Niels Andersen. Nein, das ist nicht der Junge mit den Wildgänsen oder der dänische Märchenonkel mit den streichholzverkaufenden Mädchen, sondern der U.S.-Künstler mit den Figuren. Der Amerikaner mit dem dänischen Namen hat sich auf Skulpturen von Muskelmännern und Muskelmaedels verlegt: gestählte Bodies im Bronze-Look.
Und einige dieser je nach Ausführung zwischen 19 und 61 Zentimeter hohen Kunstwerke erhält man umsonst, wenn man bei einem Bodybuilding-Wettkampf gewonnen hat. Da gibt es die oft und gern als Trophäe. Das ist ja auch irgendwie passender als einen der üblichen Pokale. Die sammeln dann doch nur Staub, laufen dunkel an und werden zusehends immer trüber, während sich in der Schale drin Streichholzbriefchen, Briefmarken, Büroklammern, Reißzwecken, Radiergummis, Kronkorken und anderes Gedöns ansammeln.
Wenn man aber wie ich zwar jahrelang mal Hanteln gestemmt hat, jedoch eine Bodybuilding-Bühne nur aus Publikumsperspektive kennt, wird man nie die Ehre einer Andersen-Trophäe haben. Aber kein Grund zur Trauer – hier ist die Lösung: Man kann diese Skulpturen auch kaufen. Doch, echt, so was geht. In Deutschland läuft das über die Berliner Firma Best Hardbodies.
So. Warum ich all das schreibe? Nun, Niels Andersen habe ich hier schon mal vorgestellt. Und ab und zu guckt man dann ja mal, wie es mit diesen Leuten weitergeht. Ja, und bei ihm geht es weiter: Er offeriert jetzt eine neue Figur (zumindest ist sie auf seiner Website als »new« deklariert).
Diese Skulptur gefällt mir ausnehmend gut. Sie zeigt eine Teilnehmerin eines »Figur«-Wettbewerbs, präsentiert sich also dem Wettbewerb entsprechend (und der Form ihrer drallen Waden förderlich) in hochhackigen Schuhen; ich find die Dinger ja ausnehmend sexy, weiß aber nicht genau, ob das nun noch »Pumps« sind oder schon »High Heels«, und ich weiß auch nicht, ob es da einen Unterschied gibt. (Gibt es bestimmt. Also: Ab welcher Absatzhöhe sind es denn nun High Heels?)
Gelungen ist ohne Wenn und Aber die harmonische Gesamtproportion der Figur sowie die stolze und dabei anmutige Haltung des dargestellten Muskelmaedels. Man achte auch auf die klare Muskelteilung am Torso. Und wie immer hat es Anderson auch hier verstanden, die Bekleidung der Skulptur so zu gestalten, dass sie deutlich erkennbar ist, aber nicht zu dick aufgetragen wirkt und immer noch sexy aussieht. Eben so, wie es bei einem Bikini aus hauchdünnem Material ja auch der Fall ist: perfekt!
Die Haltung des Muskelmaedels mit der schönen Oberweite ist im Bodybuilding-Sinne entspannt. Sie hat aber ihre prächtigen Schultern gereckt, um das wohlproportionierte Rückgrat besser zur Geltung kommen zu lassen. Ganz so, wie es bei einer der Präsentationsrunden im Wettkampf ja auch stattfindet.
Sehr kommt es meinen Vorlieben entgegen, dass Andersen dieser »Figur«-Figur nicht die vergleichsweise dünnen Arme mancher Fitness-Teilnehmerin verpasst hat. Statt dessen gibt es hier Arme mit klar ausgeprägten Muckis, die in geballtem Zustand wohl ordentlich ausladend wirken dürften. Und die prächtigen, voluminösen und dabei scharf konturierten Oberschenkel sollten in einer engen Jeans bei jedem Schritt die Nähe beunruhigend knacken lassen --- wenn denn diese Dame sich jemals von ihrem Podest herunterbegeben und ins wahre Leben schreiten sollte.
»Halt«, höre ich da den ein oder anderen einwenden, »alles gut und klasse, aber ganz oben da steht was von Bronze? Wiegt das denn nicht etwas too much, um beim Versand noch günstig zu sein?« Das wäre ganz bestimmt richtig, wenn denn die Skulpturen tatsächlich auch aus Bronze bestehen würden. Das sieht nur so aus. Der Künstler fertigt die Statuen aus sehr hartem und stabilem Poly-Resin, also einem Kunststoffgießharz. Dann überzieht er sie mit einem Bronzeton und verleiht ihnen ein helleres oder eben ein antikes, dunkleres Äußeres, wie es eine alte Statue hat. Auf der »Fibo« in Essen habe ich gesehen, dass es da durchaus verschiedene Ausführungen gibt.
