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Sonntag, 9. September 2018
Rising Phoenix: Alina Popa siegt - herzlichen Glückwunsch!
Oooookay - die Ergebnisse vom diesjährigen Rising Phoenix (was das ist, steht im Posting unter diesem hier) liegen vor. Gewonnen hat Alina Popa, zweite ist Margie Martin, dritte Sheila Bleck. Platz vier belegt die Kanadierin Nicole "Nicki" Chartrand, dann folgt die Vorjahressiegerin Helle Trevino.
Ein für manchen durchaus überraschendes Resultat, zu dem - auch aus Sympathie zu der mir persönlich bekannten Athletin heraus - Alina Popa aufs Herzlichste gratuliert sei. Zumal sie damit ihre aktuelle Siegesserie fortsetzt, wie ja auch schon in meinem Posting vom 5. August 2018 ausgeführt (guckt hier hier).
Damit hat die gebürtige Rumänin zweierlei erreicht: Nachdem sie sich mehrfach an Iris Kyle "gerieben" hat, hat sie nun nach Jahren hartnäckigen Ringens endlich eine Siegesserie hingelegt und damit die ihr immer wieder attestierte Favoritenrolle bestätigt. Und sie hat eine der eisernen Regeln des Bodybuilding gebrochen - nämlich das "Never Comeback". Denn Alina Popa war aus dem aktiven Wettkampfgeschehen eigentlich seit einigen Jahren raus. Zudem hatte sie zwischendurch mit den finanziellen wie körperlichen Folgen von unfallbedingten Verletzungen zu tun. Doch ist sie nun in die Fußstapfen von Vorgängerinnen wie der legendären Holländerin Juliette Bergmann geschlüpft, die diese Regel bei der Ms. O schon gebrochen hat. Oh, und nicht zu vergessen: Damit ist nun endlich mal wieder ein europäisches Muskelmaedel die Siegerin.
Mancher mag nun unken, dass das eher ein Geschenk an die Hartnäckigkeit und Langlebigkeit von Alina Popas Karriere sei als das Ergebnis der Verfassung, die sie gestern in der Wüste von Arizona auf die Bühne gebracht hat. Vielleicht, so mag mancher vermuten, trug auch der Umstand dazu bei, dass die Rumänin mit dem ebenso schönen wie lebendigen Gesicht und ihrer unübersehbaren weiblichen Ausstrahlung ein ideales Rollenmodell fürs Frauenbodybuilding abgibt. Dass man in ihr jemanden sieht, der die verlorengegangenen Fans zu den Wettkämpfen zurückholt.
Jedenfalls, so die Theorie einer solchen Argumentation, dürfte sie das besser können als manche ebenso verdiente Athletin, der man aber zum Beispiel in Sachen Gesicht nicht diese Anziehungskraft zutraut. Sowas mag sich böse anhören, ist aber etwas, das sicher hinter den Kulissen diskutiert wird: Wettkämpferinnen, die da zwischen Haaransatz und Kinnspitze zu hart aussehen, also als zu maskulin empfunden werden (mitunter nur eine Frage der Kombination von Alter und enorm scharfer Definition), die werden im Frauenbodybuilding nicht siegen.
Wie gesagt, solche Aspekte mögen da allesamt mitgeschwungen haben. Aber ich sehe das nicht nur so, bei weitem nicht. Denn ich habe mir viele verfügbare Fotos angeguckt und halte das für einen Sieg, bei dem die Gesamtverfassung der Siegerin das Tüpfelchen auf dem i war.
Hier ein mal schnell zusammengestellter Vergleich auf Basis von hervorragenden Fotos von Dan Ray. Ein Vergleich, der aber wie immer bei Fotos nur bedingt repräsentativ sein kann - der jeweilige Auslösemoment der Kamera "erwischt" die eine oder andere Athletin zum Beispiel mit Armen und Beinen, die gerade oder noch nicht angespannt sind, so dass sie weniger definiert wirken als die einer Konkurrentin. Hier hilft es nur, viele Fotos zu betrachten oder einen halbwegs tauglichen Filmals Beurteilungsgrundlage zu haben (falls man nicht vor Ort war und da in der ersten Reihe gesessen hat - das ist natürlich das Optimum).
