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Freitag, 15. September 2023

Fundsache: Heidi V

 


So sollten die Arme aussehen - dann klappt's auch mit dem Worship durch den Schmoe. Hier Heidi Vuorela.
 



Freitag, 8. September 2023

Und dazu dieser Blick ...


Nur mal eben so eine Fundsache - Danni Terresa und ihr Arm. Da versteht man, warum sich in der Szene für derart gut ausgebildete, hoch aufragende und kantige Bizeps-Muskeln der Ausdruck "Kanone" eingebürgert hat. Einfach nur wow!

Sonntag, 25. Oktober 2020

Super Biceps: The Guns of Andrea


Andrea Shaw hat mal ihre mächtigen Arme vermessen - und das Ergebnis lässt sich nur mit einem Wort beschreiben: Guns! 

Denn das Maßband kam bei zirka 18 Inches einmal rundherum, sieh Bild unten. 18 Inches! Hört sich viel an, oder? Das ist es auch: Umgerechnet ergibt das gut 45, 46 Zentimeter - beim Umfang des Oberarms stellt das einen Wert dar, auf den mancher männliche Fitnessstudio-Jünger schon mal richtig stolz wäre, aber sowas von ...    

18 Inches Biceps! Es gibt nicht viele Frauen, deren Arme in den Bereich hineinreichen. Damit reiht Andrea Shaw sich ein in die Riege der Super-Biceps-Ladies, etwa Laura Binetti (die war sozusagen die Pionierin bei Super-Duper-Armen, auch wenn ihr Oberarmumfang "nur" bei zirka 17 Inches lag), Aleesha Young und natürlich Renne Toney, die nach wie vor den Referenzwert liefert mit ihrem Oberarmumfang von sage und schreibe 20,5 Inches oder 52 Zentimetern. Ich würde auch noch zum Club der Super-Guns Marja Lehtonen hinzuzählen wollen, weil sie
auf 17 Inches (43 Zentimeter) kam, was bei ihrer Größe von zirka 1,54 Meter aber einfach nur exorbitant wirkte. Und ob bei "Marvelous" Margie V. Martin auch schon das Maßband bei den stolzen 18 Inches spannt - möglich wär's ja, aber ich konnte (noch) keine entsprechenden Daten finden.

Mal gespannt, was da noch geht ... 



 

Sonntag, 16. Dezember 2018

Was zum Gucken - der Arm von Monique Jones

... und da ich es im vorangegangenen Posting ja schon mal mit Moe Jones und ihren Biceps hatte, hier habe ich dann einen davon, Spitzenklasse, wie ich finde. So, das Bild ist bearbeitet - Folgendes habe ich getan: Da war noch jemand drauf und diese Dame kam weg (so bin ich). Dann habe ich Farben und Kontraste leicht korrigiert. Aber an der Größe dieser Kanone habe ich nichts getan, wenn's ein Morph ist, dann sicher nicht von mir. In jedem Fall: Erfreut euch an dem Anblick!


Und was gegen einen Morph (also eine per Bildbearbeitung vorgenommene Veränderung der Form und/oder Größe von einem Bildteil) spricht, ist das hier, das wirkt der Kerl daneben ja schon klein ...:



Das wäre auch noch da und zeigt die Super-Guns von Moe Jones:


 Oder vielleicht das hier:


Ja, und das Foto von Moe Jones hätte ich auch noch anzubieten:



Zum Schluss das hier, nicht ganz so mächtig, aber sehr sexy:



Dienstag, 11. Dezember 2018

Liebe Muskelmaedels ...! Wunschzettel von Klein-mattmuscle

Zwar bin ich ungefähr ein halbes Jahrhundert über den Punkt hinaus, an dem ich an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaube. Aber man kann's ja mal probieren. Also schreibe ich einfach mal einen Wunschzettel mit ein, zwei, drei Dingen rund um das Thema Muskelmaedels:
 

1) Bizepsposen mit geballter Faust:

Nichts kann den Anblick eines Muskelmaedels übertrumpfen, das flext - sprich: Ein Muskelmaedel, das seinen Arm anwinkelt und dabei der gierenden Männerwelt mittels Anspannung seinen mächtigen Bizeps präsentiert. Guckst du hier bei Lindsey:



Jedoch gibt es da etwas, das meiner Meinung nach das Vergnügen beeinträchtigt. Und das ist die Bizepspose mit leicht nach hinten abgewinkelter, offener Hand und Fingern, die in einer grazil wirken sollenden Weise abgespreizt sind.

Das wiederum ist eine Erfindung der Bodybuilderin Shelley Gruwell (siehe nächstes Foto), ansonsten eine der sexiesten Mucki-Frauen der 1980er Jahre.



Und von der (die oft genug auch Posen mit geschlossener Faust ablieferte) übernahm es seinerzeit auch Doris Barilleaux, eine zweifelsohne höchst verdienstvolle Pionierin dieser Sportart. Und eine ihrer
frühen Kampfrichterinnen - damit begann dann an diesem Punkt leider das Übel. Allen Meriten zum Trotz und damit auch entgegen ihrem über Jahrzehnte andauernden Engagement fürs Frauenbodybuilding hatte die im Mai 2018 verstorbene Dame ihre Eigenheiten (wie sie im übrigen typisch sind für den homo sapiens funktionaeris): Sie entwarf seinerzeit ein Reglement für Pflichtposen, abgeleitet aus einer Darbietung von Shelley Gruwell.

