Mittwoch, 6. März 2019

Studie: Männer schwächer, Frauen stärker?


Und - nach zugegebenermaßen etwas längerer Pause - hätte ich hier etwas: Laut einer neuen Studie sind die Millenial-Männer schwächer als ihre Väter, aber die Millenial-Frauen stärker als ihre Mütter. Und was das wiederum heißt für alle Schmoes ...

Also: Die Forscher haben Griffstärke als Maßstab genommen, zum messen in Kraftpfund (kurz: lbf). Sprich: Wieviel davon ist er in der Lage, an einem von ihm gepackten Objekt anzubringen, also wenn er es ergreift? 237 gesunde Studenten im Alter von 20 bis 34  Jahren nahmen teil. Durchschnitts-Griffkraft: 98 Kraftpfund und demzufolge, so die Studie deutlich schwächer als eine männliche Vergleichsgruppe aus der Mitte der 1980er Jahre.


Zum Vergleich die Frauen: Eine entsprechend der Männer-Gruppe zusammengesetzte Gruppe kam im Schnitt auf ebenfalls 98 Kraftpfund - und das sind 19 Kraftpfund mehr als noch bei der weiblichen Gruppe aus den 1980er Jahren. 

Mögliche Erklärungen: Seinerzeit arbeiteten noch viel mehr Männer als Arbeiter oder in der Landwirtschaft, mussten also mit ihren Händen zupacken. Heutige Männer, so die Studie, sind weniger körperlich aktiv. Im Gegenzug haben wohl auch die Frauen in Sachen körperlicher Arbeit und körperlicher Betätigung aufgeholt, so die Studie.

Was bleibt zu erwarten? Männer werden schwächer, Frauen stärker - wenn man darüberhinaus kultursoziologisch unken will, könnte man annehmen, dass sich das auch auf das uralte Geschlechterbild auswirken könnte und damit auch auf die Frage nach starkem und schwachem Geschlecht.

Solange das aber nicht geklärt ist, ergibt wenigstens der Verfasser sich seinen Träumen...

Oh, und nach das hier zum Thema Griffkraft:

Hier die Fundstelle des Artikels über die Studie.

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--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...