Nun, anhand eben dieser Quellen erdreiste ich mich zu Folgendem (das natürlich unter Berücksichtigung der Netiquette wie immer sehr gern zur Diskussion steht): Also, die "Rundumansichten" zeigen ein hervorragend austrainiertes Spitzentrio. Ich kann dazu klar sagen, dass ich diese Entscheidung nicht hätte fällen mögen. Eine Entscheidung, die ja auch binnen kurzer Zeit zu treffen ist und anders als beim Fußball keine "Video-Schiedsrichterei" mit ihrer Möglichkeit des ständig wiederholbaren Vergleichs als Basis hat.
Denn Margie Martin und Alina Popa lagen nur um Haaresbreite auseinander, auch wenn das nach der ersten Betrachtung anders wirkt. Sicher, Margies Guns sind ohne Zweifel höher und voller, ihre Oberschenkel definitiv viel wuchtiger, ja klotziger und schärfer noch dazu. Das ist allerdings etwas, das in meiner Collage täuscht. Denn auf dem einen dafür gewählten Bild wirken Alinas Beine viel weicher, schmäler und weit weniger scharf. Aber es kommt auf den zig Fotos von dem Abend schon raus, dass auch Alinas Beine extrem ausgebildet sind.
Doch nun mein Punkt: Insgesamt wirkt Margie Martin unsymmetrischer als Alina, sozusagen irgendwie "gestaucht", die Oberschenkel nicht in Relation zum Rest der Physis und nicht stimmig zur Gesamtgröße der Athletin. Ja, und dann das, auch wenn's sich uncharmant liest: Die Größe der Implantate passt nicht zu der vom Torso.
Nun, Masse-Fans mögen das anders sehen. Namentlich die Anhänger von Marvelous Margie mit ihrem umwerfenden Lächeln (damit kann man ganze Säle illuminieren) werden womöglich ihren Unmut bekunden. Aber beim Wettkampf-Bodybuilding spielt auch die Gesamtsymmetrie eine Rolle. Die war bei Alina besser. Das mag auch eine Sache ihres Körperbaus an sich sein und nicht nur eine Folge des entsprechenden Trainings. Und bei Sheila Bleck hatte ich den Eindruck, dass vor allem ihre hinteren Oberschenkel nicht das Level an Defi hatten wie bei Margie Martin und Alina Popa.
(Dass aller Wettkampfkonkurrenz zum Trotz auch zwischen den Bodybuilderinnen freundschaftliche Beziehungen bestehen, zeigt dieses wunderbar sympathische Selfie, das Sheila Bleck von ihr und Alina Popa direkt vor dem Wettkampf gepostet hat - ich bin so frei, das einfach mal hierher umzuleiten. Die beiden backstage hier um die Wette strahlenden Maedels traten bei der Mr.0 2011 bis 2014 gegeneinander an, dito bei der Rising Phoenix 2016 und gestern abend erneut ...)
Aber zurück zum Thema Symmetrie: Hier war von den Spitzenplatzierten Nicki Chartrand aus meiner Sicht ganz klar die Beste - es fehlte aber etwas (ich betone: etwas!) an der Muskelhärte. Jedenfalls hatte ich die Kanadierin mit dem französischen Namen überhaupt nicht auf dem berühmten Zettel. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass sich das bei Fans wie mir demnächst ändert. Hier sei sie zum Abschluss vorgestellt:
Samstag, 8. September 2018
Heute im Livestream: Rising Phoenix
So, heute ist es wieder so weit - der FBB-Wettkampf "The Rising Phoenix Women’s Bodybuilding World Championship" in Phoenix (Arizona) findet statt. Der Clou daran: Zum zweiten Mal in Folge wird es die kurz als The Rising Phoenix bekannte und von Wings of Strength ausgerichtete Meisterschaft live als Streaming Webcast geben, übertragen von DigitalMuscle.com.
Wie der Co-Organisator Jake Wood betont: "Im letzten Jahr war der Webcast ein großer Erfolg. Unser Ziel ist es stets, diesen inspirierenden Athletinnen soviel Aufmerksamkeit wie möglich zu verschaffen. Der Webcast von Digital Muscle macht es uns möglich, Zuschauer rund um die Welt zu erreichen. Und es gibt jedem der, damit etwas zu tun hat, die Möglichkeit, den Event nach seinem Ablauf wieder zu erleben, viele Jahre lang."
