1. Yaxeni Oriquen
2. Debi Laszewski
3. Alina Popa
4. Cathy LeFrancois
5. Kim Buck
6. Brigita Brezovac
Hier noch die anderen, leider nicht so erfolgreichen Maedels:
Kim Perez
Aber auch ohne Iris Kyle gab's mal wieder ein interessantes Resultat, das ich eigentlich nur mit einer gewissen Polemik kommentieren kann. Dass Yaxeni Oriquen-Garcia nicht nur wegen ihres klangvollen spanisch-indianischen Namens seit Jahren zur Top-Spitze gehört, ist in der Szene bekannt. Sie hat einen der besten, weil symmetrisch-muskulösesten "bods"der FBB-Welt. Ihr Zustand war auch 2012 klasse: Super-Definition. Man beachte auf den diversen im Web einzusehenden Bildern die Fülle ihrer Muskeln und blicke auf solche Details wie die zu erkennenden Querstränge ihres inneren Schenkelmuskels.
Jedoch geht es da schon los: Guckt man da bei Alina hin, dann sieht man, dass diese "Querriefen" auch vorhanden sind. Und zudem dieser Muskel größer und besser zu sein scheint. Auch ist ihr Schneidermuskel von allen drei vorn platzierten Finalistinnen mit Abstand am besten ausgeprägt. Man kann dann aber bei den Oberarmen feststellen, dass die Bizeps von Yaxeni "hügeliger" zu sein und somit etwas prägnanter aufzuragen scheinen. Auch die Unterarme der Südamerikanerin wirken einen Tick voluminöser.
Sprich: Zwischen den beiden hätte ich mich rein von der körperlichen Verfassung her als Kampfrichter nicht klar entscheiden können. Kein BB dieser Welt ohne Schwächen - so auch hier: Was bei der einen Dame besser ist, ist bei der anderen schlechter. Aber das ist dann an anderen Körperpartien wieder umgekehrt.
Als Fan des Frauenbodybuilding und als jemand, der um Alinas Streben nach Perfektion weiß, sage ich: Das war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, nichts anderes. Und daher ein nicht ganz korrektes Ergebnis.
Entering Debi Laszewski. Die blonde Dame mit den spitzbübisch blau-grün funkelnden Augen und dem aus meiner Sicht äußerst charakteristisch-attraktiven Charakterkopf ist fraglos das, was die Schauspieler eine "Rampensau" nennen. Und die mit dem Publikum wie auch den Kampfrichtern in herausragender Weise flirten kann: Eine solche Bühnenpräsenz ist nun für einen Bodybuilding-Wettkampf aber ein eminent wichtiges Element. Man will ja bei allem Anspruch an die Muskel-Entwicklung lebendige, individuelle Menschen sehen - und keine seelenlosen plastinierten Objekte in Manier der "Körperwelten"-Ausstellung.
Aber bei aller Ausstrahlung von Debi - sie ist auch jemand, der es meiner völlig unbescheidenen Ansicht nach von der Grundsymmetrie her weder mit Yaxeni noch mit Alina aufnehmen kann: Dagegen spricht einfach bei ihr das Größenverhältnis von Oberkörper und "Fahrgestell". Und in diesem Fall schlichtweg die Muskelkondition, sprich: Defi und Masse. Ich meine, dass bei Yaxeni und Alina alle großen Oberschenkel-Muckis eindeutig besser ausgeprägt sind als bei ihr. Auch die Arme der Latina und der Swiss-Rumänin sind definitiv besser definiert und voluminöser.
Da hätte ich noch Kim Buck vor Debi gesehen. In jedem Fall aber Kim Buck vor Cathy LeFrancois (so sehr ich die kanadische Veteranin wegen ihrer sympathischen Ausstrahlung auch mag).
Sprich: Wieder mal ein Ergebnis, das mich nicht völlig überrascht und das mir nicht so ganz gefällt. Wobei ich nur anhand der Photos und Filmchen urteilen kann und nicht auf einem Kampfrichterstuhl gesessen habe, nicht die Stimmung auf der Bühne unmittelbar wahrgenommen habe. Aber irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass das Ergebnis nicht ganz richtig ist.
Streiten kann man über die Platzierung von Brigita Brezovac und Cathy LeFrancois. Brigitas Beine waren vielleicht einen Hauch zu glatt, dafür war sie insgesamt symmetrischer (und zudem stehen ihr die langen weißblonden Haare fantastisch - aber das ist jetzt wieder nur meine Partikularmeinung).
Soweit meine Ansicht.
Und an den Rest der Welt: Wie siehst du das?
An alle Schreibwilligen: Ihr könnt die Kommentar-Funktion nutzen - an meine Mails komme ich aus diversen Gründen immer noch nicht. Würde zu lang dauern zu erklären, warum ich das im Moment nicht reparieren lassen kann ("das ist halt so", würde es bei der "Sendung mit der Maus" dazu heißen). Außerdem kann man mich auch via Facebook erreichen.