Das Regelwerk hatte es in sich:
-Keine Latissimus-Posen ("das haben Frauen ja sowieso nicht", so die Funktionärin)
und
-Bizepsposen am besten mit offener Hand ("das sieht eleganter und femininer aus").  

Hier im Bild Monique Jones, die das aber auch anders kann.



Die Sache mit den bei offenen Händen angespannten "Guns" blieb uns seither erhalten - nur bei den Frauen. Irgendwie konnten die Männer sich nicht dazu durchringen, das für ihre Klassen zu übernehmen, so was aber auch. Zwar wird beim "richtigen" Frauenbodybuilding mit Faust geflext, auch wenn, wie unzählige Video-Streams in den einschlägigen Kanälen à la youtube und dailymotion zeigen, viele der Hardcore-Muskelmaedels das gelegentlich mit offenen Händen tun. In den Klassen der Fitness-Kategorie hielt sich diese Pose aber als Standard.






Und die Nummer mit dem "No-Lat-Spread-Please" blieb fast 20 Jahre bestehen, bis die ersten Verbände einsahen, dass das realitätsfern und dem FBB nicht dienlich ist.



Zurück zur Bizepspose. Ich bin eindeutig für die Nummer mit der geballten Faust. Denn nur da kann die Anspannung wirklich voll auf den Muskel gehen und ihn so total anspannen.

Außerdem sieht es schlichtweg viiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeel schärfer aus: Eine Frau hebt ihre gepflegte Hand - gern mit lackierten Nägeln - winkelt den Unterarm nach oben an, bildet - souverän lächelnd - eine Faust und dann legt sie alles in die Pose, was sie hat.

Und Typen wie ich fangen an zu lechzen ...

 

2) Female Muscle Worship:



Jeder Muskelmaedel-Fan liebt es, ein Muskelmaedel zu berühren, ihre Muskeln zu ertasten und erkunden, zu spüren, wie sie sich unter seinen Fingerspitzen anspannen und schließlich eine Art kryptonitischer Härte annehmen, um es einmal Comic-mäßig auszudrücken.



Sehr gern genommen ist auch geruhsames, hingebungsvolles Einölen und das Küssen der Muckis, von unten über Füße und Waden nach oben. Und natürlich - je nach Ausprägung des eigenen Spleens, Faibles, Fetischs - auch, dass das Muskelmaedel dich mit mehr oder minder leisem Humor verspottet, sich über deine schwachen Muckis lustig macht oder gar, dass sie dich niederringt, dich in die Beinschere nimmt, bis dein Gesicht blau anläuft, dich im Schwitzkasten japsen und ächzen lässt und sich so auf dich draufsetzt, dass dir der Atem wegbleibt ...



Tja. Es gab mal eine Zeitlang, da fanden sich jede Menge spielerischer Videos. Von Leuten wie Bill Wick, Samuel Oldham oder Ray Martin. Filmchen, in denen die Männer aber sowas von vorgeführt wurden und in denen sie dann gelegentlich der jeweiligen starken Muskelgöttin huldigen durften. Mal hinsichtlich des Sexuellen nur minimal in Form von Andeutungen, mal offen und zum Teil sehr derb. Die zuerst genannten Sachen spiegelten sich wider in Underground-Action-Filmen à la "Ms. Loo" und "Maid of Metal". Auch gern gesehen waren die Wohnzimmer- und Hotel-Videos, in denen Muskelmaedel-Liebhaber ("Schmoe") und Muskelmaedel aufeinander trafen.



Natürlich war derlei nie Teil des kulturellen Mainstream. Außerdem waren gerade diese Hotelzimmer-Filme schauspielerisch furchtbar - und trotzdem hat derlei wegen des spielerisch-erotischen, insgesamt harmlosen Charakters gefallen, wenigstens dem Verfasser. Und zumindest in den USA hat man über derlei gelegentlich
sogar in den Vorabend-Nachrichtenmagazinen berichtet, wenn auch mit herablassendem Unterton.




Nun weiß ich, dass die Verbände und die Wettkampfveranstalter hinten rum Druck machen. Denn die Muskelmaedels sollen solche als anstößig und dem reinen Sport als abträglich empfundenen Sachen doch unterlassen oder zumindest so weit wie möglich beschränken. Das bezieht sich dann auch auf Muscle Worship Sessions und Ähnliches. Also darauf, dass der Schmoe die Angebetete trifft, gegen Geld, versteht sich (wobei sehr viele Maedels von vornherein "es" und alles damit Zusammenhängende kategorisch ausschließen).




Auch weiß ich, dass immer mehr solcher Videos nur noch in den P*rn*-Kanälen zu finden sind - selbst dann, wenn ihr Inhalt harmloser ist, als der Oma beim Taubenfüttern im Park zuzusehen.

Zumal ich davon ausgehe, dass manches Muskelmaedel nicht einmal weiß, dass Filme mit ihr
a) dort gelandet sind
und
b) nun nur kostenpflichtig zu goutieren sind
und
c) ohne finanzielle Beteiligung von ihr als der jeweiligen Hauptakteurin feilgeboten werden.

Was wiederum nicht heißt, dass es keinen harten Stoff mit Muskelmaedels gibt. Das tut es. Und es ist bei mancher wegen des Sportlichen zu bewundernden Athletin leider schade zu sehen, dass sie offensichtlich nur noch in diesen Hardcore-Bereichen unterwegs ist.



