommen ist):

Rita Bello
  10 (8%)
Juanita Blaino
  0 (0%)
Brigita Brezovac
  14 (11%)
Tina Chandler
  2 (1%)
Anne Freitas
  8 (6%)
Monique Jones
  11 (9%)
Tammy Jones
  3 (2%)
Iris Kyle
  7 (5%)
Debi Laszewski
  1 (0%)
Cathy LeFrancois
  2 (1%)
Yaxeni Oriquen-Garcia
  4 (3%)
Alina Popa
  49 (41%)
Jennifer Scarpetta-Abshire
  6 (5%)

Klarer Fall: Fast genau die Hälfte plädierte dafür, Alina Popa den Titel zuzusprechen - die aus Rumänien stammende, für die Schweiz startende und in Colorado lebende Athletin ist die Wunschkandidatin der hier lesenden Muckimaedel-Fans (sofern es die noch gibt :-)). Denn Alina Popa bringt etwas mit, das jeder schon einmal kennengelernt hat, der sie fotografiert hat und sonstwie mal auf sie getroffen ist: Zum ersten ein außerordentlich schönes Gesicht mit großen braunen Augen. Ein Gesicht, das überhaupt nicht leblos, sondern sehr, sehr ausdrucksfähig ist. Und das auf Nicht-Europäer irgendwie exotisch und extrem anziehend wirkt - übrigens nicht nur auf Nicht-Europäer...



Zum zweiten ist das mit Blick auf die Bühne ihre Aura. Alina Popa hat das gewisse Etwas, das sich nicht näher beschreiben lässt, das ihr aber jeder bescheinigt. Ich wiederhole es noch einmal: Um Nachwuchs zu interessieren und die Fans herbeizulocken, wäre Alina Popa gaz sicher die Idealbesetzung für den Titel. Ich sehe das ganz genauso wie die Leser, die für sie votiert haben: Ihre Darbietung war in Sachen Körperbau und Darbietung rundum harmonisch und zudem weit ästhetischer als die so manche ihrer Mitbewerberinnen. Sie hat das, was ein US-Kommentator so beschrieb: die perfekte Balance zwischen femininer Muskulatur und Vorbereitung.



Alina Popa. Fotos: ??? Collage: mattmuscle
Bleibt der sportliche Aspekt. Und damit wären wir beim Blick auf die tatsächlichen Ergebnisse, beim Sichten von Streams und von zig Fotos von Leuten wie Bill Comstock und Israel Hinds. Das führt straightaway zu Iris Kyle, die in der Sympathiewertung der Muskelmaedels-Leser gerade mal sieben Prozent geholt hat. Aber die Score-Card desWettkampf bietet eine völlig andere Ergebnis-Aufstellung:


Iris Kyle also. Die aus Michigan stammende Texanerin mit der herrlichen schwarzen Haut ist eine Sportlerin, deren Vorbereitung jedesmal auf den Punkt genau passt. Man kann sich ihre im Wettkampf gemachten Fotos anschauen; sie ist ja wie alle Athletinnen rundum abgelichtet worden. Nun, mit Blick darauf, was Bodybuilding hervorbringen soll, worin also sein Zweck liegt, ist Iris Kyle sensationell: Sie schaffte es in Vegas, eine makellose Erscheinung auf die Bühne zu stellen: Alle Muskeln tipptopp ausgebildet, dazu eine Definition und eine Symmetrie zum Niederknien - von der Warte ist das perfekt. Übrigens: Die auf Masse setzenden Athletinnen landeten weiter hinten, das Ziel der "Judges" lag klar auf dem, was sie als "Qualität" bezeichnen.

Iris Kyle. Foto: ???
Und das bringt uns zum Thema Bizeps - die waren bei Iris Kyle definitiv besser und höher als bei Alina Popa. Bei ihr habe ich den Eindruck, als habe sich das Volumen ihrer Arme etwas verkleinert - gemessen an dem, was sie früher schon hatte. Ich nehme an, das ist der Einfluss ihrer Trainer, ob das so korrekt ist, sei dahingestellt. An dem Punkt macht Iris Kyle nichts falsch. Überhaupt ist die Ausbildung ihrer Muskeln besser als die manches männlichen Top-Athleten. Somit also scheint es logisch, ihr erneut den Sieg zuzusprechen. 

Interessanter Vergleich zwischen einem
Weltklasse-BB und Iris Kyle: Man achte mal auf
Symmetrie und Fülle der Muckis. Iris hat klar die
besseren, volleren und höheren Bizeps.
Und dann erst ihre Waden!
Iris Kyle avanciert damit zum erfolgreichsten Wettkampf-Bodybuilder überhaupt, ungeachtet des Geschlechts. Wir vergleichen: Die bisherigen Super-Champions Lee Haney, Ronnie Coleman und Lenda Murray brachten es "nur" auf jeweils acht Titel. Damit ist Iris Kyle in eine eigene Liga aufgestiegen, eine, in der nur sie spielt (man darf gespannt sein, ob nun die BB-Medien, namentlich die Zeitschriften, sie mehr wahrnehmen, als sie das bisher taten - "sträfliche Ignoranz" ist hier das Wort der Wahl).