Ja, und dieses Fitness-Maedel, das hole ich mir auch noch – ähm, ja, also, ihr wisst, wie es gemeint ist. Übrigens: Wikinger-Kriegerinnen und so was alles hat Niels Andersen auch schon in Form gebracht - und auch hier mit ordentlich Muckis. So wie sich das gehört.
Und einige dieser je nach Ausführung zwischen 19 und 61 Zentimeter hohen Kunstwerke erhält man umsonst, wenn man bei einem Bodybuilding-Wettkampf gewonnen hat. Da gibt es die oft und gern als Trophäe. Das ist ja auch irgendwie passender als einen der üblichen Pokale. Die sammeln dann doch nur Staub, laufen dunkel an und werden zusehends immer trüber, während sich in der Schale drin Streichholzbriefchen, Briefmarken, Büroklammern, Reißzwecken, Radiergummis, Kronkorken und anderes Gedöns ansammeln.
Wenn man aber wie ich zwar jahrelang mal Hanteln gestemmt hat, jedoch eine Bodybuilding-Bühne nur aus Publikumsperspektive kennt, wird man nie die Ehre einer Andersen-Trophäe haben. Aber kein Grund zur Trauer – hier ist die Lösung: Man kann diese Skulpturen auch kaufen. Doch, echt, so was geht. In Deutschland läuft das über die Berliner Firma Best Hardbodies.
So. Warum ich all das schreibe? Nun, Niels Andersen habe ich hier schon mal vorgestellt. Und ab und zu guckt man dann ja mal, wie es mit diesen Leuten weitergeht. Ja, und bei ihm geht es weiter: Er offeriert jetzt eine neue Figur (zumindest ist sie auf seiner Website als »new« deklariert).
Diese Skulptur gefällt mir ausnehmend gut. Sie zeigt eine Teilnehmerin eines »Figur«-Wettbewerbs, präsentiert sich also dem Wettbewerb entsprechend (und der Form ihrer drallen Waden förderlich) in hochhackigen Schuhen; ich find die Dinger ja ausnehmend sexy, weiß aber nicht genau, ob das nun noch »Pumps« sind oder schon »High Heels«, und ich weiß auch nicht, ob es da einen Unterschied gibt. (Gibt es bestimmt. Also: Ab welcher Absatzhöhe sind es denn nun High Heels?)
Gelungen ist ohne Wenn und Aber die harmonische Gesamtproportion der Figur sowie die stolze und dabei anmutige Haltung des dargestellten Muskelmaedels. Man achte auch auf die klare Muskelteilung am Torso. Und wie immer hat es Anderson auch hier verstanden, die Bekleidung der Skulptur so zu gestalten, dass sie deutlich erkennbar ist, aber nicht zu dick aufgetragen wirkt und immer noch sexy aussieht. Eben so, wie es bei einem Bikini aus hauchdünnem Material ja auch der Fall ist: perfekt!
Die Haltung des Muskelmaedels mit der schönen Oberweite ist im Bodybuilding-Sinne entspannt. Sie hat aber ihre prächtigen Schultern gereckt, um das wohlproportionierte Rückgrat besser zur Geltung kommen zu lassen. Ganz so, wie es bei einer der Präsentationsrunden im Wettkampf ja auch stattfindet.
Sehr kommt es meinen Vorlieben entgegen, dass Andersen dieser »Figur«-Figur nicht die vergleichsweise dünnen Arme mancher Fitness-Teilnehmerin verpasst hat. Statt dessen gibt es hier Arme mit klar ausgeprägten Muckis, die in geballtem Zustand wohl ordentlich ausladend wirken dürften. Und die prächtigen, voluminösen und dabei scharf konturierten Oberschenkel sollten in einer engen Jeans bei jedem Schritt die Nähe beunruhigend knacken lassen --- wenn denn diese Dame sich jemals von ihrem Podest herunterbegeben und ins wahre Leben schreiten sollte.
»Halt«, höre ich da den ein oder anderen einwenden, »alles gut und klasse, aber ganz oben da steht was von Bronze? Wiegt das denn nicht etwas too much, um beim Versand noch günstig zu sein?« Das wäre ganz bestimmt richtig, wenn denn die Skulpturen tatsächlich auch aus Bronze bestehen würden. Das sieht nur so aus. Der Künstler fertigt die Statuen aus sehr hartem und stabilem Poly-Resin, also einem Kunststoffgießharz. Dann überzieht er sie mit einem Bronzeton und verleiht ihnen ein helleres oder eben ein antikes, dunkleres Äußeres, wie es eine alte Statue hat. Auf der »Fibo« in Essen habe ich gesehen, dass es da durchaus verschiedene Ausführungen gibt.
Ja, und dieses Fitness-Maedel, das hole ich mir auch noch – ähm, ja, also, ihr wisst, wie es gemeint ist. Übrigens: Wikinger-Kriegerinnen und so was alles hat Niels Andersen auch schon in Form gebracht - und auch hier mit ordentlich Muckis. So wie sich das gehört.
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