Dienstag, 24. Oktober 2023

KI und Muckis

 

Ein per AI/KI hergestelltes
Bild - kein Foto, kein Gemälde
im eigentlichen,
traditionellen  Sinn.


Die Abkürzung sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, ebenso, wofür sie steht: "Künstliche Intelligenz", auf Englisch "AI" für "Artificial Intelligence".

So. Das sind also Tools, die das Folgende erledigen sollen – ich zitiere mal von hier: "Artificial Intelligence (AI) ist eine Disziplin der Informatik. In Deutschland wird dafür auch das Synonym Künstliche Intelligenz (KI) genutzt. Die AI beschäftigt sich mit Methoden, die es Maschinen (Computern) ermöglichen, Aufgaben so zu lösen, wie dies ein Mensch mit seiner Intelligenz tun würde. Die Künstliche Intelligenz umfasst daher nicht nur Aspekte der Informationstechnologie, sondern auch der Psychologie, Neurowissenschaften, Linguistik, Kommunikationswissenschaften, Mathematik und Philosophie. Die Informatik ist also eher Mittel zum Zweck. Sie bringt die verschiedenen Disziplinen zusammen und ermöglicht die Umsetzung. Damit die AI Aufgaben eigenständig lösen kann, muss sie trainiert werden. Dafür setzen Experten spezielle Algorithmen ein und stellen der AI Trainingsdaten zur Verfügung. Durch das permanente Training verbessert sich die AI immer weiter – bis sie die gestellten Aufgaben selbst lösen kann."

 

Auch KI/AI - tolles Bild, aber "handwerklich"
schon quasi über die Perfektion hinaus.

Die Fachleute unterscheiden drei Arten, eine schwache KI, die ihr gestellte Aufgaben löst, eine starke KI, die das Denken und Verhalten on uns Menschen kopiert/übernimmt und eine Super-KI, die wie wir Menschen Emotionen haben soll -sozusagen à la "Blade Runner" und bisher, so die Fachwelt, noch nicht gelungen.

Warum ich das schreibe? Mit meinem Spleen für Muskelmaedels bin ich ja auch dauernd in virtuellen Gegenden unterwegs, in denen es derlei in künstlerischer Form zu sehen gibt. Und war da vor allem bislang schon der Tenor vorherrschend, das Muskelmaedels z.B. in Comics 2,50 Meter groß sein und Oberarme von 75 Zentimetern (mindestens) haben müssen, das wurde dann bislang auch entsprechend mit Stift und Pinsel umgesetzt, auch die Bildbearbeitung half hier durch veränderte Fotos/Zeichnungen weiter ("Morphing").

In der Ausführung perfekt - ich weiß aber nicht,
inwieweit für den Hintergrund ein Foto genutzt
wurde. Der Gigantomaninnen-Körperbau
steht auf einem extra Blatt Papier ...


Inzwischen aber fällt man regelrecht über entsprechende künstlich-künstlerische Darstellungen der KI/AI. Denn dazu muss man kunsthandwerklich im herkömmlichen Sinne nichts können. Die AI/KI  bietet die Option, dass man sich da nach Eingabe von entsprechenden Beschreibungen – das heißt "Prompt" – von der AI/KI etwas darstellen lassen kann. Diese Prompts muss man üblicherweise auf Englisch einfüttern.

Tolles Bild, tolles Resultat,
aber eben  KI.


Ich habe das ein paar Mal ausprobiert, mit zum Teil sehr mäßigen Ergebnissen, zum Teil auch sozusagen handwerklich sehr guten Sachen, aber immer anders als in meiner Vorstellung. Und manchmal geht's auch grausam schief, dann fehlen Gliedmaßen oder die Arme stehen in  unnatürlichen Winkeln ab oder die AI/KI hat zuviel davon verbaut. Auch sperren sich viele Tools bei allem, was zu tun hat mit Gewalt, Waffen, Tod und Porno etc.. Was nicht heißt, dass sich das dann nicht darstellen oder nachträglich einbauen lässt, dazu wird dann klassich die Bildbearbeitung genutzt (die übrigens inzwischen in den sogenannten Beta-Versionen auch schon mit KI-/AI-Dreingaben aufwarten).  