Und noch etwas: Iris Iris Kyle hat ja die Legende Lenda Murray bereits bei der Ms O 2004 geschlagen und so ihren ersten Eig geholt. Für Lenda Murray ein Fanal. Denn es verhinderte ihren neunten Titel und veranlasste sie zum Rückzug vom Wettkampf-BB. Übrigens: Iris Kyle hält noch einen anderen, unter Männern wie Frauen einmaligen Tekord - sie war siebenmal Champion bei der Arnold Classic, bei der Ms. International Champion.

Im Moment sieht es so aus, als sei der Titel der Ms. Olympia untrennbar an ihre Person geknüpft - eine Nachfolgerin gibt es wohl erst dann, wenn sie nicht mehr an- oder zurücktritt.

Hm. Iris Kyle wird im kommenden Jahr 40 Jahre alt. Alina Popa wird, wenn ich richtig informiert bin, im Lauf der Woche ihren 35. Geburtstag feiern. Nun ist im Bodybuilding anders als in der Leichtathletik oder im Fußball das Alter eine Sache, das weit weniger zum Erfolg beiträgt. Jugend ist weniger der Schlüssel zum Erfolg. Man denke an Betty Pariso, die mit über 50 noch auf der Bühne stand. Oder an Christa Bauch, die mit 47 Jahren noch bei der Ms. O teilnahm (aber auf einem damals recht unfairen 12.Platz). Das ist nicht nur bei den Frauen so, es sieht bei den Männern ähnlich aus, man denke einfach einmal an Johnny Fuller oder Lou Ferrigno. Also: Sowohl Iris Kyle wie Alina Popa haben vom Alter her noch alle Chancen, auch wenn es da so aussieht, als ob Alina Popa die einzige ist, die Iris Kyle vom Thron kicken kann --- momentan. Wenn also niemand kommt, der noch besser ist.

Geht der Sieg von Iris Kyle also in Ordnung? Sportlich-athletisch, ja. Mit Blick auf die Zukunft des Sports, auf die Ausstrahlung der Athletin, Eleganz und ästhetisches Bewusstsein der Athletin, nein. Da hätte der Sieg ganz klar Alina Popa gebührt. Bleibt die Frage, ob sie genug Elan hat, es 2014 noch einmal zu versuchen oder ob sie es jetzt lässt, einfach, weil zu befürchten ist, dass die Kampfrichter auch 2014 beim Namen und Anblick von Iris Kyle in Ehrfurcht erstarren werden...

Und die Ränge dahinter?

Debi Laszewski. Eine Veteranin der Extraklasse, jemand, der beim Publikum die Funken sprühen lassen kann. Sie hat sich zwar in der Gesamtsymmetrie verbessert, aber die Leibesmitte ... da haperte es auch in diesem Jahr. Und ich kann mir nicht helfen, ihr Oberkörper hat insgesamt einfach nicht die Maße, die eine perfekte Symmetrie wie bei Iris Kyle, Alina Popa, Lenda Murray oder Corinna Everson zulassen.

Brigita Brezovac. Fotos: B. Comstock.
Collage: mattmuscle
Yaxeni Oriquen und Brigita Brezovac - die undankbaren Holzmedaillen-Plätze. Gerechtfertigt? Beide waren adäquat präpariert, beide boten ein solides Nivau. Wobei Brigita Brezovac noch etwas mehr von ihrem im privaten so funkelnden und schnellen Witzes und ihrer anziehend-charmanten Ausstrahlung auf die Bühne bringen sollte: Da geht noch was, dieses für sie so typische, fröhlich-breite Lächeln sollte sie öfters einsetzen. 

Allerdings bezweifle ich etwas, das zu Brigita Brezovac hier und da zu lesen war. Nämlich, dass sie nicht mit dem Blick auf den Sieg auf die Bühne gehe, sondern in dem Bewusstsein, das Bestmögliche getan zu haben, aber nicht gewinnen zu können. Dabei sein ist alles - ich kann's mir nicht vorstellen. Wozu sich dann so quälen? Um von vornherein zu wissen, es reicht nicht für den Sieg gegen eine Iris Kyle, die bekanntlich ab zwo Uhr in der Früh mit zwei- bis dreistündigen Cardio-Einheiten loslegt, über Wochen fast keine Kohlenhydrate zu sich nimmt und normalerweise zweimal am Tag ein Workout absolviert? Also schlicht nicht der Wille, wie ihn Iris Kyle fraglos hat? Ich weiß es nicht, glaube auch nicht, dass es so einfach ist. 

