Sonntag, 6. März 2011

Jana, zum Dritten

Jana am Start beim Abseilen - sind
ja nur 40 Meter bis unten hin ..
.















Nachtrag vom 7. März: Der TV-Beitrag wird, so scheint's, wiederholt, heute um 23.30 Uhr.

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Also, wie man auf der allseits bekannten Website von Jana Linke-Sippl, "The Ripped Princess", nachlesen kann, sah der geneigte Zuschauer im SAT.1-Film mit JLS nicht alles, was da an Action-Geschichten gedreht worden war. Wieso das denn?

Nun, das geht natürlich nicht, weil die Filmleute (wie bei jeder anderen Dokumentation auch) ja erst einmal das Material sammeln müssen, aus dem sie dann aussuchen und ihren Beitrag per Schnitt zusammenstellen. 

Üblicherweise kommt da oft sehr viel mehr Stoff zusammen, als man eigentlich braucht. Und üblicherweise liegen die Beitragszeiten ja nur zwischen ein paar Sekunden und wenigen Minuten (jetzt mal von den stundenlangen Dokus abgesehen, die sind aber wirklich die Ausnahme). Ich kenne das aus eigenem Erleben, dass da von zwei gefilmten Stunden noch genau 15 Sekunden übrig geblieben sind. Das wirkt für die Betroffenen immer wie ein Affront, geht aber oft nicht anders.Das lernt man dann mit der Zeit zu akzeptieren.

Übel wird’s nur dann, wenn der Dreh in angenehmer Stimmung ablief und nachher ein abwertender oder einseitiger Kommentar draufgetextet wird. Das war ja nun hier überhaupt nicht der Fall – die Sympathie für Jana und die gute Stimmung beim Dreh kamen klar rüber.

Aber es fielen halt ein paar Sachen dem Schnitt zum Opfer. Ein paar Eindrücke mehr gibt es im youtube-Kanal von Jana (rippedprincess) zu sehen:

Jana ungefähr auf halber Höhe, kopfunter,
Füße nach oben. Die kleinen schwarzen
Flecke unten, das sind die Leute,
die auf sie warten ...
















Unter anderem, dass sie in fünf, sechs Metern Höhe von Ast zu Ast geturnt ist, dass sie sich aus 40 Metern Höhe kopfüber abgeseilt hat. Etwas, das sie wohl zuvor noch nie getan hat, aber mit „cool“ kommentiert, nachdem sie ihre Angst überwunden und sich dazu entschlossen hat. Oder dass sie über den See (kein Fluss, wie ich im vorangegangenen Posting geschrieben habe) gerast ist: am Seil an einer Rolle hängend, nur im Sicherungsgestell, kopfunter und mit ausgebreiteten Armen. 

Schluck. Doppel-Schluck. Ich weiß nicht, ob ich mich das alles getraut hätte. Da bleibt nur eins zu hoffen: Dass SAT.1 das Material mal in einem anderen ausführlicheren Beitrag nachreicht.

Die gezeigte und von mir auch geschilderte Nummer mit dem Sich-Über-Den-See-Hinüberziehen an dem durchhängenden Seil beschreibt Jana selber so:

"Ja, und als ich von unten nach oben über den See musste, war keine Rolle zum Kurbeln da. Ich musste mich mit meinen Händen am bloßen Seil nach oben ziehen.
          Ich war nur in einem Sicherheitsgeschirr, das mit einer Rolle am Seil befestigt war. Je steiler es nach oben ging, desto schwieriger wurde es, die Rolle vom wieder Zurückrollen abzuhalten und mich nach oben zu ziehen.
          Drei Meter vorher ging dann echt nichts mehr. ;-( Meine Hände waren so verkrampft, dass ich sie nicht mehr zusammen gebracht hatte, um das dünne Seil zu greifen.
          Es war da schon so steil, dass ich beide Hände brauchte, um mich vom Zurückrollen zu bewahren, musste aber eine Hand loslassen, um nachzugreifen und wieder ein Stück weiter nach oben zu kommen.
          Auch wenn ich absolut nicht aufgeben wollte und diese drei Meter unbedingt noch schaffen wollte, haben meine Hände mich im Stich gelassen. ;-)
          Um mich dann nicht zu verletzen musste ich dann loslassen und nach hinten lehnen, damit ich nicht noch mit dem Kopf ans Seil komme. Ich hatte dann mehr als 100 Stundenkilometer drauf, konnte es aber nicht richtig genießen, da ich mich so geärgert hatte, diese drei Meter nicht geschafft zu haben."

Fragt sich nur eins: Das mit dem Film als Action-Heroine, das haben doch andere Muskelmaedels auch schon versucht. Was kam dabei eigentlich so alles heraus? Dazu dieser Tage mal mehr.

Jana, nun mal wieder so, wie
die Fans sie kennen - sie zeigt
ihren Anhängern ihren
prächtig-mächtigen Bizeps ...

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