Also: Was ich mir wünsche, sind ein paar mehr solcher frei zugänglicher, nicht alles bis zum Exzess und explizit zeigender Videos. Kleine Filme, in denen es um Muscle Worship und so was geht, in denen es nicht ganz ernst zugehen muss, in denen noch etwas Platz für die Phantasie und fürs Geheimnis bleibt. Und bitte: ein Mann, der die Frau verwöhnt oder der von ihr besiegt wird. Oh, und ich habe nichts gegen Frau-Frau, aber ich komme mir dann immer vor wie aus meiner eigenen Phantasiewelt ausgesperrt ... Und: Dort, wo's erotisch richtig massiv zur Sache geht, da kann das gern in den einschlägigen Bezahl-Kanälen bleiben. Aber die an sich harmloseren Sachen, die hätte ich gern auch mal wieder gesehen, ohne in die Untiefen des Web und der Internetvirenpest hinabsteigen und mit Bitcoins und anderem Blödsinn hantieren zu müssen.

Ich bin mir nämlich sicher, dass derlei auch ohne solche Kanäle zugängliches Material den ein oder anderen Fan werben würde!


3) Vorkasse bei Sessions - nein!

Ein Thema, das mich als jemanden umtreibt, der noch nicht einmal die Telefonrechnung online zahlt und daher auch keine Banksachen auf diese Weise erledigt (aus wohlweislicher Erfahrung heraus). Umso mehr finde ich es eine Unsitte, wenn Muskelmaedels, von denen kein Fan in der Szene je gehört hat, plötzlich auf Tour gehen und dann jedem Interessenten bei Nachfragen erst einmal ein  "deposit required" entgegensetzen. Auf Deutsch: Vorkasse, zumindest teilweise.
 


Dass man sich dabei so in der Klemme vorkommt wie der Kerl hier in dem Bild, dass das schwarze Vögel auf den Plan ruft, ist klar. Denn längst gibt es Strategen/innen, die abkassieren und ohne Gegenleistung verduften. Hier sei geraten: Caveat emptor! Und ebenso trifft das Folgende zu: Die meisten Fans wollen sicher nicht, was diese Geschäftspraxis als Risiko für die starken Sessionsladies unterstellt, nämlich ihrerseits die Muskelmaedels zu prellen. Denn dann verbauen sie sich ja die Tür zu künftigen Treffen.









Dieselbe Ablehnung gilt für die oft zu lesende Bemerkung "no timewasters" oder Ähnliches. Heißt übersetzt: Man gibt sich nicht mit "Zeitverschwendern" ab. An der Stelle nun möchte ich einen oder genauer drei Filmklassiker zitieren: "Hallo, McFly, jemand zuhause?"
Geht's noch?



Für viele Schmoes ist es nämlich eine enorme Überwindung, überhaupt mal Kontakt zu einem Muskelmaedel aufzunehmen. Dass das daher etwas anders und wegen der sozusagen naturgegebenen Aufgeregtheit auch deutlich umständlicher abläuft als das Bezahlen an der Spuermarktkasse, das liegt ja auf der Hand.

Hier ist meiner Ansicht nach etwas psychologisches Feingefühl vom Muskelmaedel gefordert. Schließlich will sie ja auch, dass er ihr nachher "Geriebenes" mitbringt. Und: Ist die jeweilige Bizeps-Lady höflich und einfühlsam, dann spricht sich das als Werbung in ihrer eigenen Sache herum. Ist sie es nicht, kickt sie sich auf eher kurze als lange Sicht aus dem Business wieder raus.

Daher sage ich: Wer als Muskelmaedel kein Gefühl für die Schmoes hat, der ist in dem Gewerbe mit den Sessions falsch. Dann kommt dabei das Gegenteil von dem raus, was hier auf den Bildern zu sehen ist. Nämlich etwas, das trotz finanzieller Transaktion beiden Seiten Spaß bringt. Und den Schmoes und sonstigen Muskelmaedelliebhabern sei geraten: Man zahle vor einer Muscle Worship Session oder einem anderen kostenpflichtigen Treffen tunlichst nur dort einen Teil an, wo man weiß, bei wem man das tut. Und dann darf man wohl auch so schöne Sachen tun, wie hier zu sehen:
 



Ansonsten, ich schreib's noch mal hin, gilt der Wunsch: Bitte keine Vorkasse bei Sessions!

Wie gesagt, das alles ist einfach mal mein Wunschzettel.
 

Dass der weithin unrealistisch ist, kann ich mir denken. Aber gesagt werden darf das ein oder andere meiner Ansicht nach schon. Es soll ja auch künftig beiden Seiten etwas bringen, den einen Freude, den anderen Kohle. Und das, ohne die ganze Sache nur noch sozusagen durch die Brille mit dem Kassenzeichen drauf zu sehen: Wenn's nur zur schnöden, verhassten Dienstleistung wird, dann merken das auch die Schmoes und verlieren den Spaß daran!



Samstag, 24. März 2018

Nina Melidosian, der weibliche Bizeps und ein spezielles Messverfahren


Da hatte ich vor einigen Tagen eine Anfrage nach einem alten, zwischendurch online mal gratis zu findenden Video zu einer US-Bodybuilderin, die vor Jahren auf der Wettkampfbühne stand und sich durch ihre Hammer-Arme auszeichnete: Nina Melidosian. 