Zum einen das, zum anderen: Vielleicht geht es der entzückenden Slowenin erst einmal darum, sich überhaupt zu etablieren und dann an einem Nach-Vorn-Rücken zu arbeiten. Und im Vergleich zu 2012 hat sie sich klar verbessert, sie ist symmetrischer und gleichzeitig massiger geworden. Und wer auf ihre Platzierungen in den vergangenen Jahren tut, der sieht, dass sie genau das getan hat. Dass sie nun wieder auf Rang fünf gelandet ist und damit zwei Stufen unter dem von 2012 - nun, das hat auch damit zu tun, dass das Niveau der vor ihr Platzierten derart gut war.

Yaxeni Oriquen. Die majestätische Venezolanerin hingegen erlebte bei ihrer inzwischen 16. Ms.-O-Teilnahme nun erneut, dass sie im Vergleich zu ihrer einstigen Hauptkonkurrentin Iris Kyle auf abgeschlagenem Rang landet, sondern auch, dass andere an ihr vorbeiziehen. Und das ist fraglos hart! Zumal sie immer noch einen Body mit sehr guter Qualität und großer Harmonie bietet. Der aber wirkte in diesem Jahr zu flach (dehydriert?). Bleibt aber abzuwarten, ob sie noch einmal richtig hinlangt. Zu wünschen wäre es ihr.

Juanita Blaino. Foto: B. Comstock.
Collage: mattmuscle
Apropos vorbeiziehen. Juanita Blaino, die Einsteigerin. Sie bietet eine sehr ausgewogene Körperstruktur, ließ aber die für "ganz weit vorne" gebotene Ausprägung vermissen, auch wenn sie nicht wenige im Publikum unter den ersten Drei sahen. Wuchtige Arme, toller Hintern, breiter Rücken. Etwas mehr Feintuning sollte sein. Auch bei ihr gilt, dass noch einiges möglich sein sollte. Zumal sie in jüngster Zeit enorm draufgeladen hat. Und auch sie gehört wie Alina Popa und Brigita Brezovac zu den Nachrückerinnen mit reichlich Charme. Größtes Manko: Präsenz und Bühnen-Knowhow. Daran muss sie feilen - es reicht nicht, den Body zu haben, sie muss dessen Vorzüge auch adäquat "rüberbringen" können. Auf manche Beobachter wirkte sie (zu) nervös. Verständlich. Aber der passende Auftritt ist nichts, was sich auf dem Bodybuilding-Niveau nicht lernen ließe. Und die Feuertaufe hat sie ja jetzt hinter sich.

Die nächsten drei - Jennifer Abshire, Monique Jones und Anne Freitas. Alle drei meilenweit vom Top-Niveau weg, das ist amtlich. Ansonsten bot Monique Jones ihren super-wuchtigen Body, den Fans wie ich mögen, der aber aus sportlicher Sicht Definition und an ein paar Stellen gezielte Nacharbeit, benötigt hätte (und vielleicht versteht ja von Flexonline jemand Deutsch: Bitte überprüft mal eure Zuordnungen bei euren Fotos, ihr habt überall die falschen Namen drunter stehen, etwa "Tammy Jones" unter den Fotos von "Monique Jones". Kann passieren, sollte aber nicht so stehen bleiben.) 

Monique Jones. Fotos: Comstock.
Collage: mattmuscle
Anne Freitas: knochenhart, aber irgendwie im Gesamtbild unausgewogen. Und dann die Sache mit ihrem Gesicht. Sie gehört fraglos zu den Frauen, die in Offseason-Verfassung mehr zu runden Formen neigen. In extremer Diät wirkt das Gesicht dann regelrecht ausgezehrt - in diesem Fall für meinen Geschmack viel zu scharf. 

Jennifer Abshire? Da fehlte es ebenfalls an Masse, namentlich Unterarme, und Ausgewogenheit: Ihre Leibesmitte wirkte zu breit für den Rest des Körpers. Ein Problem, das man heute nicht mehr so umgehen kann, wie es Arnold Schwarzenegger getan hat - durch entsprechend geschicktes Posen. Und dadurch, dass er irgendwann anfing, an solchen Stellen richtig gezielt zu arbeiten. Wenn Jennifer Abshire derart vorn mitmischen will, muss sie einiges tun...

Bleiben noch Tina Chandler, Cathy LeFrancois und Maria Rita Bello. Tina Chandler war prall und symmetrisch, hatte damit aber dasselbe Problem wie Monique Jones. LeFrancois hat ein anderes Problem - sie ist (wie Laszwewski) klein, was in einem Line-up gegen größere Konkurrentinnen sicher kein Vorteil ist. Sie sei, so die Auffassung einiger US-Kommentatoren, besser dran, wenn es Gewichtsklassen gibt. Das war wohl auch in diesem Jahr der Fall.

