Samstag, 8. Januar 2011
Gluteus maximus femininus
Reden wir mal wieder über einen »meiner« liebsten Körperteile. Um präziser zu formulieren: Nicht über einen meiner eigenen Körperteile, sondern mithin denjenigen, dessentwegen ich diesen Blog (auch) betreibe. Ich meine den weiblichen Popo. Und das so, wie er sich bei gut austrainierten und stark bepackten Muskelmaedels findet. Um gleich zu warnen: Ja, es geht in der folgenden Ausführung auch um Sex. Um durchaus schlüpfrigen. Genaugenommen, geht es nur darum.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, was ich für Impressionen hatte, als ich erstmals Fotos richtig muskulöser Frauen in Form von Bodybuilderinnen sah: Erstmals waren da starke Maedels, die ihre Bodies nicht versteckten, die ihre Muskeln nicht als unabdingbare, aber lästige Folge ihres sportlichen Tuns hinstellten. Sondern Maedels, denen es haargenau um eben diese fleischgewordenen Zeugnisse ihrer Kraft ging.
Um sich wölbende Muskeln, prall und hart. Von ihren Besitzerinnen in Minimalbekleidung stolz vorgeführt – auf einer Bühne, unter starken Scheinwerfern und zu allem Überfluss auch noch von oben bis unten eingeölt, so dass all die Konturen, Ausprägungen und Unterteilungen um so deutlicher hervortraten.
Auf mich strahlten diese öltriefenden, starken und geschmeidigen Frauenkörper mit den schwellenden Formen vom Fleck weg eine unglaubliche, schwüle Erotik aus, deren Reiz bis heute besteht. Doch eins war da, das mir bei den ersten Fotos jener Jahre fehlte, das ich aber erst später zu benennen wusste. Es war nicht so sehr das sport- und fettreduktionsbedingte Schwinden des Busens (wie ich aus praktischen Erfahrungen gelernt habe, machen kleine genauso viel Spaß wie große, vor allem, wenn von Männerseite aus adäquat »bedient« ...).
Nein, mir fehlten irgendwie die Popos. Das wurde mir mit der Zeit klar. Zumindest gewann ich anfangs den Eindruck, dass sich die FBB-Fotografen vor allem auf die Muskeln in der Reihenfolge Oberarme, Bauch und Beine konzentrierten. Die Kehrseite lag anfangs nicht so sehr im Fokus der Objektive. Das kam zum einen daher, dass viele Muskelmaedels zwar auch ihren Rücken trainierten, dass aber ausladende Rückenformen bei Frauen lange nicht so sehr gern gesehen waren. Es dauerte seine Zeit, bis sich zum Beispiel in Muscle & Fitness die erste Format-füllende Latpose einer Frau fand.
Doch dann gab es ein Erweckungserlebnis in Form eines Backstage-Fotos mit mehreren Bodybuilderinnen, von hinten aufgenommen. Und da waren sie auf einmal im Brennpunkt der Linse und mitten im Artikel, die prallen, ausladenden, muskelkräftige Hintern in einer unübersehbar weiblichen Form. Und ich verspürte mit einem Mal, um es im Duktus des Mittelalters auszudrücken, ein plötzliches starkes Verlangen nach dem anderen Geschlecht, nach einer Vertreterin desselben und – bitte, bitte – bestückt in genau eben dieser Form.
Irgendwie war das wie ein Dammbruch. Als wäre bei den Lichtbildnern der Knoten der Erkenntnis geplatzt, als hätten sie erkannt, was ich sehen wollte. Danach stieß ich nämlich immer mehr und immer zuverlässiger auf Fotos solcher »muscle bootys«, wie man das in Amerika nennt. Und seither habe ich die felsenfeste Ansicht, dass kaum eine Sportlerin über ein derart attraktives Gesäß verfügt wie eine Bodybuilderin.
Muskelmaedelpopos. Sie stehen zum einen für nicht zu verbergende Weiblichkeit, die Kontur ist einfach (und Gott sei Dank) völlig anders als bei Männern. Und wenn ihre athletische Trägerin diese Körperpartie entsprechend zu bewegen und einzusetzen weiß, auch von enormem weiblichem Sex-Appeal.
Aber zum anderen steht dieser Bereich auch für die Körperkraft ihrer Besitzerin. Kein Wunder: Vom Volumen her ist das der größte Muskel, den wir Menschen haben. (Und mithin einer der stärksten – relativ gesehen, hat nur der Kaumuskel noch mehr Kraft).