Traurigerweise konnte ich auf keiner meiner Festplatten, auf keiner DVD/CD oder auf einem sonstigen Datenträger Entsprechendes finden, da ich vor ein, zwei Jahren leider einen größeren Crash erlebt habe. Kostenpflichtig findet sich Videos mit Nina Melidosian hier bei WPW und hier bei Muscleville2 (wobei ich mir bei der zuletzt angeführten Fundstelle nicht sicher bin, ob die abgebildete Sportlerin überhaupt Nina Melidosian ist). Aber diese Leseranfrage nach Nina Melidosian brachte mich dann dazu, nach längerer Zeit wieder mal etwas zu schreiben.

Als das seinerzeit mit den Muskelmaedels losging, liebe Schmoes, damals, lange vor der Erfindung von Internet und Smartphone, also gefühlt ganz kurz nach dem Aussterben der Dinosaurier, da kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus: Von kleinauf hatte ich von starken Leuten phantasiert, bis sich meine Tagträume peu à peu auf starke Frauen konzentrierten. Zuerst nur sexy und selbstbewusst beim Vertrimmen von fiesen Kerlen, kam mir zunehmend auch der Gedanke, dass sie, wenn sie denn so viel Körperkraft besäßen, sie eigentlich auch danach aussehen müssten.



Wohlgemerkt: »müssten«, denn, dachte ich als Jungspund, Frauen mit Muskeln, geht das überhaupt? Hier und da mal sah man derlei mal im TV beim Hochleistungssport aufblitzen, zugegeben. Aber das wurde dann bei der Berichterstattung ignoriert, auch seitens der jeweiligen Besitzerin. Aus der Rückschau betrachtet, schien es so zu sein, als ob man diese mich so erregende körperliche Entwicklung als notwendiges Übel zur Ausübung der jeweiligen Sportart betrachtete. Keinesfalls aber als etwas, dem ein eigener, vielleicht gar ästhetischer Wert beizumessen sei – Gott bewahre.

Und dann war da das aus der Angst geborene Schlechtreden. Dies geschah stets unter Verweis auf entsprechende chemische Mittelchen – was ja im Falle diverser ostdeutscher Athletinnen (ob nun mit entsprechend aufgemuskeltem Körperbau oder ohne) auch stimmte, da das Doping dieser Sportlerinnen zumeist ohne deren Willen erfolgte. Das Schicksal der so »Geimpften« interessierte nicht. Einzig stand bei dem rücksichtslosen Agieren der durch sportliche Erfolge zu erzielende Glanz des dikatorischen Staatssystems im Vordergrund: ein vollkommen irres politisches Verständnis. Und das zog zum Teil bis heute andauernde, katastrophale Folgen nach sich.


Völlig richtig – und sicher war das damit zusammenhängende Doping eben nicht in absolut jedem Fall die Ursache dafür, wenn eine sportliche Frau Muckis aufwies. Dass zielgerichtetes sportliches Training und entsprechende Ernährung derlei auch bei Frauen bewerkstelligen könnten, das wurde außen vor gelassen zugunsten der geschlechtlich wie gesellschaftlichen wohlfeilen Formel: »Frauen mit Muskeln, nee, geht nicht auf normalem Weg, Hirngespinst«. Bis dann die Bodybuilderinnen kamen.



Ab dem Moment fühlte ich mich wie in einem Traum: Da waren sie endlich, Frauen bepackt mit harten, starken Muskeln und auch noch darauf bedacht, sie möglichst unübersehbar herzuzeigen, diese schwellende Pracht an ihren Armen, Schultern, Beinen, an Brust und Rücken. Und überhaupt,  dieses Stolz-Darauf-Sein, dieses Souveräne, gepaart mit dem Ewig-Weiblichen, diese Kombination fand ich damals so erregend wie heute noch.

So begann ich dann die Muskelmaedels zu studieren – und entdeckte bald, dass es da durchaus Unterschiede gab. Denn muskulös war nicht gleich muskulös. Die eine war trotz ihrer unübersehbar breiten Schultern und nervigen Arme eher zierlich, die andere hingegen wuchtiger. Dann gab es da den Unterschied zwischen »Off Season« und »definiert«, also dem Zustand in der normalen Trainingsphase und demjenigen unmittelbar vor und dann bei einem Bodybuilding-Wettkampf, für den man durch entsprechende Diät die einzelnen Konturen der Muskeln so genau wie möglich herausarbeitet. Tja, und dann waren da die Maedels mit den richtigen Muskeln, sozusagen – genauer: die mit den besonders ausgebildeten Bizeps’. Und damit dem, was solche Typen wie mich in Ekstase versetzt.


Davon gab es auch schon in früherer Zeit einige, Joan Lauth, Michele Maroldo, Renée Casella, Charla Sedacca, Susan Myers, Christa Bauch, Kris Luebke, Linda Bevelander, Tommie Moreau, Vickie Gates, Klaudia Larson, Sabine Wick, Laura Binetti und natürlich Marja Lehtonen, um nur mal einige zu nennen, einige – nicht alle! Alle mit regelrechten Bizepsklötzen – aber Nina Melidosian hatte an der Stelle etwas, das die Fans so bezeichnen: »Peak«. Und das sehen wir hier:



Heißt: Bizeps, die besonders hoch aufragen, noch höher als bei den auch  schon extrem muskulösen Maedels. Die dann auch von der Form her etwas anders ausfallen, nicht so spindelförmig wie oft sonst, sondern eben sozusagen Höhen-betonter, wenn man den schiefen Vergleich einmal verzeihen will. Exakt so war es der Fall bei Nina Melidosian. Denn sie hatte besonders steil aufragende Bizeps-Gipfel, um es mal alpinistisch zu formulieren. Denn nichts anderes bedeutet ja Biceps Peak auf Deutsch.
 

