Heidi Miller aus Kalifornien gewann 1981 den Titel der Ms Natural America. Sie sitzt derzeit im Vorstand der American Heart Association, der «Childrens' Bureau Foundation» und der «Pat McCormick's Educational Foundation».
Francisca Petitjean war eine französische Bodybuilderin. Die Blondine poste schon oben ohne während der Filmfestspiele von Cannes am Strand, wo die Papparazzi ja traditionell Hatz auf neue Starlets machen. Und seit ihrem Rückzug aus dem Wettkampfsport beteiligte sie sich an dem, was man vornehm als »Erwachsenen-Filme« bezeichnen könnte, solche von der Sorte, wie sie das bekannte Unternehmen aus Flensburg vertreibt. Ihre Künsternamen sind Mara Maresco und Francesca Rosa.
Valentina Chepiga beteiligte sich von 1993 bis 2004 an mehreren Wettkämpfen. 1962 in der Ukraine geboren und ausgebildete Technikerin und Ingenieurin, lebt sie heute verheiratet als Personal Trainer in Seattle, Washington.
Beverly „Bev“ Francis war wohl DAS Muskelmaedel aus den 1980er Jahren. Geboren 1955 in Australien, absolvierte sie zuerst eine Karriere als Leichtathletin und brachte ees unter der Leitung des Österreichers Franz Stampfl auch zu einem nationalen Rekord, ehe sie sich dem Kraftsport und dem Bodybuilding zuwandte. Dabei durchlief sie mehrere bemerkenswerte Wandlungen. zuerst hypermuskulös ohne jede Rücksicht auf das, was gemeinhin als weibliches Äußeres gilt, dann begann sie auf ihren Look zu amerikanisieren (sprich: symmetrischere, zierlichere Muskeln und ein an der Nase operiertes Gesicht sowie blondiertes Haar), um dann zum Schluß doch noch einmal mit gewaltiger Masse auf der Bühne zu stehen.
Mehr als jede andere löste sie die Debatte über das Thema «wie viele Muskeln darf eine Frau haben, um noch eine Frau zu sein?» aus. Dass davon viel schlichter Quatsch ist, zeigt der Umstand, dass Bev Francis heute eine verheiratete Mutter von zwei Töchtern ist. Sie betreibt in Syosset, NJ, ihr eigenes Studio, das Bev Francis Powerhouse Gym und ist IFBB-Kampfrichterin.
Shelley Beattie war eine der in meinen Augen schönsten Bodybuilderinnen überhaupt. Die studierte Psychologin und Erzieherin hat zudem eine übers FBB hinaus gehende und von der Norm abweichende Sport-Karriere absolviert. Die begeisterte und erfahrene Seglerin beteiligte sich als sogenannter «grinder» beim Bedienen des ersten nur von Frauen «bemannten» Bootes beim America’s Cup.
All das ist insofern besonders bemerkenswert, da die Dame wohl an manischen Depressionen leidet und so gut wie taub ist und daher auf der Bühne in den Pflichtposenrunden via Augenkontakt Anweisungen erhielt. Übrigens: Hörprobleme hat wohl auch Lou Ferrigno, vielen Leuten meines Alters noch bestens bekannt als «The incredible Hulk».
Hier der mächtige Bizeps von Rachel McLish,
zu sehen in Die Asse der stählernen Adler
Rachel McLish (geboren 1957) war fraglos mein erster Muskelmaedel-Schwarm – stark und dazu schön und sehr sexy, kein Wunder bei dem indianischen Äußeren, diesen schwarzen Augen und dem enormen Lachen, das sie an den Tag legen konnte (und wahrscheinlich noch kann). Dass die Texanerin was auf dem Kasten hat, zeigte die studierte Dame mit mehreren Büchern, die es zu Beststellehren brachten. Ein neues soll 2007 rauskommen. Geschauspielert hat sie auch schon, in «Asse der stählernen Adler III» mit Lou Gossett und Horst Buchholz sowie in «Ravenhawk». Die These sei aber gewagt, dass sie diese Rollen auch deswegen bekommen hat, weil sie mit dem Produzenten der Filme, Ron Samuels, verehelicht ist.
off topic dies: Samuels wiederum mag wohl auch Hyper-Frauen – er vertrat Lindsay Wagner, die Hauptdarstellerin in der TV-Serie «Die Sieben Millionen Dollar Frau», (die übernatürliche Kräfte hatte) und von Lynda Carter, bekannt als «Wonder Woman« - davon soll ja Produzent + Regisseur Joss Whedon eine Kinofassung vorbereiten, aber die Gerüchte laufen schon seit Monaten um, unter anderem wurde auch Jessica Biel für die Hauptrolle genannt.
off topic dies: Samuels wiederum mag wohl auch Hyper-Frauen – er vertrat Lindsay Wagner, die Hauptdarstellerin in der TV-Serie «Die Sieben Millionen Dollar Frau», (die übernatürliche Kräfte hatte) und von Lynda Carter, bekannt als «Wonder Woman« - davon soll ja Produzent + Regisseur Joss Whedon eine Kinofassung vorbereiten, aber die Gerüchte laufen schon seit Monaten um, unter anderem wurde auch Jessica Biel für die Hauptrolle genannt.
Gayle Moher aus England, einst eine bildschön und sehr symmetrische Bodybuilderin, lebt heute in Scottsdale, AZ. Sie arbeitet da unter anderem auch als Fuß-Fetisch-Modell (Klick ...). Irgendwie sind es doch immer wieder die Engländer, die ein Faible für alle Arten von Spleen haben, auch für sexuell orientierten. Irgendwie finde ich das ja richtig sympathisch.
Außerdem hat Gayle Moher wohl einiges an ihrem Leib tunen lassen – ihre Oberweite auf einigen Fotos wirkt inzwischen schon regelrecht Dolly-Parton-verdächtig.
Dolly Parton? Wer das ist? Nun, definitiv kein Muskelmaedel ...
Nicole Bass, mit über einsachtzig früher eine der größten und angesichts ihrer Muskelmasse auch fraglos imposantesten Bodybuilderinnen der Welt, sah sich wie kaum eine andere zum Teil deftig unter die Gürtellinie gehenden Verdächtigungen ausgesetzt: Ihr markantes Gesicht, die tiefe Stimme sorgten dafrür, dass der für sein rabiates und extrem provokantes Auftreten bekannte, amerikanische Radiomederator Howard Stern öffentlich vermutete, sie sei realiter ein umoperierter Kerl. Mehrere DNA-Tests bewiesen das Gegenteil.
Dafür aber verlor Nicole Bass einen Prozess gegen die auf Geschäfte rund ums Catchen spezialisierte Firma World Wrestling Entertainment (WWE) – Nicole Bass hatte angegeben, sie sei hinter der Bühne sexuell belästigt worden. (Das muss man sich mal vorstellen – ketzerisch sei gefragt, welcher Mann gegen diese starke Muskelmaedel eine Chance hätte- man stelle sich vor, sie steht mit ddrohender Miene vor einem und beginnt zwecks Einschüchterung erst einmal zu flexen ...)
Ach ja: Sie hat auch in einigen Hardcore-Filmen mitgespielt, freilich nicht «aktiv» in dem Sinne, sondern als das, was sie körperlich auch darstellt - nämlich als sehr dominante Muskelfrau.
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