M. R. Bello.
Foto: Comstock
Rita Bello kommt normalerweise wie geschnitzt auf die Bühne. So auch in Vegas. In diesem Jahr aber zeigte sich eine ihrer Schwächen nur zu deutlich - mangelnde Masse bei den Waden, die zudem assymetrisch wirkten. Dito die Taille im Vergleich zum Rest ihrer Erscheinung. Und insgesamt fehlte es an Symmetrie. Alles nichts, was sich nicht verbessern ließe. 

Falls man sie und die anderen richtigen Muskelmaedels lässt. Unser aller Arnie und sein Kumpan, äh, Partner Jim Lorimer haben für 2014 ja schon angekündigt, keine Ms. International mehr in gewohnter Manier zu veranstalten. Nach einem Vierteljahrhundert wird das gehimmelt, zugunsten irgendwelcher unsauber definierter Physique-Kategorien. Wohl auch, weil man glaubt, derlei besser vermarkten zu können - mit Bodybuilding als Chance auch für Frauen, das Machbare auszuloten, hat das dann nichts mehr zu tun.

Fragt sich auch, ob die IFBB dem Vorbild folgen wird oder ob sie dem - auch schon hier bei Muskelmaedels dargestellten - Anliegen der Athletinnen folgt, nämlich ihnen eine Plattform für ihren Sport zu bieten. An entsprechenden Stimmen auf Funktionärsebene fehlt es ja nicht, das ungeliebte Hardcore-Frauenbodybuilding endlich zu Grabe zu tragen...

Und ich will gern wissen, was aus Tammy Jones aus Florida geworden ist. Die alleinerziehende Mutter mit den superbreiten Schultern hat ja den Wettkampf nicht beendet - da bleibt nur zu hoffen, dass keine üblen Dinge passiert sind!
          

Montag, 30. September 2013

Ms. O - die Ergebnisse




Sodele - das kommt vom Leben auf dem Land: Kurz vor Beginn der Ms. Olympia tritt meine Internet-Verbindung in Streik und ist bis heute nicht dazuzubewegen, wieder ihre Arbeit aufzunehmen. Und mein Computer-Fachmann ist noch ein paar Tage auf Reisen. Daher schreibe ich das hier von unterwegs.

http://www.bodybuilding.com/fun/images/2012/womens-bodybuilding-iris-kyle.jpg

Also: Iris Kyle hat die Ms. O zum neunten Mal gewonnen. Das ist Rekord, ich glaube nicht, dass das in irgendeiner Klasse beim vom IFBB ausgerichteten Bodybuilding jemandem schon gelungen ist, unabhängig vom Geschlecht. 



Die gute Botschaft für uns Europäer (und alle ihre ungezählten Fans, allen voran mich): Alina Popa hat es auf den zweiten Platz geschafft! Dafür den allerherzlichsten Glückwunsch und ein paar hugs'n kisses aus der Distanz. Brigita hat Brezovac es auf den fünften Platz geschafft - das ist auch klasse, wirkt im Vergleich aber irgendwie undankbar. Juanita Blainos sechster Rang ist ebenfalls eine Überraschung - die Platzierungen von Debi Laszewski und Yaxeni Oriquen hingegen nicht.  



http://nmlifestylemag.com/wp-content/uploads/2011/06/DSC_2831.jpg


Die Platzierungen der Finalistinnen:

1. Iris Kyle
2. Alina Popa
3. Debi Laszewski
4. Yaxeni Oriquen
4. Brigita Brezovac
6. Juanita Blaino
7. Jennifer Abshire
8. Monique Jones
9. Anne Freitas
10. Cathy LeFrancois
11. Maria Rita Bello
12. Tina Chandler
13. Tammy Jones (DNF, also Did Not Finish)

Mehr kommt, sobald mein Webanschluss wieder steht.

Dienstag, 10. September 2013

Miss Olympia 2013 -- wer's wohl werden wird?

Klar ist das Bild älteren Datums und Kim Perez  (r.)
heuer nicht am Start - aber von der Ms O 2013
gibt's begreiflicherweise  ja noch überhaupt nix. Und
Alina Popa (l.) tritt auch in zwei Wochen an ...
Schaut man auf die Ergebnisse des bislang letzten Jahrzehnts, dann scheint die Frage eher akademischer Natur zu sein. Dennoch - hier ein Blick auf die glorreichen Dreizehn, also die Muskelmaedels, die Ende dieses Monats in Las Vegas bei der Ms. Olympia an den Start gehen wollen/werden/müssen/dürfen. Daher hier eine völlig subjektive Umfrage: Wer soll's werden - die Ms O 2013? Wer will, darf das gern unten begründen - die Kommentarfunktion ist aktiviert und steht jedem Leser von muskelmaedels.blogspot.com wie stets zur Verfügung. 