Geraldine Morgan
Zoa Linsey
Maria Rita Bello
Monique Jones
Alevtina Goroshinskaya
Tina Chandler
Maria Segura
Vorab: Bei alldem war und ist natürlich ein Hauptthema, dass mit der wegen einer Beingeschichte ausgefallenen Iris Kyle ausgerechnet diejenige Athletin nicht am Start war, die in den vorausgegangenen Jahren mit einer Art von Dauer-Abonnement bei diesem und anderen FBB-Wettkämpfen beständig ganz vorn gelegen hat. Dass das Fehlen gerade der großen Favoritin das jetzige Ergebnis zum Debattenstoff im Stile von "Was wäre, wenn ..." macht, da kann man dem Franzosen Lothaire von "Freya" nur vollinhaltlich zustimmen.
Zoa Linsey
Maria Rita Bello
Monique Jones
Alevtina Goroshinskaya
Tina Chandler
Maria Segura
Vorab: Bei alldem war und ist natürlich ein Hauptthema, dass mit der wegen einer Beingeschichte ausgefallenen Iris Kyle ausgerechnet diejenige Athletin nicht am Start war, die in den vorausgegangenen Jahren mit einer Art von Dauer-Abonnement bei diesem und anderen FBB-Wettkämpfen beständig ganz vorn gelegen hat. Dass das Fehlen gerade der großen Favoritin das jetzige Ergebnis zum Debattenstoff im Stile von "Was wäre, wenn ..." macht, da kann man dem Franzosen Lothaire von "Freya" nur vollinhaltlich zustimmen.
Aber auch ohne Iris Kyle gab's mal wieder ein interessantes Resultat, das ich eigentlich nur mit einer gewissen Polemik kommentieren kann. Dass Yaxeni Oriquen-Garcia nicht nur wegen ihres klangvollen spanisch-indianischen Namens seit Jahren zur Top-Spitze gehört, ist in der Szene bekannt. Sie hat einen der besten, weil symmetrisch-muskulösesten "bods"der FBB-Welt. Ihr Zustand war auch 2012 klasse: Super-Definition. Man beachte auf den diversen im Web einzusehenden Bildern die Fülle ihrer Muskeln und blicke auf solche Details wie die zu erkennenden Querstränge ihres inneren Schenkelmuskels.
Jedoch geht es da schon los: Guckt man da bei Alina hin, dann sieht man, dass diese "Querriefen" auch vorhanden sind. Und zudem dieser Muskel größer und besser zu sein scheint. Auch ist ihr Schneidermuskel von allen drei vorn platzierten Finalistinnen mit Abstand am besten ausgeprägt. Man kann dann aber bei den Oberarmen feststellen, dass die Bizeps von Yaxeni "hügeliger" zu sein und somit etwas prägnanter aufzuragen scheinen. Auch die Unterarme der Südamerikanerin wirken einen Tick voluminöser.
Sprich: Zwischen den beiden hätte ich mich rein von der körperlichen Verfassung her als Kampfrichter nicht klar entscheiden können. Kein BB dieser Welt ohne Schwächen - so auch hier: Was bei der einen Dame besser ist, ist bei der anderen schlechter. Aber das ist dann an anderen Körperpartien wieder umgekehrt.
Als Fan des Frauenbodybuilding und als jemand, der um Alinas Streben nach Perfektion weiß, sage ich: Das war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, nichts anderes. Und daher ein nicht ganz korrektes Ergebnis.
Entering Debi Laszewski. Die blonde Dame mit den spitzbübisch blau-grün funkelnden Augen und dem aus meiner Sicht äußerst charakteristisch-attraktiven Charakterkopf ist fraglos das, was die Schauspieler eine "Rampensau" nennen. Und die mit dem Publikum wie auch den Kampfrichtern in herausragender Weise flirten kann: Eine solche Bühnenpräsenz ist nun für einen Bodybuilding-Wettkampf aber ein eminent wichtiges Element. Man will ja bei allem Anspruch an die Muskel-Entwicklung lebendige, individuelle Menschen sehen - und keine seelenlosen plastinierten Objekte in Manier der "Körperwelten"-Ausstellung.
Aber bei aller Ausstrahlung von Debi - sie ist auch jemand, der es meiner völlig unbescheidenen Ansicht nach von der Grundsymmetrie her weder mit Yaxeni noch mit Alina aufnehmen kann: Dagegen spricht einfach bei ihr das Größenverhältnis von Oberkörper und "Fahrgestell". Und in diesem Fall schlichtweg die Muskelkondition, sprich: Defi und Masse. Ich meine, dass bei Yaxeni und Alina alle großen Oberschenkel-Muckis eindeutig besser ausgeprägt sind als bei ihr. Auch die Arme der Latina und der Swiss-Rumänin sind definitiv besser definiert und voluminöser.
Da hätte ich noch Kim Buck vor Debi gesehen. In jedem Fall aber Kim Buck vor Cathy LeFrancois (so sehr ich die kanadische Veteranin wegen ihrer sympathischen Ausstrahlung auch mag).
Sprich: Wieder mal ein Ergebnis, das mich nicht völlig überrascht und das mir nicht so ganz gefällt. Wobei ich nur anhand der Photos und Filmchen urteilen kann und nicht auf einem Kampfrichterstuhl gesessen habe, nicht die Stimmung auf der Bühne unmittelbar wahrgenommen habe. Aber irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass das Ergebnis nicht ganz richtig ist.
