So läuft es bei einer guten Muscle-Worship-Session ab ... |
Auch schon mal gehört oder gar erlebt? Da geht man voller Vorfreude, mit pochender Pumpe, trockener Zunge und feuchten Händen zu einem Muskelmaedel, um ein, zwei Stunden lang etwas Besonderes zu erleben. Und kommt aus der Veranstaltung enttäuscht heraus, um viel Geld und ein paar Illusionen ärmer und um eine Erfahrung reicher, auf die man gern hätte verzichten können.
Die Frage lautet: Woran liegt es?
In mancher Mail an mich steht auf die Frage immer dieselbe Antwort: Man ist enttäuscht darüber, dass die Session nicht so abgelaufen ist, wie man sich das vorgestellt hat. Das Muskelmaedel sei unlustig gewesen, heißt es, habe immer wieder zwischendurch telefoniert.
Aus gegebenem Anlass nun MEINE Antwort darauf, die nicht jedem derart Klagenden gefallen wird. Es liegt meistens NICHT an den Muskelmaedels. Vorausgesetzt, die wollen auch weiterhin per Session ihr Salär aufbessern, dann werden die sich hüten, da ganz lustlos zu agieren, in einer anderen als der angekündigten Körperform zu erscheinen oder ähnliches mehr, was dem Session-Besucher die Laune verdirbt. Denn die Muskelmaedels können sich auch ausrechnen, dass sich so etwas herumspricht, das geht dank Internet ganz schnell. Daher verhalten sich die meisten Ladies so professionell, wie es nur möglich ist. Auch sie wollen sich nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzen.
Statt dessen hapert es bei solchen enttäuschenden Sessions fast immer an folgenden Sachen:
a) an der Abstimmung zwischen den beide Partizipanten,
b) am Unvermögen des Session-Besuchers, sich "fallen lassen" zu können.
Das mit dem Abstimmen sollte man VOR der Session erledigen. Das ist sozusagen das Arzt-Patienten-Gespräch bzw. eine entsprechende Mail. Aber ehe man da munter zum Hörer greift oder in die Tasten haut, sollte man sich selber zuerst klar machen, wie denn überhaupt die eigenen Wünsche aussehen. Was man selber in der Session erleben will. Und ob die eigenen Wünsche mit dem zusammenpassen, was die jeweilige Lady anbietet. Wenn da "No Sex. Please don't ask!" oder Ähnliches steht, sollte man nicht das ultimative sexuelle Erlebnis erwarten, von dem man noch seinen Enkeln erzählen kann.
Ich bin in meine erste Session mit dem Wunsch hineingegangen, mal ein Muskelmaedel life zu erleben, sie in sexy Klamotten zu sehen, ein paar Fotos zu machen, sie anzufassen, ihre angespannten Muskeln zu fühlen und einzuölen und ein paar Minuten ihre Kraft zu spüren. Das alles hat auch wunderbar geklappt, eins der schönsten Erlebnisse meines Lebens.
So nah kommt man als Fan den Muskelmaedels meistens nur bei einer Muscle Worship Session. |
Später habe ich dann mehr von den Sessions erwartet, war auch hier und da entttäuscht. Aber meistens lag es schlicht und einfach daran, dass ich ZU VIEL erwartet hatte.
Aus Sicht eines Muskelmaedels möge man das auch mal sehen: Da ist sie, ganz Profi, willens, dir für das viele Geld eine adäquate Gegenleistung in Form einer schönen, unterhaltsamen Stunde zu bieten, vielleicht mit etwas leichter, spielerischer Domination --- nur kannst du dazu dich nicht im Kopf frei machen. Bist nicht in der Lage, dich ihr dafür auszuliefern, weil dich Ängste oder sonst etwas blockieren. Dass deine Hemmungen dann auch sie bremsen, ist ja verständlich.
Also: Man vergegenwärtige sich, wo die eigenen Wünsche liegen und ob sie mit der ins Auge gefassten Dame auch realisierbar sind. Und man stelle sich darauf ein, sich dann vertrauensvoll in ihre Hände zu übergeben --- denn ein Gutteil des bei solchen Treffen Ablaufenden ist immer der Improvisation geschuldet. Und die muss man als Besucher auch ermöglichen, dann wird es lustig. Und wer sich über die eigenen Wünsche vorher klargeworden ist, der weiß auch, dass meinetwegen Dinge wie Extrem-Gequält- und/oder Verhauen-Werden oder bestimmte Vorgehensweisen aus dem Domina-Studio für ihn nicht in Frage kommen. Das kann man dann ins Vorgespräch einfließen lassen und ausschließen.
Und dann noch eins: Wenn man das alles gemacht hat, wenn es dann dennoch lustlos abläuft, wenn sie auf jedes Handy-Geräusch hin alles stehen und fallen lässt --- dann kann man das auch höflich ansprechen und darauf hinweisen, dass jetzt die eigene Session läuft. Denn dann liegt der Fehler nicht beim Kunden, sondern bei ihr, dem Muskelmaedel. Natürlich ist es verständlich, dass die starken Damen nach der x-ten Session in wenigen Tagen iegendwann die Lust verlieren. Aber dann dürften sie auch das zugehörige Geld nicht nehmen: Love it or leave it!
Der Wahrheit die Ehre: Bei allen meinen Sessions (und das waren einige), ist keine je so abgelaufen, auch wenn man mal selber trotz aller Vorfreude nicht so recht bei der Sache war oder die Musclelady mal etwas müde war.
Dass in dem ein oder anderen Fall dann entgegen aller Vorbereitung einfach die Chemie nicht gestimmt hat, das ist etwas, das einem beim Aufeinandertreffen wildfremder Menschen immer mal passieren kann. Aber nochmal: Wer in der einen Stunde die wundersame Erfüllung intimster und besonderer Wünsche erwartet, diese sich aber selber weder visualisiert noch sie mit seinem Gegenüber bespricht, der wird bei seiner Session eine Enttäuschung erleben.
Wenn's gut läuft und wenn man's vorher abgesprochen hat, dann habe beide Seiten ihren Spaß bei der Session. |
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