Also, es geht NICHT darum, wer's wahrscheinlich werden wird. Es geht darum, wer es nach dem persönlichen Wunsch des Abstimmers unbedingt werden sollte. Sei es, weil man als Fan da eine verkannte Größe am Start sieht, sei es, weil man die Betreffende mag oder weil man ihre Muckis am umwerfendsten findet oder weil man dieses oder jenes Muskelmaedel anbetet. Und weil wir uns alle gerade so schön ans Abstimmen gewöhnen (Stichtwort Bundestagswahl - häh? "Bundestag", was datt'n?) und um bei der Vergabe der einen erlaubten Stimme das Leben leichter zu machen, sei hiermit ein Blick auf die bisherigen Siegerinnen gewährt: 

Ms Olympia - Die Gewinnerinnen:

2012 Iris Kyle Las Vegas, NV
2011
Iris Kyle
Las Vegas, NV
2010
Iris Kyle
Las Vegas, NV
2009
Iris Kyle
Las Vegas, NV
2008
Iris Kyle
Las Vegas, NV
2007
Iris Kyle
Las Vegas, NV
2006
Iris Kyle
Las Vegas, NV
2005
Yaxeni Oriquen
Las Vegas, NV
2004
Iris Kyle
Las Vegas, NV
2003
Lenda Murray
Las Vegas, NV
2002
Lenda Murray
Las Vegas, NV
2001
Juliette Bergmann
Las Vegas, NV
2000
Valentina Chepiga (HW)
Las Vegas, NV
 
Andrulla Blanchette (LW)
Las Vegas, NV
1999
Kim Chizevsky
Secaucus, NJ
1998
Kim Chizevsky
Prague, Czech Republic
1997
Kim Chizevsky
New York, NY
1996
Kim Chizevsky
Chicago, IL
1995
Lenda Murray
Atlanta, GA
1994
Lenda Murray
Atlanta, GA
1993
Lenda Murray
New York, NY
1992
Lenda Murray
Chicago, IL
1991
Lenda Murray
Los Angeles, CA
1990
Lenda Murray
New York, NY
1989
Cory Everson
New York, NY
1988
Cory Everson
New York, NY
1987
Cory Everson
New York, NY
1986
Cory Everson
New York, NY
1985
Cory Everson
New York, NY
1984
Cory Everson
Montreal, Canada
1983
Carla Dunlap
Warmister, PA
1982
Rachel McLish
Atlantic City, NJ
1981
Kike Elomaa
Philadelphia, PA
1980
Rachel McLish
Philadelphia, PA

Samstag, 29. September 2012


Nun ist die Ms Olympia 2012 vorbei. Und die Ergebnisse liegen vor (auch wenn man sie sich aus sehr versteckten Ecken im Web hervorkramen muss):


1. Iris Kyle
2. Debi Laszewski
3. Yaxeni Oriquen
4. Alina Popa
5. Brigita Brezovac

Also: Iris Kyle hat den Rekord von Lenda Murray eingeholt. Ihre Form war wie gewohnt brillant, auf den Punkt definiert und das ganze Paket extrem symmetrisch (auch wenn ich mir etwas mehr Masse an den Oberschenkeln hätte vorstellen können).



Debi Laszweski wirkte ungewöhnlich massig, sie hat vor allem durch ein Plus an den Oberschenkeln bestochen und damit ihren "Makel" des etwas kurzen Oberkörpers geschickt kaschiert. Aber: Sie wirkte am Rücken etwas soft, und ihr Hintern sah für meine alten Augen missproportioniert aus.



Yaxeni Oriquen kam zwar hart wie eine Felsplatte raus, aber sie kam mir ingesamt zu flach vor. Das sieht man an den Beinen, namentlich den Waden. Doch dafür entschädigte sie mit zwei Bizeps' in Form von hautbekleideten Stahlkugeln - DIE hätte ich an dem Abend vorm Wettkampf mal gerne eingeölt:


  
Alina Popa: Tolles Gesamtpaket, Hammer-Beine, Wahnsinns-Rückenansicht, tolle Pose bei "Ab-Tigh".  Etwas mehr Masse an den Armen hätte mir gefallen. Insgesamt: ästhetisch nahezu perfekt, wie dieses Foto von Isaac Hinds klar beweist (von ihm stammen auch die anderen Einzelaufnahmen sowie das Bild von BB in der Collage ganz rechts; die vier Fotos links in der Collage sind von Per Bernal - ihnen beiden danke!):




Brigita Brezovac: Mehr Masse als vergangenes Jahr, aber dabei genauso hart wie 2011 , außergewöhnliche Schultern, Brust und Popo prima definiert, dieses Mal auch mit sichtlich pralleren Oberarmen. Und dazu ein atemberaubender Rücken so breit wie das Mississippi-Delta: Fraglos die größte Verbesserung der fünf Top-Platzierten.