Streiten kann man über die Platzierung von Brigita Brezovac und Cathy LeFrancois. Brigitas Beine waren vielleicht einen Hauch zu glatt, dafür war sie insgesamt symmetrischer (und zudem stehen ihr die langen weißblonden Haare fantastisch - aber das ist jetzt wieder nur meine Partikularmeinung).
Soweit meine Ansicht.
Und an den Rest der Welt: Wie siehst du das?
An alle Schreibwilligen: Ihr könnt die Kommentar-Funktion nutzen - an meine Mails komme ich aus diversen Gründen immer noch nicht. Würde zu lang dauern zu erklären, warum ich das im Moment nicht reparieren lassen kann ("das ist halt so", würde es bei der "Sendung mit der Maus" dazu heißen). Außerdem kann man mich auch via Facebook erreichen.
Ich war vor Ort und möchte einfach meine Meinung kundtun, die sich teilweise sehr von der von mattmuscle unterscheidet! Tja und um es gleich vorweg zu nehmen, so empfinde ich, dass das Ergebnis in Ordnung geht.
AntwortenLöschenUm gleich auf die größte "Meinungsverschiedenheit" einzugehen, so liegen unsere Meinungen bzgl. Cathy meilenweit auseinander... Cathy hatte mich überrascht und sah meiner Ansicht nach - auch wenn ich es auf den Fotos auch nicht mehr so extrem sehe (ich bin wirklich vom Unterschied zwischen dem aus dem Publikum erlebten und den Fotos überrascht) - von der Form und dem Volumen in den Muskeln eindeutig besser als Brigita aus. Sie war in SUUUUPER FORM und hat mich TOTAL BEEINDRUCKT! Ich sah sie in den Finals sogar - ja das glaubt mir wahrscheinlich von den Bildern keiner aber vor Ort war es wirklich so (und wenn mir keiner glaubt das ich vor Ort war, scanne ich gerne mein Ticket ein) - Alina auf den dritten Platz angreifen, was sich so auch in den Scorecards (http://www.ifbbpro.com/results/2012-arnold-classic-scorecards-1/) wiederspiegelt. Persönlich hätte ich sie vielleicht sogar vor Alina gesetzt - sie sah derart gut vor Ort bei den Finals aus!!! Sie war die mit Abstand beste Cathy, die ich bisher gesehen habe.
Von Brigita war ich irgendwie etwas enttäuscht, aber das können auch zu hohe Erwartungen gewesen sein... wobei ich gelesen habe, dass sie beim Wettkampf leichter als bei ihren vorherigen war… es fehlte irgendwie etwas… ich habe sie allerdings vor Kim Buck gesehen.
Mit dem nachfolgende werde ich wahrscheinlich zum Buhmann schlechthin, aber sei es drum: Alina hatte eine tolle Ausstrahlung und sich auf der Bühne sehr intelligent verhalten (sie ist als einzige auf Zehenspitzen von der Bühne gegangen damit ihre Waden besser zur Geltung kamen). Ihr Quadrizeps war tatsächlich von allen am besten ausgeprägt und trotzdem sah ich sie hinter Debi und vor allem Yaxeni! Alina hatte meiner Ansicht nach weder die Härte noch die Muskeldichte von Debi gehabt. Es fehlte aus meiner Sicht von beiden einfach zu viel um sie auf den zweiten Platz zu setzen und wie schon geschrieben – empfand ich, dass sie sehr stark von Cathy angegriffen wurde. Aus meiner Sicht hätte man den dritten und vierten Platz auch andersherum bewerten können. Um noch einmal auf die Punkte Härte und Muskeldichte einzugehen, so wird die Dichte in den kommenden Jahren definitiv kommen und was die Härte betrifft, so muss sich das Team Alina Popa und Dylan Armbrust wahrscheinlich noch etwas einspielen…
Nun ja, von daher bleibe ich dabei, dass das Ergebnis in Ordnung geht!
Kurzer Nachtrag noch: Insgesamt habe ich den Besuch des Arnold Sport Festivals sehr genossen. Die Stimmung war bei den Frauen am Freitag zwar nicht ganz so gut wie beispielsweise bei den Männern/Bikini am Samstag, was daran lag das doch einige Plätze frei blieben aber insgesamt war die Stimmung wirklich gut gewesen.
AntwortenLöschenWenn Ihr die Wahl habt entweder zur Olympia oder zur Arnolds zu gehen, so geht zur Arnolds. Bei der Olympia mag ich die Orleans Arena überhaupt nicht. Sie ist vieeeeeeeeeeel zu groß und so kommt meiner Ansicht nach nicht so richtig Stimmung auf. Genauso gefällt mir auch die Expo bei der Arnolds wesentlich besser als bei der Olympia. Es gibt einfach mehr zu sehen und zu erleben!
Was bei der Olympia letztes Jahr zugegeben ziehmlich gut war, war die Unreal Olympia After-party im Rains!