Es gibt aber bereits Könner, die durch entsprechend Eingaben und wohl auch die Anwahl des entsprechend leitstungsfähigen AI-Dienstleisters frappierende Ergebnisse erzielen.

 

Auch der britische Hochadel
sieht sich muskulärer
Verfremdung durch KI
ausgesetzt ...

Wo ich damit ein Problem habe: Es ist das eine, sich zuerst eine Vorstellung zu machen und diese dann über Hand-Auge-Koordination umzusetzen, sei es zweidimensional per Zeichnung, Aquarell oder Gemälde, sei es dreidimensional z.B. als Skulptur. Auch beim Nutzen der Bildbearbeitung braucht man derlei künstlerisches Verständnis. Aber es ist etwas anderes, die Vorstellung davon hinzuschreiben und die Umsetzung der Maschine zu überlassen.

AI/KI-Bild, dies ist von mir. Sieht aus wie
aus einem Comic.

 
Und so fluten, anders lässt sich das nicht nennen, derzeit AI-Bilder von Muskelmaedels die entsprechenden Plätze wie Deviant Art. Ich habe einfach ein ungutes Gefühl, dass es so handwerklich tätigen professionellen Künstlern und Kreatien das Wasser abgegraben wird, etwa für Comics tätigen Künstlern, die ihre Bilder noch klassisch entwerfen und ins Reine zeichnen und schließlich inken sowie kolorieren. Wenn der schöpferische Prozess der Kunst sich derart abkürzen lässt, wird der Output inflationär und zum Schluss beliebig. Es hat seinen Grund, warum man in Hollywood genau wegen AI/KI einen Streik begonnen hat, der zwar vorbei ist, aber immer noch Nachwirkungen hat.

Muskelmaedels sind aber nicht beliebig – dagegen sprechen Aspekte wie Trainingsfleiß, Hingabe und auch der Umstand, dass sie auch in unseren Genderei-Zeiten immer noch gegen Widerstände und für Akzeptanz kämpfen müssen.

Daher: Muskelmaedels per AI-Tools errechnen zu lassen, kann für frappierende Ergebnisse sorgen, sollte aber nicht das Dominierende werden – wie auch sonst in der Kunst entfiele dann der urmenschliche Aspekt des Schöpferischen. Vermutlich bleibt dies aber ein frommer Wunsch.

Ein auch nach einer Eingabe ("Prompt")
von mir "erstelltes" Bild.


Dienstag, 26. September 2023

Bier wiegt - was Verena Angermeier so alles an vollen Krügen trägt


Manchmal sind es nicht nur die Größe und der Umfang: Diese Kellnerin vom Münchner Oktoberfest heißt Verana Angermeier, sie ist gerade mal 1,59 Meter groß und wiegt keine 50 Kilogramm. Und was sie an Kleidung trägt, ist zwar ein fesches Dirndl, aber nichts, was man mit Leistungssport in Verbindung bringt. Den aber betreibt diese junge Dame mit dem dunkelblonden Pferdeschwanz auf dem O-Fest täglich - sie trägt 13 Maßkrüge im Stapel durch die Zeltreihen im Löwenbräu-Schützenfestzelt zur dürstenden Kundschaft. Nicht einmal, sondern immer wieder, ihre ganze Schicht hindurch.

Ähem, ich habe mal meinen Maßkrug genommen und gefüllt - zwar kein Löwenbräu-Wiesnbier, aber immerhin prima klares Wasser aus dem Hahn. Pro Krug kam ich je nach Füllung auf zirka 2200 bis 2300 Gramm, mal den (bei Wasser ja nicht vorhandenen) Schaum des Gerstensaftes mit bedacht und berücksichtigt. Alles zusammen also zwischen 28,5 bis 29,9 Kilo. Sprich: Das ist das, was die bayerische Kellnerin da tagaus, tagein wuchtet. 