In Zusammenarbeit mit der FBB-Organisation Arizona Women’s Pro wird der Tagesevent ein ausschließlich weibliches Aufgebot an dern Profi-IFBB-Klassen Bodybuilding, Fitness, Bikini, Figure und Physique bieten. Kürzlich Wild Horse Pass Hotel & Casino verlegt, wartet ein Preisgeld von $100,000 zusammen mit einem brandneuen Sportwagen des Typs Corvette - hier im Bild und auf dem Fahrersitz des schnellen Hockers die legendäre Lenda Murray, die immer noch einen zum Hinknien und Einölen anbetungswürdigen Arm hat, wie das Bild beweist:
Hier nun der Link zu dem Stream (in der Hoffnung, dass er "funzt", da gab es heute morgen mir mal wieder mir leider unerklärliche Probleme):
https://www.digitalmuscle.com/bodybuilding/rising-phoenix-live-webcast-watch-here/
Da das ganze Bikini-Gedöns sicher auch toll ist, aber nicht das, um was es hier geht, konzentrieren wir uns mal aufs Wesentliche, also auf die Hardcore-Muskelmaedels. Ganz oben im Bild sehen wir Sheila Bleck, Margie Martin, Alina Popa und Helle Trevino (letztere die Titelverteidigerin) - wer nun die besten Schangsen hat? Der Rising Phoenix macht dank seiner Organisation das Vorab-Platzieren der Athletinnen schwer, so dass es bislang immer keine klare Favoritin gegeben hat, was wiederum dem Wettkampf und seiner Spannung nur gut tun kann.
Es wird wohl einige Comeback-Versuche geben, darunter Alina Popa, dieserseits der Tastatur sehr geschätzt, aber bei Wettkämpfen mit Blick aufs allerhöchste Treppenstüfchen lange glücklos und - es sei angesprochen - auch infolge einer bösen Verletzung vor einigen Jahren auch leicht gehandicapt, wie der Blick auf ihre Waden zeigt. Aber: Sie ist enorm ehrgeizig und will es in den Tagen vor ihrem gerade anstehenden 40. Geburtstag sicher noch einmal wissen. Auch Margie Martin comebackt - und wenn die so wieder kommt, wie sie 2016 schon einmal ausgesehen hat (siehe dazu das Bild über diesem Absatz), dann: uiuiui!
Teilnehmen (soweit mir bekannt und in den üblichen Foren im Gespräch) sind Alina Popa, Helle Trevino, Sheila Bleck, Margie Martin, Jay Fuchs, Jill Blondin, Jay Fuchs, Isabelle Turell,Virginia Sanchez, Wendy McCready und Pauline Nelson.
Nachtrag (ungefähr sechs Stunden nach Einstellen dieses Postings): Und wie das zwischenzeitlich entdeckte Scoresheat mit dem Lineup, also der Wertungszettel mit der Teilnehmerinnenliste, zeigt, stehen noch ein paar mehr Muskelmaedels drauf, als ich ursprünglich angegeben habe, unter anderem Maryse Manios, Angela Rayburn oder Maria Mikola.
Und zum Schluss noch diesen Eyecatcher in Gestalt zweier Super Guns - Rising Phoenix 2017, Virginia Sanchez ...
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Oh - und was ganz anderes: Einen Leserbeitrag zum Thema "Wie alles anfing" habe ich noch, ich muss noch dazu - wie gebeten - nach Bildern suchen. Apropos: Die Leser von Muskelmaedels.blogspot sind herzlichst gebeten, ihre Stories aufzuschreiben, genauer: ihre Erinnerungen an jene denkwürdige Erkenntnis, dass man auf Muskelmaedels steht und wie man damit umgegangen ist.
Sonntag, 10. September 2017
Wings of Strength Rising Phoenix 2017 - los Ergebnissos.Oder so.