Und was halten wir davon? 

Iris Kyles Sieg geht in Ordnung. Debi Laszewski ist sicher mit Blick auf Symmetrie der Masse besser als vergangenes Jahr - aber nein, Platz zwei, den sehe ich ganz sicher nicht. Sorry. Ebensowenig den dritten für Yaxeni Oriquen. Ich hätte Brigita Brezovac auf den zweiten und Alina Popa auf den dritten Platz gesetzt, dann Debi Laszewski und auf fünf Yaxeni Oriquen.

Was noch bleibt? Alina und Brigita haben ihren Ruf als zwei der derzeit besten europäischen Bodybuilderinnen weiter gefestigt. Allein deswegen gebührt beiden eine herzliche Gratulation, die hiermit freudig entrichtet sei! 



Was aber auch gesagt sei: Die Leistungsdichte aller Teilnehmerinnen war enorm. Das heißt: Meiner Ansicht nach ist das ein Siegertreppchen, dessen Stufen sich in der Höhe nur um einen Hauch voneinander unterscheiden.

So, das sind meine 25 Cents, nachdem ich mir die Nacht mit ruckeligen Web-Übertragungen und zwei (leider fruchtlosen) Telefonaten nach Vegas um die Ohren geschlagen habe. Ich würde mich freuen, wenn das diskutiert würde. SEHR gern auch in der Sache kontrovers, aber im Ton bitte höflich... 

Und sonst? Sheila Bleck sah super aus (und das nicht nur wegen der neckischen Zöpfe). Sarah Hayes war prall und symmetrisch, aber zu soft. Lisa Giesbrechts Beine waren zu dünn, ihre Defi insgesamt toll. Anne Freitas wirkte nicht ideal proportioniert. Aber sie kam etwas mit Wahnsinns-Oberschenkel raus - gigantisch im Volumen, enorm filigran im Detail. 



Ach ja. Ich habe da noch dieses Bild von Monique Jones. Sicher etwas zu soft für einen Siegesplatz, aber fraglos eine tolle Symmetrie - besser als die von Debi Laszewski. Außerdem sieht sie schlicht umwerfend aus, allein schon wegen dieser Super-Schultern und den kolossalen Lats!



Sonntag, 19. August 2012

Ms Olympia: Die qualifizierten Muskelmaedels

Alina Popa - wäre ich Kampfrichter,
stünde ein Ergebnis schon fest ...

Hier hätten wir sie denn schon mal - die Liste der für die MS O qualifizierten Muskelmaedels. Sind wenig, nur neun Damen - 2011 waren's noch 17. In Worten: siebzehn statt neun. Die Teilnehmerinnen-Reduzierung hängt mit der neuen Qualifizierungsmethode zusammen - das Ganze nennt sich IFBB Pro Olympia Qualification Series und wurde im Frühjahr seitens des Ausrichters International Federation of Body Building (IFBB) neu vorgestellt. 

Monique Jones: atemberaubend-
i
mposante Form und Bekleidung

Es geht drum, die in der Profi-Liga Startenden mit Punkten zu bewerten (gilt für Männlein wie Weiblein). Man will nur die besten der besten, heißt es. Die Funktionäre kündigen wieder mal eine Verbesserung an. Ohne zu unken: ich bin nicht davon überzeugt, dass man mit so wenig Bodybuilderinnen einen Wettkampf dieser Güte vernünftig und fürs Publikum gut bestreiten kann. Nun, warten wir es ab.

Sarah Hayes - hat MÄCHTIG
zugelegt, die Gute ...

Immerhin sind mit Iris Kyle und Yaxeni Oriquen zwei altbekannte Veteraninen am Start, die gleichsam ein Dauer-Abonnement auf den Tielgewinn zu haben scheinen. Auch Debi Laszewski is keine Neuem, während Alina Popa von den Newcomern als heißeste Titelaspirantin gilt; sie startete da 2011 erstmals und wurde gleich hoch gehandelt (außerdem ist sie ein Schatz, deshalb seien alle Daumen gedrückt...). Sarah Hayes hat sich gerade in Florida vorn platziert. Brigita Brezovac debütiert (siehe zu BB auch das Posting eins tiefer; weil auch sie zudem ein Schatz ist, seien wiederum alle Daumen gedrückt...). Monique Jones ist dabei - groß und wuchtig. Und Anne Freitas zeigt, dass es auch in der Neuen Welt (zumindest weiter südwärts) durchaus immer noch Maedels mit richtig muskelbepackten Beinen gibt ...

Lisa Giesbrecht - blonde 
Wucht mit Powerarmen...