Jedenfalls ging das dieser Tage viral, mit der Folge, dass die Wiesenbesucher bei ihr immer den 13er Krug-Turm ordern, um sie dann beim Anliefern zu filmen. Bleibt zu hoffen, dass dieser Mehraufwand sich für die Kellnerin auch in klingender Münze honoriert wird.   

Sie selber sagt, es sei viel Technik dabei, also eine aus reichlich Übung geborene Fertigkeit, wenn sie erst mit jeder Hand sechs Krüge greift, diese übereinander stellt, ehe ihr dann jemand aus dem Kollegenkreis den Krug Numero 13 oben drauf stellt. 

Sicher stützt sie bei alledem diese Last mit Beinen, Rücken und Kreuz - aber das heißt nicht, dass es ohne die Arme und ohne schiere Kraft geht: Die Hände und Unterarme müssen das halten, die Bizeps-Muckis müssen es zum Körper ziehen. Und die gesamte Armmuskulatur wird für eine klassiche Curl-Bewegung genutzt, wenn sie die Gläser aufnimmt oder absetzt. Oh, und wer sich mal die Steinkugellifter beim Kraftdreikampf anguckt, der sieht da eine Bewegung, die zumindest für mein Laienauge im Ansatz vergleichbar ist.  

Zumal Verena Angermeier ja nicht nur beladen hinausläuft, sie wird ja vermutlich auch auf dem Rückweg Leergut mitnehmen. Wieder 13 Gläser pro Marsch vorausgesetzt, sind das 16,9 Kilogramm. Dass Verena Angermeier das mit Lächeln erledigt, spricht für ihre Erfahrung. Und auch wenn sie kein Muskelmaedel im Sinne einer Bodybuilderin oder Kraftdreikämpferin ist - ihre Arme sind unübersehbar außerordentlich kräftig!  

Denn das sei auch gleich in Relation gesetzt: Jemand von 100 Kilogramm müsste also 25, 26 Maßkrüge anheben und wegtragen, um auf ein der Bierkrug-Last von Verena Angermeier vergleichbares Gewicht zu kommen - wer's kann, mache es nach. Wäre übrigens eine interessante sportliche Übung ...   

Freitag, 15. September 2023

Fundsache: Heidi V

 


So sollten die Arme aussehen - dann klappt's auch mit dem Worship durch den Schmoe. Hier Heidi Vuorela.
 



Sonntag, 10. September 2023

wb270.com ...

 ... die Seite im Internet, über die man (s)ein Treffen mit Muskelmaedels vereinbaren konnte, zum Muscle Worship, zum Balgen (und Unterliegen), zum Armwrestling und anderen Kraftvergleichen (und Unterliegen), zum Fotografieren und einfach auch zum Reden. Tja. Ich hatte im vergangenen Monat bislang letztmals da hineingeschaut, um heute mit dem einen Webbrowser eine Sicherheitsmeldung zu kassieren und mit dem nächsten bei Diana the Valkyrie zu landen, sozusagen der Mutter-Website von wb270.com. Ist wb270.com jetzt Geschichte? Wäre schade. Gibt zwar noch https://sessiongirls.com, aber das finde ich trotz moderner anmutendem Design weit weniger informativ. Mal sehen, was da noch kommt. Vielleicht ist wb270.com auch bloß temporär offline.
 

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Und rauskriegen müsste ich noch, warum ich in meiner Eingabemaske (= da, wo ich diesen Text reingetippt habe), nur Englisch zur Auswahl habe. Verstehe ich zwar, ist aber für mich als deutschen Muttersprachler arg umständlich.

 


 

Freitag, 8. September 2023

Und dazu dieser Blick ...


Nur mal eben so eine Fundsache - Danni Terresa und ihr Arm. Da versteht man, warum sich in der Szene für derart gut ausgebildete, hoch aufragende und kantige Bizeps-Muskeln der Ausdruck "Kanone" eingebürgert hat. Einfach nur wow!