Mittwoch, 4. Juli 2007

Auch Muskelmaedels wollen Etikette: Session-Benimm, Part two
























Wenn man alles richtig macht – wer weiß? Vielleicht läuft ja dann
die eigene "private muscle worship session" auch so angenehm
ab
?

Zeichnung: RAM.
Farben: mattmuscle


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1) Vor dem Treffen: Die eigene Körperhygiene unbedingt beachten. Sprich: Duschen und frische Kleidung anziehen. Geht man lediglich besuchsweise in ein Hotel, denke man an ein paar Ersatzkleidungsstücke und ein Handtuch. Beim Wrestling mit einer starken Frau kommt man schon ins Schwitzen, beim Body Worship ist oft Massage-Öl im Spiel. Und wer ringen möchte und kein Bartträger ist, sollte sich unmittelbar vorher gut rasieren. Merksatz: Seine Bartstoppeln können ganz böse auf ihrer Haut scheuern ...

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2) Die Anreise: Man lasse sich vorher die genaue Adresse geben, damit man zuverlässig hinfindet. Wenn es um ein Hotel als Treff geht: Vielleicht steigt unsere Dame da öfters ab und kennt die Umgebung. Dann weiß sie uU also auch, ob’s da ein Parkhaus, einen Taxi-Stand oder eine U-Bahn-Station gibt und wie weit es zu Bahnhof oder Flughafen ist . Im Fall der Fälle rufe man im Hotel an ("ich muss demnächst vielleicht eine Dienstreise in diese Ecke unternehmen. Da wollte ich fragen ...").

Man sei pünktlich. Kommt was dazwischen, rufe man das Muskelmaedel an!

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3) Das Treffen: Man kläre genau, wie man Kontakt aufnimmt. Üblicherweise bekommt man eine Handynummer und soll kurz vorher durchrufen. Und die Nummer sollte man auch parat haben, natürlich sollte das Handy ebenfalls aufgeladen sein. Vielerorts kommt es nicht gut, wenn man an der Hotelrezeption nach der Dame fragt und sich telefonisch verbinden lässt.

Dazu sei ausgeführt: Was in Deutschland eher problemlos geht, macht in anderen Ländern ratzfatz Probleme – das Stichwort heißt Prostitution (auch wenn es wirklich nicht um Sex gehen sollte). Es gibt genug Länder, wo das strafbar ist oder zumindest im Hotel unnützerweise Ärger verursacht.

Daher: Man kläre unbedingt ab, ob’s der Dame recht ist, dass man sie im Notfall über die Rezeption anruft. Gegebenenfalls spreche man eine glaubwürdige Ausrede ab (Geschäftstermin, Interview, Foto-Shooting). Und im Ausland dran denken, die entsprechenden Auslandsvorwahlen parat zu haben, die braucht man fürs Mobiltelefon.

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4) Die Session: NICHT Dinge einfordern, die vorher kategorisch abgelehnt wurden. So machen manche Muskelmaedels trotz ihrer angsteinflößend-prachtvollen Arme und Schultern kein Armdrücken, weil sie Verletzungen an Schulter, Handgelenken o.ä.m. fürchten.

Und: Nicht jede Frau, die sich in Gegenwart eines fremden Mannes bis aufs Minimum entkleidet, ist „vom Fach.“ Das sollte man gefälligst respektieren. Im Klartext: Hat sie käuflichen S*x abgelehnt, ist das als ihr „basta!“ hinzunehmen.

(Etwas anderes ist es freilich, wenn sich dann doch etwas Unverhofftes anbahnt --- okay, okay, ich weiß, aber man wird ja noch träumen dürfen ...)

Man verkneife sich taktlose Bemerkungen, etwa des Typs „Auf den Bildern warst du aber nicht so definiert, sondern viel voluminöser“, „deine Stimme ist aber tief“, oder – die Klassiker, weil immer wieder gern genommen – „Ohne Implantate hast du mir besser gefallen“ und „Warum hast du dich denn liften lassen?“, nur noch zu toppen von der Frage, wie sich die berühmt-berüchtigten „Mittelchen“ denn auf das Wachstum diverser intimer weiblicher Körperteile auswirken.