"Rising Phoenix" innerhalb der Wings of Strength-Reihe (hier noch ein Link zur dahinter stehenden Firma Tim Gardner Productions) stand ja 2017 unter speziellen Vorzeichen: Muskelmaedel-Stars wie Alina Popa, Margie Martin und Brittney O'Veal waren zwar qualifiziert, entschlossen sich aber, in diesem Jahr nicht mitzumachen. Somit war dies der erste Rising Phoenix, bei dem die Titelinhaberin nicht von anderen Sportlerinnen zur Titelverteidigung herausgefordert werden konnte.
Hier nun die Ergebnis-Platzierungen dieses FBB-Wettkampfes:
1. Helle Trevino
2. Sheila Bleck
3. Yaxeni Oriquen
4.Wendy McCready
5.Virginia Sanchez
6. Aleesha Young
Der mit 6000 grünen Zetteln dotierte Preis fürs beste Posing ging an Sheila Bleck, derjenige für die Kategorie "Most Muscular" an Aleesha Young, die verdientermaßen die hier ausgelobten 7000 Dollars mitnehmen konnte.
mehr steht hier).
Zu dem Wort "nominell": Die Siegerin Helle Trevino steht in der "Scorecard" mit "Venice, California" gelistet, aber auch wenn sie in diesem pazifischen Paradies für Strandvögel, Aussteiger, Sportler, Sonnenanbeter und Taschendiebe wohnt, stammt sie tatsächlich aus Dänemark. Das belegt ja auch schon ihr Mädchenname Nielsen. Habe ich gestern ins vorhergehende Posting (steht eins tiefer) zwar reinschreiben wollen, aber nachher im Eifer des Gefechts vergessen, so was aber auch.
Der "aufsteigende Phönix" war wohl heiß umkämpft, wie der Blick auf 's Prejudging und die hier getätigten Aufrufe zeigt:
Natürlich waren nicht alle glücklich mit dem Ergebnis. Einige Fans beklagten sofort nach der Bekanntgabe in den üblichen Kanälen, dass man da zum Beispiel Aleesha Young wieder einmal ungerecht behandelt habe. Und natürlich konnten nicht alle Beteiligten mit diesen Resultaten zufrieden sein. Namentlich Alina Popa, die mit Oana Hreapca und Lisa Cross gleich zwei von ihr als Trainerin betreute Maedels am Start hatte. Und gerade Oana Hreapca befand sich in herausragender Form.
Aber Alina hat das so kommentiert: "Ich möchte nicht verhehlen, dass ich enttäuscht von den Callouts bin - die Mitte des Lineup-Placings für meine Maedels Oana Elena Hreapca und Lisa Cross. Es war Oanas Profi-Debüt und Lisas dritte Teilnahme am Rising Phoenix-Wettkampf. Aber worauf ich stolz bin, ist ihre harte Arbeit, ihre Hingabe und ihr wunderbar weiblicher Beitrag zum Sport des Frauenbodybuilding, den ich so liebe. Jeder Wettkampf ist stets eine gelernte Lektion und ein Schritt nach vorn, somit ein Hoch auf Leidenschaft und harte Arbeit!"
Liebe Alina (falls du das unwahrscheinlicherweise lesen solltest), dazu von mir "Chapeau!": Denn souveräner kann man das nicht kommentieren!
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Ganz wichtig: Bei diesem Wettkampf stimmt endlich das Preisgeld für die Siegerin. Das ist fair! Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen es nur einen Bruchteil dieser Summe gab. |
Hier nun die Ergebnis-Platzierungen dieses FBB-Wettkampfes:
1. Helle Trevino
2. Sheila Bleck
3. Yaxeni Oriquen
4.Wendy McCready
5.Virginia Sanchez
6. Aleesha Young
Der mit 6000 grünen Zetteln dotierte Preis fürs beste Posing ging an Sheila Bleck, derjenige für die Kategorie "Most Muscular" an Aleesha Young, die verdientermaßen die hier ausgelobten 7000 Dollars mitnehmen konnte.
mehr steht hier).