Von (dem Namen nach zu schließen) armenischer Abstammung und von Hause Krankenschwester, war die schlanke, eher kleine Frau mit dem an Schläfen und Nacken kurz gehaltenen Lockenkopf und der Mörder-Oberweite in den 1980ern und zu Anfang der 1990er aktiv. So gewann sie 1990 die Women’s Extravaganza und machte damals die Fans mit ihren Bizeps-Gipfeln verrückt. Irgendwann danach änderte sich ihr Nachname infolge einer Heirat von Melidosian in Forte. Dem Vernehmen nach lebt sie heute im US-Südwesten und hat sich wohl zumindest aus dem öffentlichen Teil des Mucki-Sports ganz zurückgezogen. Wenn ich auf Basis der mir zur Verfügung stehenden Angaben richtig gerechnet habe, dürfte sie jetzt auch um 63, 64 Jahre alt sein. So, und jetzt noch zweimal Nina Melidosian. In bunt. Und in Farbe:

 



Überhaupt kam ich angesichts dieser anbetungswürdigen Muckipracht darauf, mich mal speziell damit zu befassen – will sagen: mit dem Bizeps-Gipfel. Dazu habe ich diesen Beitrag von einem echten Hardcore-Fan gefunden, der das Ganze auch mal statistisch-mathematisch angegangen ist. Und das Rechen-experiment wollte ich der Welt nicht vorenthalten:

»Ich habe darüber nachgedacht, wie man die Frage »Wer hat den besten Biceps-Peak?« etwas objektiver beantworten könnte. Der Peak ist ein zweidimensional sichtbares Phänomen und sollte so anhand von Fotografien messbar sein. Vorausgesetzt, die Ansicht ist gerade und echt und nicht angewinkelt, ob nun rauf oder runter oder von der Seite, was die Geometrie verzerren würde. Ich zog zwei Messverfahren in Erwägung.

Das erste nenne ich den »puren Peak«. Das ist einfach die Höhe des Peaks, gemessen von einer horizontalen Linie, welche die Oberseite der beiden Biceps-Inserts (dem Fundament des Peak) mit dem höchsten Punkt des Piceps- Peak verbindet, dividiert durch die Horizontaldistanz zwischen den beiden Punkten, an den denen der Biceps-Muskel auf die Inserts trifft [ich nehme an, der gute Mann meint die beiden Punkte, wo die Biceps-Rundung vorn und hinten in den Arm übergeht.]. Man stelle sich ein umgekehrtes »U« vor. Es ist die Höhe des »U«, dividiert durch die Distanz zwischen seinen beiden Schenkeln.


Die zweite Messreihe nenne ich »komplette Armwölbung 1«. Das ist die komplette Vertikalhöhe des angespannten Arms an seinem höchsten Punkt dividiert durch die Vertikalhöhe des Arms an seinem niedrigsten Punkt, typischerweise das Insert genau über dem Ellbogengelenk. Man kann eine Variante dieser Vermessung benutzen, indem man die beiden kürzesten Vertikalhöhen ausmittelt, also die Inserts auf jeder Seite des Biceps-Muskels. Und ich nenne das »komplette Armwölbung 2«. Weil man bei dieser Messmethode mehr als nur die Spitze des Arms in Betracht ziehen muss, ist es nicht das, was die meisten eine Messung des »Peak« nennen würden, aber der »Peak« ist die Hauptkomponente der Messung und die Messung ist intuitiv gesehen ein wesentlicher Beitrag zur allgemeinen Ästhetik des angespannten Biceps.


Ich habe Messungen bei den meisten Frauen durchgeführt, von denen man sagt, sie hätten die besten Biceps-Peaks. Wo immer möglich habe ich Mehrfachmessungen durchgeführt, habe nur »Straight Shots« (also keine Aufnahmen aus Ober- oder Untersicht) und Fotos mit hoher Auflösung benutzt (was einige großartige Kandidatinnen wie Patricia Veldman ausschließt) und alles ausgemerzt, das nicht normal aussah. Trotzdem erbrachte mein Experiment einige interessante Ergebnisse. Die besten Frauen in allen Kategorien sind wie folgt aufgelistet.
 

[Vorher aber zur Auflockerung ein Bild --- Joan Lauth]


»Purer Peak«
 1-   Sedacca   0.33
2-   Wick    0.33
3-   Larson   0.33
4-   Toney   0.31
5-   Binetti   0.31
6-   MRussell   0.31
7-   Klee      0.30
8-   Bramble   0.30
9-   Bevelander0.29
10-   Mullinazzi    0.29
11-   De Jaeger   0.29
12-   Ferunkova   0.29
13-   Maroldo   0.29
14-   Sass      0.29
15-   McMaster   0.29
16-   Gaillard   0.29


[Zwischendurch dann wieder ein Bild --- Laura Binetti]
 


»Komplette Armwölbung 1«
1-   Binetti   1.64
2-   Klee      1.57
3-   Zampa   1.56
4-   Sedacca   1.52
5-   Toney   1.52
6-   Riehl      1.52
7-   Lindquist   1.51
8-   Bauch   1.50
9-   MRussell   1.49
10-   Lisa James   1.49
11-   Wick      1.48
12-   Ferunkova   1.48
13-   Kloepfer   1.48
14-   MMartin   1.46
15-   Bramwell   1.46
16-   Mullinazzi   1.46