Wäre mal, so glaube ich manchmal, an der Zeit, dass die Amerikaner die Funktionärsvorherrschaft im FBB abgeben - dann kämen vielleicht auch andere G'schmäckle-freiereWettkämpfe raus. Einerseits. Andererseits ist Amerika nun einmal immer noch das Land, in dem diese Sportart den größten Zuspruch und die meisten Möglichkeiten hat. Da werden wir wohl auch damit leben müssen, dass die Funktionäre immer wieder auf den Mainstream schielen und an den Bedingungen so herumschrauben, dass es sowohl den Interessen der Athletinnen wie auch den Wünschen ihrer Fans zu oft missfällt. Aber, nochmal. Warten wir mal ab. 

Anne Freitas - DAS sind
mal Mucki-Beine...

Jetzt aber endlich - die Liste:

1. Iris Kyle (USA)
2. Yaxeni Oriquen (Venezuela)
3. Brigita Brezovac (Slowenien)
4. Alina Popa (Schweiz)
5. Debi Laszewski (USA)
6. Monique Jones (USA)
7. Anne Freitas (Brasilien)
8. Lisa Giesbrecht (USA)
9. Sarah Hayes (USA)


Freitag, 13. Juli 2012

Chicago Pro 2012 - the women: Ergebnisse


Sodele, rum isse, die Chicago Pro 2012, veranstaltet von der IFBB. Wie immer gab es diverse Klassen für Männlein und Weiblein, und wie immer interessiert den Typen diesseits der Tastatur vor allem das Feld, in dem die richtigen Muskelmaedels aufgelaufen sind. Nun, die Ergebnisse waren ungefähr so wie erwartet (und wie es sich schon bei der als Europa Battle of Champions bekannten Meisterschaft abgezeichnet hat. Wobei die letztgenannte Show nichts mit dem Alten Kontinent zu tun hat - aber das hatten wir schon). 


Also, Monique Jones hat gewonnen und das in einer atemberaubenden Verfassung: Wuchtige Muskeln, prall, hart, gut definiert und in einer aus meiner Distanz-Sicht hervorragenden Gesamtsymmetrie. Somit eine Verfassung, wie sie mir gut gefällt. Und bei der es mich wundert, dass die Kampfrichter sie überhaupt soweit nach vorn gesetzt haben. Das liefert den auf die Quoten und die "social 
acceptance" schielenden Funktionären bestimmt wieder Stoff für böse Träume ...

Das mag was auch immer für Folgen haben, der Sieg von Monique Jones' Sieg hat aber eine ganz sicher: Sie ist für die Ms Olympia qualifiziert, als - wenn ich richtig gezählt habe - achte Teilnehmerin.


Monique wer? Nun Monique Jones: Geboren am 12. März '79 in Greenville, South Carolina - also eine "southern belle". Sie ist stolze einsfünfundsiebzig groß, hat ein Wettkampfgewicht von sechsundsiebzigeinhalb, prächtige Schultern und mächtige Arme mit mir leider unbekannten Maßen, aber in einer Verfassung zum Niederknien und Anbeten. Wie der ganze Rest ihres Traumbodys übrigens auch. Sie arbeitet hauptberuflich in der Qualitätskontrolle eines Kunststoffherstellers und als Trainerin.  

Wobei ich mich bei dem Bild
frage: Wie ist sie in die Jeans
gekommen? Hat man die um
die lexx herum genäht? Wenn
sie mir so entgegen käme...
nun, ich glaube, ich würde
kollabieren - aber glücklich!
 

Und hier noch die Ergebnisse im Überblick:
1. Monique Jones
2. Helle Nielsen
3. Michelle Cummings
4. Tazzie Colomb
5. Emery Miller
6. Nancy Lewis
7. Debbie Bramwell
8. Melody Spetko
9. Wendy McCready
10. Natalia Batova
11. Amy Sibcy
12. Sherry Smith
13. Alevtina Goroshinskaya
14. Judy Gaillard
15. Nathalie Foreau
16. Sharon Madderson
16. Elizabeth Meza
16. Aurelia Grozajova
16. Giusy Caputo

Donnerstag, 1. März 2012

Ms I -- morgen geht's los

Am 2. März startet im Rahmen der Arnold's die Ms International 2012. Fehlen wird Iris Kyle, sie hat sich eine Beinverletzung zugezogen. Mitmachen werden diese 14 Muskelmaedels:

Maria Rita Bello (Argentinien)
Brigita Brezovac (Slowenien)
Kim Buck (USA)

Tina Chandler (USA)

Alevtina posing on stage

Alevtina Goroshinskaya (Russland)
Monique Jones (USA) Cathy LeFrancois (Kanada) 
Debi Laszewski (USA) 

Zoa Lindsey (Kanada, lebt in Japan)


Zoa at pumping

Geraldine Morgan (Chile)
Yaxeni Oriquen (Venezuela)

Kim Perez (USA)


Kim showing her mighty guns


Alina Popa (bisher für die Schweiz startende Rumänin, lebt in den USA) 
Maria Segura (Mexiko)


Alina working out
Alina Popa teilt mit, sie sei besser präpariert als je zuvor und könne es kaum erwarten, auf dieser "beeindruckenden" Bühne in Columbus zu stehen. Wie die anderen Teilnehmerinnen dürfte sie schon am gestrigen Mittwoch eingetroffen sein. Hier ein Foto, das der Fotograf  Brett Seeley geschossen hat.