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And the winner is: Helle Trevino |
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Ein Smartphone-Foto, sieht aus wie Prejudging-Aufruf Nr. 10. |
Der "aufsteigende Phönix" war wohl heiß umkämpft, wie der Blick auf 's Prejudging und die hier getätigten Aufrufe zeigt:
- Cristina Franzoso, Victoria Dominguez, Lisa Cross, Kim Buck, Nicki Chartrand, Sheila Bleck, Rita Bello und Irene Andersen
- Pauline Nelson, Maria Mikola, Kimberly McGuire, Wendy McCready, Silvia Matta, Janeen Lankowski, Elena Hreapca, Theresa Ivancik
- Aleesha Young, Helle Trevino, Tischa Thomas, Bonnie Switzer-Pappas, Virginia Sanchez, Angela Rayburn und Yaxeni Oriquen-Garcia
- Helle Trevino (tauschte später Wendy McCready denPlatz), Wendy McCready (tauschte später den Platz mit Helle Trevino), Sheila Bleck und Yaxeni Oriquen-Garcia
- Virginia Sanchez (tauschte später den Platz mit Irene Andersen), Irene Andersen (tauschte später den Platz mit Virginia Sanchez), Wendy McCready, Yaxeni Oriquen-Garcia, Aleesha Young (tauschte später den Platz mit Kim Buck, nur um dann wieder zurückzuwechseln), Kim Buck (tauschte später den Platz mit Aleesha Young, wechselte aber wie gerade erklärt wirder retour)
- Lisa Cross (tauschte später den Platz mit Irene Andersen, tauschte später diesen Platz mit Aleesha Young), Irene Andersen (tauschte später den Platz mit Lisa Cross), Aleesha Young (tauschte später den Platz mit Silvia Matta, ging wieder zurück, und tauschte später mit Lisa Cross), Rita Bello, Janeen Lankowski und Silvia Matta (tauschte mit Aleesha Young hin und zurück)
- Pauline Nelson, Kimberly McGuire (tauschte später den Platz mit Maria Mikola), Angela Rayburn (tauschte später den Platz mit Elena Oana Hreapca, tauschte später den Platz mit Theresa Ivancik), Maria Mikola (tauschte später den Platz mit Kimberly McGuire), Elena Oana Hreapca (tauschte später den Platz mit Angela Rayburn) und Theresa Ivancik (tauschte with Angela Rayburn)
- Silvia Matta (tauschte später den Platz mit Bonnie Switzer-Pappas), Tischa Thomas, Bonnie Switzer-Pappas (tauschte später den Platz mit Silvia Matta), Victoria Dominguez und Cristina Franzoso
- Helle Trevino und Sheila Bleck
- Wendy McCready (tauschte später den Platz mit Virginia Sanchez), Virginia Sanchez (wechselte mit Wendy McCready), Yaxeni Oriquen-Garcia und Kim Buck
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Alina Popa, Niki Chartrand, Lenda Murray: am Rande des WoS Rising Phoenix kamen alle fotografierenden Fans von Muskelmaedels auf ihre Kosten, nur ich nicht ... |
Natürlich waren nicht alle glücklich mit dem Ergebnis. Einige Fans beklagten sofort nach der Bekanntgabe in den üblichen Kanälen, dass man da zum Beispiel Aleesha Young wieder einmal ungerecht behandelt habe. Und natürlich konnten nicht alle Beteiligten mit diesen Resultaten zufrieden sein. Namentlich Alina Popa, die mit Oana Hreapca und Lisa Cross gleich zwei von ihr als Trainerin betreute Maedels am Start hatte. Und gerade Oana Hreapca befand sich in herausragender Form.
Aber Alina hat das so kommentiert: "Ich möchte nicht verhehlen, dass ich enttäuscht von den Callouts bin - die Mitte des Lineup-Placings für meine Maedels Oana Elena Hreapca und Lisa Cross. Es war Oanas Profi-Debüt und Lisas dritte Teilnahme am Rising Phoenix-Wettkampf. Aber worauf ich stolz bin, ist ihre harte Arbeit, ihre Hingabe und ihr wunderbar weiblicher Beitrag zum Sport des Frauenbodybuilding, den ich so liebe. Jeder Wettkampf ist stets eine gelernte Lektion und ein Schritt nach vorn, somit ein Hoch auf Leidenschaft und harte Arbeit!"
Liebe Alina (falls du das unwahrscheinlicherweise lesen solltest), dazu von mir "Chapeau!": Denn souveräner kann man das nicht kommentieren!