[Und wieder ein Päuschen - da wäre noch das Bild hier: Charla Sedacca]


»Komplette Armwölbung 2«
1-   Sedacca   1.43
2-   Toney   1.43
3-   Binetti   1.40
4-   Wick      1.39
5-   Klee      1.38
6-   MMartin   1.38
7-   MRussell   1.36
8-   Riehl      1.35
9-   Bramwell   1.35
10-   Bevelander1.35
11-   Mullinazzi   1.34
12-   Melidosian   1.34
13-   Bauch   1.34
14-   MMorrison   1.34
15-   Ferunkova   1.34
16-   Zampa   1.33
17-   De Jaeger   1.33
18-   AYoung    1.33«

[Ach ja, ein Bild: Klaudia Larson]

 

Oooookay: Hier ist das dann diese Vermessung der Muskelmaedel-Welt erst einmal zu Ende. Jedenfalls hat sich der gute Mann eine jenseitsmäßige Arbeit gemacht, deren Sinn einmal dahingestellt sei. Anmerken möchte ich dazu aber, dass die Wirkung dieser und anderer Muskeln sich auch aus der Gesamtkörpergröße und -struktur der jeweiligen Athletin ergibt – und das zöge dann wieder ein anderes Rechen- und Messmodell nach sich ...

Falls man so etwas wie Muskulosität überhaupt auf diese schematische Weise fassen kann. Na, aber wenn dazu mal Helfershelfer gebraucht werden, also zu dem Unterfangen, das Ganze am lebenden Muskelmaedel praktisch und leibhaftig durchzuführen – hier, wo die Hand winkt: Ich melde mich direkt als erster freiwillig!




Montag, 21. April 2014

Biceps, female style --- eine kleine Ode 2.0


Und weil es so schön ist, folgt hier der nächste Durchgang mit einem wieder einmal höchst subjektiven Blick auf das, was mir (auch) an (manchen) Frauen gut gefällt - ihre Bizeps-Muckis. Dieser seitens seiner starken Besitzerin stolz präsentierte und kraftvoll angespannte Oberarm ist perfekt: Nicht nur, dass man die unglaublich hohe Wölbung sieht, sondern auch, dass gut zu erkennen ist, wieso es "Bizeps" heißt - der Muskel besteht aus zwei Köpfen ...


Hier zeigt
Dani Reardon, welche Freude sie am Flexing ihrer Super Guns hat - die "most muscular"-Pose spannt die meisten Oberkörper-Muskeln an (und auch welche am Unterkörper, das soll aber eher bei den Betrachtern vorkommen ...). Wieder weibliche Muskeln in anbetungswürdiger Form, im Hinblick auf das Thema des Postings sei das Augenmerk auf die stattlich gerundete Kontur der beiden Bizeps gelenkt, und darauf, wie sich beide zu den Schultern und jeweils zu dem restlichen Oberarm hin klar abtrennem und dennoch sichtlich auch zur Seite hin klar gewölbte Fülle bieten. Und von den Venen auf den Guns war noch gar nicht die Rede ...



Sie ist eine der Göttinnen im Feld der Bizeps-Ladys:
Klaudia Larson. Kaum eine andere Bodybuilderin hat(te) solche erhaben gipfelnde, messerscharf ausgeprägte und dabei prall gerundete Bizeps. Nur zu gerne hätte man mal gefühlt, ob diese "Kanonen" sich unter der warmen Haut so hart anfühlen, wie es aussieht. Wahrscheinlich ist es nicht so - ganz sicher sind sie nämlich noch härter. Öl, von liebevolll-zitternder Hand aufgetragen und einmassiert, das wäre hier bestimmt eine Option, oder?



Reden wir einmal über Masse. Dann aber reden wir bei diesem Thema über
Kim Perez. Die amerikanische Athletin mit den Afro-Euro-Wurzeln verblüfft ihr Gegenüber nicht nur durch ihre wasserhellen Augen und ein strahlendes Lächeln, das sämtliche Glühbirnen von Las Vegas in den Schatten stellt. Nein, sie hat auch zwei der wohl voluminösesten Oberarme im Frauenbodybuilding-Feld. Nicht umsonst ist sie nach wie vor Trägerin des bisher einzigen (nur virtuell verliehenen) Muskelmaedel-Awards. 


(Nachtrag, 1 Tach später --- Leserfrage: "Kim Perez von vorn?" Kein Problem - here she comes:)


Also Muskelmaedel-Award für Kim Perez: Kein Wunder bei diesen Armen, die im Vergleich zu ihrem restlichen Körper und vor allem angesichts ihrer superschmalen Taille extrem massig und imposant erscheinen. Oder um es mit meinem Posting von vor drei Jahren zu sagen: "Arme, die schon in entspanntem Zustand aussehen wie unter Dauer-Pump - wie wirken die erst, wenn Frau Perez mal flext und macht und tut???" 


Zum Schluss noch ein Foto mit
Alina Popa
: Alle bisher gezeigten Guns befanden sich in top austrainiertem Zustand, in Wettkampf-Verfassung. Sie waren "definiert", wie das heißt, wenn das subkutane Fett zugunsten der optimal sichtbaren Muskelteilung auf ein Minimum reduziert ist. Jedoch geht dieser nur temporäre Fettabbau auch immer etwas zulasten des Muskelvolumens. Wer also möglichst pralle Bizeps haben will, sollte bei den Muskelmaedels auf die "Offseason"-Form achten - sprich: Die Zeit zwischen den Wettkämpfen, dann, wenn die Athletinnen "Masse aufbauen" und schwer trainieren und auch entsprechend essen. 