Dazu dies: Ein Großteil dieser Dinge kann man vorher abklären. Dann ist es – bei höflich formulierter Fragerei – auch nicht taktlos, sondern dient ja genau dazu, spätere Taktlosigkeiten zu verhindern. Wer also keine Damen mag, die sich liften lassen oder die sich mit Busenimplantaten besser fühlen, der muss ja nicht hingehen. Und die im Abschnit über diesem zuletzt erwähnte Frage, nun, die ist schlicht voll daneben.

Soweit die Pflichten.
Jetzt die Rechte: Bitte auch beachten, wie sich die Dame verhält und was sie für einen Eindruck macht. Entspricht sie dem, was sie angekündigt hat? Tut sie das, was besprochen wurde? Ist sie gepflegt und ordentlich? Meidet sie während der Session weitgehend ihr Telefon? (Der Realität die Ehre: Das geht nicht immer komplett.) Achtet sie genau auf die Zeit, oder gibt sie etwas zu? Ist sie freundlich? (Die aller-, aller-, allermeisten sind es.)

Da gibt’s schöne wie üble Erlebnisse. Das ist halt so, vor allem, wenn man das erste Mal zu jemandem hingeht. Doch, was auch passiert, man bleibe höflich, in einem Hotel beispielsweise kann alles andere im Nu für Zoff sorgen. Und die oberste Regel noch: Zahlen muss man – schließlich gab es einen Deal.

Ach ja: Das Geld. Wann zahlen? Wie? Letzteres sei zuerst beantwortet: Bar. Und da verfahren die Muskelmaedels nach Gefühl: Bei einem Ersttreffen werden sie darauf achten, dass sie ihr Geld vernünftigerweise direkt erhalten. Kennt man sich ein bisschen, dann geht das auch hinterher.

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5) Nach dem Treffen: Ich habe es mir zu Regel gemacht, mit den paar Damen, zu denen ich mich bislang getraut habe, ganz losen Kontakt zu halten. Ab und zu frage ich nach, wie’s geht. Und wenn sich der Kontakt etwas vertieft hat, kann man ja etwas „Feintuning“ betreiben, etwa beim Vorabplanen.

Wichtig auch: Man mache aus seinem Herzen keine Mördergrube. War’s klasse, kann man das der Welt mitteilen (sofern das Muskelmaedel nichts dagegen hat). War die Dame aber unhöflich, dauernd am Telefonieren, in anderem Zustand als angekündigt oder ähnliches mehr, dann warne man im allerschlimmsten Fall die „Leidensgenossen“ per Web.

Das ist übrigens auch das, was meines Wissens nach die Muskelmaedels untereinander bei schrägen Vögeln auch tun. Bei wb270 kann man Warnungen vor einigen Burschen des Typs „Zechpreller“ nachlesen. Und wenn das tatsächlich alles so erfolgt ist, dann ist das meiner Meinung nach völlig legitim, andere Leute vor solchen Gaunern zu warnen.

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Vielleicht läuft das
Wunschtreffen ja so?

Es sei allen Beteiligten
herzlichst gegönnt ...

Egal wie: Man kläre
Ablauf und eigenes
Ansinnen stets vorher
ab und halte sich
auch dann an das
jeweils Vereinbarte.

Dann klappts auch mit
dem muscle worship!


Zeichnung: LoSarro.
Farben: mattmuscle




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2 Kommentare:

  1. Anonym4/7/07

    Tolle Tipps von dir, gibt es irgend eine liste in der Muskelmädels sind die solche dienste anbieten? vielleicht hast du ja ein paar gute hinweise für mich, mach weiter so...
    (auf der valkury seite sind nur wenige deutsche)

    Du kannst mir sicher helfen, bei wem warst du denn schon?

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  2. Unter anderem Alina Popa, Jana Linke-Sippl.

    www.wb270.com ist eine relevante Seite für all das, halt auf Englisch.

    Da stehen auch die Damen drin, die in Deutschland wohnen beziehungsweise aus dem Grund hierher reisen. Schwerpunkt liegt aber auf Wrestling-Sessions. Ggf. muß man die einzelne FBB befragen, was sie denn offeriert.

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--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...