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Lisa und Oana - sieht so "unter ferner liefen" aus? Ich wage es zu bezweifeln - oder aber das Feld der anderen Starterinnen war um Klassen besser. Konnte ich aber anhand des Lifestreams nicht erkennen. |
NACHTRAG vom 11.9. (ein leider sehr ominöses Datum ...): Hier noch das
von den sehr engagierten, augenscheinlich von ihrer Veranstaltung selbst sehr begeisterten Organisatoren erstellte Abschlussbild der WoS Rising Phoenix --- wie war das mit dem Thema
"Sterben des FBB"?
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Freitag, 4. August 2017
Läuft gerade: Tampa Pro 2017 (mit Update zum Ergebnis, hängt untendran)
Sie läuft gerade: Die Tampa Pro 2017, ein in den USA als Gradanzeiger dienender Wettkampf, der zunehmend für die starken Maedels wichtig ist, so wie auch die WoS-Wettkämpfe, etwa im September in Texas.
(Einschub: Man mag wie immer von dem ganzen Drumherum halten, was man will, und mag auch manches Geklüngelt-Organisatorische bemängeln: Aber wenigstens ist das hier ein Wettkampf auch für die Super-Muskelmaedels, auch hier wieder wie vor drei Wochen bei der Ms International mit Blick aufs Globale, um das Interesse am FBB wieder zu erhöhen. Hier geht es im Folgenden um die Super-Muskelmaedels.)
Oben sehen wir unter anderem aus drei Perspektiven: Janeen Lankowski, Virginia Sanchez, Sheila Bleck, Pauline Nelson und Jacqueline Fuchs. Auch dabei ist Lisa Cross, trainiert von der unvergleichlichen Alina Popa - die zwei kommen jetzt separat:
Dann hätten wir noch Victoria Sanchez aus Spanien --- man achte unbedingt auf diese wie gemeißelt aussehenden Bizepsklötze. Und Rücken hat sie auch: Hammer! Was würde ich da gern einmal beim Einölen helfen ...
Und noch mal was von hinten (Sanchez, Cross, Bleck, Nelson):
Sie hatte wohl den weitesten Weg: Kahla Bullemor, die Australierin. Auch sie mit Super-Bizeps und jemand, der nicht an den vielbeschworenen Untergang des FBB glaubt: Sie hat schon 2014 gesagt, dass es zur Zeit mehr FBB, aber weniger Wettkämpfe gibt, und dass der Sport in ein paar Jahren zurückommen wird - ihr Wort in Gottes Gehörgang:
Ja, und dann steht auf der Teilnehmerliste doch wahrhaftig Michelle Brent, alten Knackern wie mir auch noch bekannt als Michelle Ivers - wenn ich richtig gerechnet habe, ist
sie inzwischen zarte 60 Jahre alt oder so (ohne mit der Altersangabe uncharmant wirken zu wollen): Damit wäre sie sicher eine
der ältesten Profi-Bodybuilderinnen. Ihre Form ist durch die Jahre immer
respekteinflößend und neiderregend geblieben, das zeigt der Vergleich von jetzt mit einst:
Ach ja, die Medaillen:
Und die Wertungsliste mit den Teilnehmerinnen (noch ohne Punkte und Platzierungen) - mal abwarten, wie's ausgeht:
+++UPDATE+++UPDATE+++UPDATE+++UPDATE
Alina Popa gratuliert der von ihr trainierten Britin und insgesamt bestplatzierten Euro-Lady Lisa Cross zum aus meiner Sicht verdienten zweiten Platz -- ich habe mir die Bilder angesehen und Cross war symmetrischer und definierter als ein Gutteil der Konkurrenz, namentlich auch in den Beinen. Und für Alina ist es ein Erfolg mehr in ihrer Karriere als Trainerin (zumal die von ihr ebenfalls trainierte rumänische Landsfrau Elena Oana Hreapca vor drei Wochen ja erst in Chicago gewonnen hat): Gratulation an Lisa und Alina.Und nach der gebürtigen Rumänin und ehemaligen Wahl-Schweizerin Alina Popa noch eine gebürtige Eidgenossin: Jay Fuchs landete in Tampa auf Platz fünf:
Dieselbe Dame, aber jetzt ein anderes schickes Gewand am sensationellen Body:
Und mit Cristina Franzoso aus Bella Italia landete die neben Cross, Sanchez und Fuchs vierte der vier teilnehmenden Europäerinnen auf Platz zehn --- hier beim Posen auffem Mopped (tolles Bein, starker Arm):
Ach, ja, wer hat die "IFBB Tampa Pro Women's Bodybuilding Championships" denn nun gewonnen? Nun, das war erwartungsgemäß das Muskelmaedel mit dem ansteckenden Lächeln --- die hier sehr konzentriert blickende Sheila Bleck (trainiert von Dave Palumbo), die den Sieg bei der Tampa Pro damit zum dritten Mal in Folge geschafft hat.