Typen mit meiner Macke macht das enorm an. Verspricht doch der Blick auf eine solcherart gestaltete Körperpartie, dass es da eine Frau gibt, die mir spielerisch ihre weibliche Überlegenheit vorführen kann. Oder könnte, sofern ihr danach ist (das ist immer die Voraussetzung, so viel Respekt vor anderen Personen gehört einfach dazu).
Okay, mag mancher einwenden, was ist mit den Hintern anderen Athletinnen, die auf ihre Beine angewiesen sind? Etwa Eisschnellläuferinnen? Entsprechen die etwa nicht diesem Attraktivitätskriterium?
Zugestanden: Ich könnte jedes Mal hechelnd in den Fernseher hechten, wenn ich diese Sportlerinnen in ihren hautengen Anzügen sehe, unter denen sich die gewaltig austrainierten und ausbildeten Konturen ihrer Unterkörper abzeichnen. Und ganz »schlimm« wird es, wenn sie sich beim Losflitzen vornüberbeugen und die Kameras ihre attraktiven Kehrseiten zeigen.
Aaaaber: Meist passen die Oberkörper der schnellen Eisprinzessinnen in ihrer Ausprägung nicht zu den prächtig entwickelten Beinen und Popos. Verständlich: Je mehr Muckis es oben rum gibt, desto mehr Gewicht muss bewegt werden, desto mehr Energie und damit Kraft ist vonnöten, von der Windschlüpfigkeit einmal ganz abgesehen.
Die Folge jedoch ist eine nicht immer schöne, körperliche Disharmonie. Die symmetrische Ausprägung der Muskulatur ist nun bei Bodybuilderinnen, selbst solchen der zweiten Liga, denjenigen von Eisschnellläuferinnen um Lichtjahre voraus. Meine Meinung. Also: Ich bleibe dabei, dass Bodybuilderinnen die attraktivsten Hintern haben.
Yummy! Ich kann mich nach wie vor lange am Anblick dieser Muskelpartien weiden.
Daran, wie sich die halbrunden Formen bei jeder Bewegung im Wechsel anheben und absenken.
Daran, wie sich diese Partie bei verlockend-abknickender Hüfte weiblich rundet.
Daran, wie das noch anziehender wirkt, wenn sie in die Hocke geht (dabei High Heels an den Füßen ...).
Daran, wie diese Muskeln darüber liegenden Stoff spannen und ihn in ansprechende Falten wirft, vor allem die Andeutung der Spalte zwischen den beiden Muskelpartien.
Daran, wie mein Auge das erspähen kann, was je nach Körperhaltung mehr oder minder deutlich, aber immer verheißungsvoll zwischen den beiden Muskelhälften zu sehen ist und was jede Frau mit etwas Sex entsprechend verlockend präsentieren kann.
Daran, wie der Prallpopo aber auch von Kraft und Dominanz kündet, wenn aus Untersicht und bei gespreizten Beinen in stehender Haltung gesehen.
Neben dem Visuellen ist da noch der taktile, haptische Aspekt. Mithin bereitet mir mithin nichts mehr Freude, als einen richtig starken, prallen und runden Frauenmuckipopo zu streicheln, massieren, kneten, befühlen, abzutasten und auch, ihn einzucremen und einzuölen.
All das natürlich allerhöchstens aus Augenhöhe, besser noch von unten gesehen. Nah dran. Ganz nah. Noch näher. Ihr Duft. Ihre Haut. Mein Mund, wenn wir schon mal beim taktilen Empfinden sind: Ich unter ihr auf dem Rücken, sie folglich über mir, den straffen Popo ganz nah fordernd zur liebkosenden Bewunderung ausgestreckt. Ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann – wer wäre ich denn, das zu tun?
Kommt le derriere noch näher, wird mir auch schon mal dunkel vor Augen. Ihr Gewicht auf mir. Am besten so, dass mir erst mal die Luft wegbleibt: Der Popo als Symbol ihrer Überlegenheit und meiner Niederlage. Demütigend. Erregend. Dann so, dass ich wieder Luft bekomme. Und es fühle. Rieche. Warm. Feucht. Würzig.
Und während ich das genieße und ihr, ihrer Kraft und Macht untertan, je nach Wunsch auch zu Diensten bin, beschäftigt sie sich auch. Hoffentlich. Steht ja genug rum. Wieder hoffentlich. Aber das bekommt sie in den Griff, den starken und gefühlvollen und den Zeitpunkt bestimmenden ...
Ach ja. Ich könnte das noch ewig weiter ausführen. Aber ich nehme mal an, dass mein Anliegen und mein Begehr nun hinlänglich verstanden sein sollten, oder? Oder?
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AntwortenLöschenschau mal, matt: hochinteressantes thema...
totaler skandal bezüglich den youtube chaoten!