Links Nina Löbardt, rechts Jana Purdjakova. Foto von: www.eastlabs.biz |
Leichte Klasse (- 55 kg) :
1. Jana Purdjaková (Slovakei)
2. Ludmila Tuboltseva (Russland)
3. Carla Marquardt (Deutschland)
4. Renata Richterová (Tschechien)
5. Patricia Watson (USA)
6. Naoko Imamura (Japan)
Schwere Klasse (+ 55 kg) :
1. Nina Löbardt (Detuschland)
2. Arja Moilanen (Finnland)
3. Simone Linay (Deutschland)
4. Lisa Cross (Großbritannien)
5. Katarzyna Woś (Polen)
6. Natalia Vtyurina (Russland)
Gewonnen hat insgesamt Jana Purdjakova vor Nina Loebardt. Der Vergleich der beiden Damen zeigt, dass Jana Purdjakova eine bessere Defi aufwies, aber für meinen Geschmack einen Tick zu wenig Masse präsentierte (nun ja: aussehen tut sie immer noch spitze!). Nina ist der zweite Platz zu gönnen, sie war in der schweren Klasse die dominante Teilnehmerin. Aus deutscher Sicht ist das Match mit drei Muskelmaedels aus beiden Klassen unter den ersten dreien eh super ausgegangen!
Jana Purdjakova hat sich damit in die Bestliste aller Zeiten eingeschrieben. Sie ist zwar kein Profi - aber sie hat nicht nur ihren Titel von 2010 verteidigt, sondern auch seit 1997 zum achten Mal einen der im Szeneslang als "World-Titles" bekannten Auszeichnungen geholt. Das lässt sich nur mit Lenda Murray vergleichen - auch wenn die zierliche, blonde Slowakin äußerlich ganz anders aussieht als die wuchtige, aber stets elegante Afroamerikanerin. Insgesamt trat sie da zum 13 Mal an, seit 2008 in der leichten Klasse, zuvor in der der Mittelgewichte.
Nina Löbardt wiederum hatte eine weit härtere Konkurrenz zu meistern als Jana Purdjakova, die in ihrer Klasse mit Abstand die beste war. Und sie schließt mit diesem Sieg ein gutes Jahr mit - wenn ich richtig gerechnet habe - vier Wettkämpfen ab. Hat sie doch erst den dritten Platz bei der Arnold's in Spanien belegt (wer darüber mehr wissen will: einen Post tiefer scrollen, bitte). Und wie immer brachte sie auch hier ihre Fans zum Staunen, Schlucken und Anfeuern, wenn sie ihre mächtigen Bizeps-Muckis anspannte. Auch ein Blickfang: Ihre seitliche Brustpose. Muss man gesehen haben - dann vergisst man, dass da noch jemand auf der Bühne steht.
In dem Fall Arja Moilanen, Simone Linay und Lisa Cross. Die Finnin ist eine Newcomerin, aber eine vielversprechende. Simone Linay hat schon einige Male da teilgenommen - und ihre dritte Bronzemedaille kassiert. Lisa Cross' 4. Platz entspricht dem, was sie in Spanien eingefahren hat. Die blonde Britin ist eine Größe in der FBB-Fan-Szene - sportlich aber kein Nobody: Immerhin war sie 2010 die britische Championesse. Und von ihr dürfte man international wohl noch einiges hören. Zumal sie nicht nur Muckis, sondern auch ein sehr fotogenes Gesicht hat...
Aber apropos Muckis - ich muss noch mal auf das kommen, was für mich einst überhaupt das war, was mich mehr als alles andere an Muskemaedels fasziniert hat: starke, unübersehbar ausgeprägte und dazu stolz präsentierte Bizeps. Und da war Nina an diesem Tag fraglos die Chefin auf der Bühne. Man müsste mal glatt einen Bizeps-Wettkampf in Szene setzen ...
Ach ja, eins noch. Ein Blick auf Nina Arme. Quod erat demonstrandum - wow, WOW, WOW:
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