Die Platzierungen der besten sechs Muskelmaedels (interessanterweise sind das auch gleich die, die auf den drei ganz oben stehenden und von mir ausgewählten Fotos schon zusammen zu sehen sind):
1. Sheila Bleck
2. Lisa Cross
3. Pauline Nelson
4. Virginia Sanchez
5. Jacqueline Fuchs
6. Janeen Lankowski
2. Lisa Cross
3. Pauline Nelson
4. Virginia Sanchez
5. Jacqueline Fuchs
6. Janeen Lankowski
Zum Abschluss der Blick auf die Scorecard und damit die offizielle Wertung --- ein bisschen sehr schade ist es freilich, dass es für die verdiente und unermüdliche Veteranin Michelle Brent nur für den 16. und damit den ersten Platz von hinten gereicht hat:

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Sonntag, 11. September 2016
Rising Phoenix - Wings of Strength: Wettkampf-Report
Vorbei ist die große Show Rising Phoenix innerhalb der Wings of Strength, die wohl "in Zusammenarbeit" mit der IFBB diesen Wettkampf organisiert hat. Und gekürt auch die Siegerin, in diesem Falle --- Margie Martin. Eine Show für die Fans, die den (oder das?) Event vorab und währenddessen mächtig gelobt haben, als beste Show im Frauenbodybuilding ever. Nun, das sei dahingestellt, weder war ich da, noch kenne ich wirklich alle anderenVeranstaltungen dieses Typs so intensiv, um einen solchen Superlativ zu rechtfertigen.
Fraglos ist aber, dass die WoS das Potential haben, um der bei der IFBB offiziell aufs Abstellgleis geschobenen Sparte des Frauenbodybuilding eine neue Spur zu geben; 2013 hatte man ja die Ms.International und im Folgejahr die Ms. O komplett gewippt. Warum man nun dennoch bei der WoS mitmischt, dafür gibt's bestimmt Gründe (sicherlich pekuniärer, aber auch organisatorischer Art), allein mir fehlt's da am Verständnis: Zum einen stellt die IFBB renommierte Wettkämpfe ein, um sich dann bei diesem aber breit und fett draufzusetzen. Wenn ich bösartig wäre (bin ich bösartig?), würde ich sagen: Risiko abgeben, aber den Daumen oben drauf behalten wollen ...
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Free Posing - rechts die vorderen drei sind Alina Popa, Margie Martin und Sheila Bleck. Man achte einmal auf Margies Beine und Arme ... |
Das dadurch absehbare Orga-Chaos führte dann auch gleich wieder zu einigem Zoff. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören (sprich: auf den entsprechenden Websiten, FB-Postings und Blog-Einträgen zu lesen war), habe sich auch mit Iris Kyle die Rekord-Lady des Frauenbodybuilding um eine Teilnahme bemüht. Und sei nicht genommen worden. Nun. Kann sein, vielleicht war Miss Kyle nur zu spät an. Wenn nicht und wenn ihrerseits alle Regularien eingehalten worden sind, nun, dann war das nicht okay: Wie gesagt, wenn das stimmt, worauf Iris Kyle selber verlinkt hat ...