Da mag mancher aber einwenden, dass das so vorhandene Mehr an Fett auch die Konturen der Musken verschwinden lässt. Tja. Kann man so sehen. Aber nur, bis man dieses Bild mit der göttlichen Alina Popa gesehen hat:Nicht nur, dass sie da in der ihr eigenen, entzückend-koketten Weise mit der Kamera spielt und grimassiert, sondern auch, dass der Stoff ihres T-Shirts sich bis zu den Grenzen seiner Belastbarkeit spannt und dehnt, wenn nicht gar darüber hinaus. Nämlich dann, wenn sie mal lässig-langsam ihre Unterarme hebt, die Fäuste ballt und mal so richtig Power auf ihre Super Guns bringt. Auf dass sie sich machtvoll-angsteinflößend recken und strecken und wölben und runden ...  

Und nach'm Schluss dann im Nachgang zum Nachgang doch noch eine Foto als Ausdruck dessen, wie ich mir das so vorstelle mit den Biceps der Muskelmaedels, wie das aussehen soll, wenn sie die Hände hinter dem Kopf verschränkt und wenn dann infolge der Bewegung die Super Guns dreidimensional werden und sich quasi exponenziell ausdehnen ---



Lenka Ferencukova: Die tschechische Sensation mit Wohnsitz in Prag, 1984 geboren, 1,63 Meter groß, 63 Kilo zu Wetttkampfzeiten und 75 Kilo in Offseason. Sie drückt auf der Bank 100 Kilo für drei Wiederholungen und macht ebenfalls dreie beim Kreuzheben mit 150 Kilo. Sie liebt Armdücken. Ja, und dieser Biceps, den würde ich gern mal vermessen, so vermessen bin ich ...


Freitag, 18. April 2014

Biceps, female style --- eine kleine Ode



Joan Lauth, wie sie in den 1990er Jahren leibte und lebte. Mit solchen Aufnahmen fing alles an. Als ich Ende der 1970er Jahre erstmals Fotos von Frauen mit ausgeprägten Oberarmmuskeln sah, Frauen, die diese Muskeln auch noch einölten und anspannten und voller Stolz vorführten, da hing ich am Haken, jiepernd, geifernd und sabbernd. 


Endlich kam die Antwort auf eine Frage, auf die ich von Kindesbeinen an mit brennendem Interesse gewartet hatte: Wieso können die Superheldinnen in den Comics solche mit übermenschlich-außerirdischer Kraft verbundenen Dinge tun, ohne danach auszusehen? Und wie wäre es, wenn sich bei Action-Heldinnen von Emma Peel bis Modesty Blaise unter dem kleidsamen Schwarz ihrer hautengen Lederkostüme und Rollkragenpullover auch die entsprechend starken Arme und Beine abzeichneten? Aber Frauen und Muskeln, so hatte ich erfahren, das sei nicht möglich, biologisch und so. Ach so, und schade eigentlich.


Aber das war schlichtweg Unsinn - Frauen konnten und können Muskeln haben. Und mitunter auch stärker sein als Männer - wow! Als ich das feststellte, erging, ja ergoss ich mich in entsprechend hitzigen Tagträumen, manchmal tue ich das immer noch ...



Und das Indiz für körperliche Stärke sind nun einmal von altersher die Biceps Brachii, also die vorderen Oberarmmuskeln. Sind sie angespannt, dann runden sie sich bei entsprechender Ausprägung stattlich in die Höhe und künden so von der physischen Macht seines Trägers - und nun eben von derjenigen seiner Trägerin. Präziser: Trägerinnen, denn zusehends wurden es zu meiner Freude immer mehr.


Da wird es doch wieder einmal Zeit, einige von mir völlig willkürlich ausgewählte, mit entsprechender Grafik unterlegte Prachtexemplare weiblicher Biceps-Muckis zu würdigen - "Guns", also Kanonen, wie das im Duktus der Fanzirkel heißt. Bereits zu sehen gab es die titanischen Arme von Joan Lauth, Kristy Hawkins, Gina Davis,  Klaudia Larson und einer mir unbekannten Athletin mit wunderbar kantigem "proof of strength". Ausgelöst wurde dieses Posting jedoch durch einige Fotos der in Amerika lebenden Französin 

Nathalie Abellan: Das aus Limoges stammende und in den USA als Fitnesstrainerin tätige Muskelmaedel ist mit 1,53 Metern zierlich gewachsen, zeigte in seiner aktiven Wettkampfzeit einen fraglos knallharten, weit über das Niveau ihrer Schultern kugelig aufragenden 15-Inch-Bizeps - und damit in einer Form, die solche Vögel wie ich als am erregendsten finden: Man blicke auf das - dem Wissen des Unterzeichneten zufolge - nicht gemorphte Foto und bete ihn an,diesen mächtigen Bizepshügel!
 