Brigita lifting heavy
Brigita Brezovac hat als bislang Letztes vorgestern hören lassen, sie säße in Washington fest und warte auf ihren Anschlussflug. Aber sie reist wohl sehr gern, so dass sie das nicht sonderlich stresst, weil es ihr Freude macht (die Glückliche!). Und sie sei so "glücklich und selig", diese Einladung nach Columbus erhalten zu haben. Auch von ihr ein Foto, das sie bei Dreharbeiten zu einem Interview für den ORF zeigt.

Wem ich die Daumen drücke? Wer hier öfters mitliest, dürfte das wissen, warum mein Herz für Alina und Brigita schlägt!

Und: Habe immer noch Ärger mit dem Mail-Programm. Wer was sagen will: Bitte nutzt die Kommentar-Möglichkeit. Danke!


Freitag, 3. Februar 2012

Ms I -- noch vier Wochen bis Columbus

Noch genau vier Wochen, dann ist es soweit: Am 2. März startet im Rahmen der Arnold's die Ms International 2012. Jetzt erst einmal die Liste der Muskelmaedels, die sich qualifiziert haben:

Maria Rita Bello (Argentinien)
Brigita Brezovac (Slowenien)
Kim Buck (USA)

Kim Buck

Tina Chandler (USA)
Alevtina Goroshinskaya (Russland)
Monique Jones (USA)
Iris Kyle (USA)
Debi Laszewski (USA)
Cathy LeFrancois (Kanada)
Zoa Lindsey (Kanada, lebt in Japan)
Geraldine Morgan (Chile)
Yaxeni Oriquen (Venezuela)
Kim Perez (USA)
Alina Popa (bisher für die Schweiz startende Rumänin, lebt in den USA)
Maria Segura (Mexiko)

Maria Segura

Hier mal anhand zweier Beispiele ein kurzer Blick auf das, was die Damen so alles über ihre Vorbereitung verlauten lassen:

Brigita Brezovac bei einem Interview
mit dem slowenischen TV.
Brigita arbeitet an ihrer ersten DVD und teilt darüber hinaus mit: "Ich trainiere härter als jemals und bin froh, solch einen Antrieb und solch eine Motivation zu haben. Ich mag lange und schwere Workouts, gerade das bekommt mir gut. So machte ich zum Beispiel vergangene Woche für meine Quads [= Quadrizeps, also Oberschenkel-Muskeln] 10 Übungen à 4 Sätzen ... ich hob mehr als 25 Tonnen an Gewicht in dem Workout! Habe immer noch nicht das Resultat, das ich will - ich bekomme eher ein gutes "Muskel-Fieber" am nächsten Tag..."


Alina Popa  im Armbrust-Gym,
gelegen im U.S.-Bundesstaat Colorado
Alina teilt mit: "Das ist die beste Vorbereitung, die ich jemals hatte. Ich bin auf dem richtigen Weg, extrem motiviert und die meiste Zeit über in guter Stimmung. Ich kann es kaum erwarten, auf dieser Bühne zu stehen. Die Zusammenarbeit mit Armbrust hat mein Leben verändert. Ich habe so viele Dinge von Dylan gelernt und von der Art, in der auf alle Details achtet. Seine Professionalität ist so motivierend. Ich liebe wirklich die die ganze Atmosphäre im Armbrust-Gym, die Leute sind so hilfsbereit, entgegenkommend und freundlich. Ich habe das Gefühl, ein neues Zuhause gefunden zu haben. (...) Fünf Wochen noch und dann werden all die Ergebnisse der ganzen harten Arbeit in Gang gesetzt:) Was für eine Ehre, mit diesen 15 tollen Maedels in Columbus antreten zu dürfen."

Tja, da warten wir mal, wie sich das entwickelt. Diesen beiden Maedels drücke ich mehr als allen anderen die Daumen - das hat einfach etwas damit zu tun, dass ich Brigita und Alina persönlich kenne und sie sehr schätze. Außerdem sind es (neben Alevtina Goroshinskaya) zwei Europäerinnen - es wäre doch mal nett, wenn die den Vertreterinnen der Neuen Welt zeigen, was eine Harke ist.