Für mich sieht's so aus: Es gab da einen Clash der Regelwerke - die der IFBB und die der WoS. Anscheinend nutzt die WoS einiges an Strukturen der IFBB (oder andersrum), es gibt aber in den hier wichtigen Abschnitten jeweils andere Regeln. Und da ist Iris Kyle dazwischen geraten. Demnach hätte sich Iris Kyle durch Teilnahme an einem früheren WoS-Wettkampf für Rising Phoenix qualifizieren müssen, laut den IFBB-Offiziellen wäre das mit ihrer Vorgeschichte als Rekordtitelhalterin nicht nötig gewesen. Meine Ansicht: Man hätte da eine Ausnahmeregelung finden und vertreten können.
lobenswerte Worte zur Organisation, zur betont familiären Atmosphäre der WoS gefunden hat. Und dazu, wie sehr man sich hier um einen Wettkampf für die Maedels mit den wirklich großen Muskeln bemüht, wie sehr man sich hier den sprichwörtlichen Allerwertesten aufreißt, um einen Wettkampf zu veranstalten, in dem man nicht wie bei der IFBB etwas sieht, mit dem man eigentlich nichts anzufangen weiß und das man eigentlich lieber heute als morgen los werden würde.
Vielleicht wäre es auch gut, die IFBB mal GANZ RAUS zu lassen. Ich wiederhole mich: GANZ RAUS! Entweder will der Vier-Buchstaben-Verein oder er will halt nicht. Just my 5 Cents.
Top-Muskelmaedels waren jedenfalls genug da. Und das in guter Verfassung, auch wenn man zwecks Masse auf der Bühne auch einige Ladies zugelassen hat, die nicht zur ersten Garde zu zählen sind, aber auch durch ihren zum Teil überbordenden Enthusiasmus bestechen, wie im Vorfeld allenthalben zu lesen war. Und mir ist (wie überhaupt im Leben) jeder mit einer gesunden und ehrlichen Begeisterung lieber als einer, der zwar alles prima kann, es aber ohne Elan erledigt. Und Begeisterung, die braucht es auch in einem auf Zuschauer angewiesenen Sport. Denn merke: Begeisterung strahlt aus, färbt ab, steckt an, lockt herbei, macht sympathisch, wirkt vorbildlich. Also WoS, an der Stelle alles richtig gemacht.
Margie Martin holte, wie gesagt, den Titel, bewehrt mit einem Paar klotziger Bizeps, angesichts derer mir die Luft wegbleibt. Zu diesen anbetungswürdigen Armen kamen dann auch ihre Beine, die oberhalb der Knie in eine Art zerklüftetes, aber immer noch zur Gesamtanmutung passendes Fleischmassiv übergingen und deren Umfang ich mal gerne gemessen hätte - 70 Zentimeter? Dazu gab es dieses Margie-Martin-Lächeln, mit dem man selbst dunkelste Höhlen taghell erstrahlen lassen kann. Beste Poserin wurde Sheila Bleck, die Lady mit der ebenfalls irgendwie immer lebensbejahend-fröhlichen Ausstrahlung (und das, obwohl sie einiges an Schicksalsschlägen hinter sich hat). Sie landete denn auch verdient auf Platz zwei.
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Die Wettkampf-Bewertungsliste |
Ohne nun Marvelous Margie Martins (verdienten!) Erfolg schmälern zu wollen, drängt sich wieder einmal im Hinterkopf ein fieser Verdacht auf. Nämlich, dass bei einer US-Veranstaltung eine US-Amerikanerin zu gewinnen hat. Ist das so? Oder ist es nur ein Verdacht?
Jedenfalls war die Spitze bei diesen Wettkampf schon recht dicht, dass ich mich mit einer Urteilsfindung zur Besten richtig schwer getan hätte. In Sachen Masse bei gleichzeitige Symmetrie lag Margie Martin sicher vorn, auch hatte sie eine Super-Teilung etwa an den Beinen (weit besser als bei ihren zwei Verfolgerinnen). Aber trotz ihrer Fehler wirkte Alina Popa auf mich irgendwie harmonischer, gesehen auf das Verhältnis Muskeln und Körpergröße. Aber vielleicht bin auch nur beckmesserisch...
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Oh Gott --- wenn ich das live gesehen hätte! Alina sieht zum Verlieben aus. Und Bizeps-Fans: Guckt mal auf den Arm von Margie Martin... |
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Okay, es hat mir keine Ruhe gelassen: Ausgeschnitt genommen, alles andere graublau gefärbt, auf dass dieser SUPER-ARM perfekt zu sehen ist. Und dazu auch noch dieses herrlich strahlende Lächeln ... |
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