Das alles, obwohl Nathalie Abellan in einem Interview auf die Frage nach ihrer Lieblingsübung im Gym einmal antwortete: "Ich habe da nicht nicht direkt eine spürbare Vorliebe. Nur muss ich mich manchmal dazu zwingen, die Bizeps' zu trainieren ..." Ausgerechnet! Desungeachtet: Sie ist nicht die einzige Frau, die voller Selbstbewusstsein im Lauf der vergangenen drei, vier Jahrzehnte solche Super Guns entwickelt hat. Da wäre zum Beispiel die Kalifornierin 

Renee Casella, die sich in ihrer "prime time" im Besitze von ebenfalls anbetungswürdigen Bizeps-Muskeln befand. Und die wirkten im Vergleich zu ihrer restlichen, nicht gerade schwächlichen Figur überproportional muskulös entwickelt. Ihre Arme hauen mich bis heute deswegen vom Schemel, weil ihre Muskeln prall und voluminös waren, dabei aber unglaublich konturiert wirkten: Die machtvollen Bizeps präsentierten jede Kante, jeden Einschnitt, wenn sie die Arme bloß hob. Die Dicke ihrer Trizeps war schlichtweg außerordentlich. Und all die klare Ausprägung erfreute das Auge, ohne dass sie sich in einer extremen Definition befand. 

Da hätte jeder Bierkutscher die Farbe gewechselt, wenn sie mal zwecks Vergleich der Muckis mit dem Flexen begonnen hätte. Und dass Renee Casella ihren Oberkörper liebend gern vorführte, das sieht man an jenen Video-Streams, die sie beim Posing zeigen. Das ging es ihr vorzugsweise um ihre beeindruckenden Arme, dann ihren Rumpf, gefolgt von den Beinen und ganz zum Schluss den Popo:
 

Dann ist da - es dürfte kaum einen der treuen Leser von muskelmaedels.blogspot großartig erstaunen - die deutsche Bodybuilding-Legende 

Christa Bauch. Die schwarzhaarige Lady mit dem markant geschnittenen Gesicht und den dunklen Augen, deren zumindest auf Photos klar zu erkennender, geheimnisvoll-dominanter Ausdruck perfekt zu ihren dramatisch sich gen Himmel wölbenden, wie im Relief gemeißelten Guns passte, diese gekrönt von sich unter der Haut plastisch abzeichnenden Venen - ja, sie hatte in ihren Glanzzeiten fraglos einen der "besten Arme" der Welt, wie das im Sprachgebrauch der BB-Szene heißt. 

Für mich war sie eine der besten Bodybuilderinnen ihrer Epoche und eine der erotischsten dazu. Und nach wie vor träume ich von einem "Was wäre wenn",  sprich: einer Muscle-Worship- und Foto-Session mit Christa Bauch zu ihrer besten Zeit. Was leider unmöglich ist, da sie nicht mehr in Wettkampfform ist (aber gemessen an ihrem Alter ist die Mittsechzigerin in phantastischer Verfassung). Aber allein der Gedanke daran, einmal diesen machtvollen Arm zu berühren und zu spüren, wie sich beim Beugen des Unterarms der Bizeps zu regen beginnt ...


Ja, und selbstverständlich fehlt die in der Fanwelt derzeit wohl mit am meisten angebetete Athletin nicht. Natürlich rede ich von

Alina Popa. In Rumänien geboren, dann in die Schweiz und von da in die USA ausgewandert und inzwischen eine der Großen in der Welt des Frauenbodybuilding. Im Lauf der Jahre wandelte sich ihre Frisur von einem burschikos-blonden Kurzhaarschnitt über eine mittellange rotgetönte Frisur hin zu einer pechschwarzen Mähne - was ihr als Besitzerin eines wunderschön geschnittenen und zudem unübersehbar geistreichen Gesichts alles ebenso gut steht wie zwei ihrer Markenzeichen, nämlich und natürlich ihre Super-Hammer-Bizeps. Jeder weiß, wovon ich rede. Zumindest jeder, wer einmal, von ihren an stählerne Anacondas gemahnenden Beinen beherrscht, unter ihr gelegen hat. Und der dann die Hände nach oben streckt, dorthin, wo sie gerade ihre Arme abgewinkelt hat, in den Augen tausend Teufel und auf dem Gesicht ein Lächeln wie eine Gladiatorin beim Sieg. 

Wenn dann die Finger spüren, wie sich Alinas Bizeps-Pakete ballen und schwellen, dann leitet das damit einhergehende Signal direkt zum Empfang des "you're in Heaven, you're in heaven"-Signals. Und das paart sich dann mit dem Unglauben darüber, wie sich der Bizeps von Alina Popa anfühlt: Unter der warmen Haut verfestigt er sich beim Flex zu einem Muskel mit einer Konsistenz wie aus Marmor geschlagen, so unnachgiebig, so fest, so hart, so kantig --- von der damit einhergehenden, ebenso demütigenden wie angstmachenden und erregenden Botschaft des Inhalts "Du hast keine Chance - gar keine!" sei ganz geschwiegen. Um diese Form zu erreichen, trainiert Alina Popa entsprechend. Und wenn man als Photograph Glück hat, dann drückt man genau in dem Moment ab, wenn sich beim Bizeps-Curl ihre grandiosen Muskeln in besonders unvergesslich-beeindruckender Weise aufpumpen:

  
Ach ja ... tempi passati, da Alina Popa sich aus der Session-Szene verabschiedet hat. Ich sage "leider" - sie hat ihre stichhaltigen Gründe dafür und die sind zu respektieren. Aber von solch einem Event und von Muskelmaedels mit solchen Super Guns träumen, das darf man ja hoffentlich noch ...



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 And now for something completely different - nämlich:
Frohe Ostern!