Sie umschmeicheln den muskulösen Körper so eng wie auflackiert und verhüllen dabei doch das, was sie zu entblößen scheinen. Sie künden verheißungsvoll von dem, was das Auge des Betrachters sieht und was ihm aller Offenkundigkeit zum Trotz doch verborgen ist. Sie lassen dem darunter liegenden Teil des Körpers einen Großteil seiner Beweglichkeit. Hinzu kommt mitunter noch die wie eingeölt oder nass wirkende Oberfläche, welche die darunter liegenden prallen Rundungen und/oder die harten, schroffen Konturen noch zusätzlich betont und herausarbeitet.
Und sie erzeugen beim Bewegen einen bestimmten, leisen, aber unverkennbaren Ton. So steigern diese Materialien den Reiz, erhöhen die Begierde und mehren so die erotische Wirkung der davon bedeckten Bodys noch weiter. Die Rede ist von Muskelmaedels in knalleng anliegendem Stoff - genauer: in Miniröcken (und natürlich auf High Heels). So mini, dass sie hinten unter der prächtigen Doppelrundung des Popos enden und vorn direkt unter - nun ja.
Das Material als solches - ja, was ist das eigentlich? Nun, da gibt es einiges: Elastan (bei den Amis heißt das Spandex), Leder, Latex (und sonstige Gummiversionen) und Lackbekleidung. Doch da gibt es Unterschiede: Leder zieht sich nicht ganz so eng über den Body, außerdem glänzt es - ich betone das extra - in der Regel nicht ganz so sehr und ist weniger glatt. Latex verhält sich wieder anders.
Ja, und was ist überhaupt "Lackbekleidung"? Stöbert man im Web, finden sich Angaben wie diese: Die Lackbekleidung besteht aus Mischungen wie 58% Polyester und 42% Polyamid, ist mitunter (oder immer?) PVC-beschichtet und angeblich durch Glasreiniger besonders schön zum Glänzen zu bringen.
Sei es, wie es ist: Was interessiert, ist der Effekt. Und um die den Betrachter stimulierende Wirkung geht es hier - sollen sich die Chemiker um die Zusammensetzungen dieser Kleidungsstoffe raufen, ...
(Ich unterbreche mal kurz für einen zweiten Nachtrag, dieses Mal vom 2. November: Hier bastele ich jetzt diese Info ein, die mir gerade von Chris zugegangen ist. Und weil der sich beruflich damit als Schneider befasst, weiß er: "Dieser Stoff heisst Metallic Spandex, zumindest bei meinem Lieferanten." Danke sehr! Und jetzt wieder weiter im Text:)
... dem Auge ist es gleichgültig, was sich da wie aus der Spritzpistole aufgetragen über die kräftigen Kurven unserer Muskelmaedels spannt und eben da den Reiz vielleicht noch durch die ein oder kunstvoll-neckische Schnürung erhöht. Den Reiz, diese herrliche weibliche Muskulatur zu spüren und zu erfahren, wie es ist, wenn man als Mann ihrer Kraft und Dominanz unterliegt...
Diese flexiblen, glatten (und mir am liebsten) hochglänzenden Stoffe sind wie für Muskelmaedels wie gemacht. Nicht nur, dass sie bei entsprechend knapp bemessenem Zuschnitt die imposanten Arme mit den schwellenden Bizepsen und die mit starkem Fleisch bepackten, wuchtig geformten Schenkel frei lassen. Sondern auch, dass vor allem das straff gespannte Material mit dem sogenannten Wetlook-Effekt den Eindruck erweckt, als seien die entsprechenden Partien regelrecht poliert. Das alles verstärkt sich noch, wenn die freiliegenden Extremitäten mit sehr viel Öl bedeckt sind - und die ganze Pracht und Herrlichkeit dann im Sonnenlicht glänzt und schimmert.
Aber wie bei allen am Körper getragenen Stoffen gibt es auch bei diesen Miniskirts Faltenwurf. Und zwar einen besonders spannenden, vielverheißenden: Etwa über dem Schritt, wo sich der Stoff ganz gerade zieht und schon bei leicht gespreizten oder versetzt stehenden Beinen parallele Zugfalten erzeugt. Da liegt der Stoff an den Hüften an und wird so stramm gespannt. Und das teilt die unterschwellige Botschaft mit: Dieser Körper ist so straff, dass er schon bei leichtester Bewegung das Kleidungsmaterial zu sprengen scheint.
Über Popo und Busen hingegen liegt dieser Stoff an jeder Rundung an. Wobei jede Bewegung wohl auch das Ihrige tut, um von dem Muskelmaedel als angenehm empfunden zu werden. Anders lässte es sich kaum erklären, dass bei allen derart bekleideten Damen die Reibung der zweiten Haut etwa die Brustwarzen starr werden lässt. Was - hunderte Fotos belegen es - keine von ihnen sonderlich zu stören scheint: Sie scheinen es zu genießen, dass sich ihre Nippel sich herausfordernd durch den Stoff drücken und so von ihrer Erregung künden.
Erregung ist das eine. Das andere der Stolz auf den eigenen stark ausgebildeten Körper. Einen Körper, den die derart kraftvoll gebauten Muskelmaedels natürlich gern herzeigen und damit die entsprechend geneigten Burschen verrückt machen - und sie so an der langen Leine führen. Und die souverän angespannten Arme, die breit gespreizten Muskelbeine und der glänzende, stramm anliegende Stoff scheinen nur eine Botschaft zu verkünden: Komm doch, wenn du dich traust ...
Wenn's nach mir ginge und ich könnte, wie ich wollte, würde ich mal gern viele Fotoserien mit derart bekleideten Damen schießen. Ich würde fast schon vorschreiben wollen, dass sie sich mir nur so präsentieren - in glänzend engem Mini, ebenso glänzend eingeölt und die schärfsten Heels an den Füßen ...
Manchmal, in meinen Tagträumen, stelle ich mir vor, wie das wäre, mit einer derart bekleideten, super-muskulösen Frau auszugehen. Wie alle anderen starren und gaffen und Maulaffen feil halten würden, sich die Mäuler zerreißen und lästern würden. Aber mehr als einer würde neiderfüllt in meine Richtung schauen und denken "so ein Glückspilz", während er gleichzeitig versuchen würde, seine körperlichen Reaktionen auf den Anblick einer solchen Mucki-Sexbombe zu verbergen. Er wäre jedenfalls nicht allein bei diesem Versuch.
Ich hingegen wäre ganz nah bei "meinem" Muskelmaedel. Hätte meine Hand auf ihrer drallen Hüfte, an ihren breiten Schultern. Würde ihr im Straßencafe den Stuhl hinrücken, auf dem sie dann - mit straßenverkehrsgefährdender Art und Weise - durch Ausstrecken und Absenken ihres prächtigen Popos Platz nimmt. Der glänzende Stoff spannt sich infolgedessen in kaum vorstellbarer Weise und scheint bei der Übung zu bersten. Auch zeigen die regelrecht heraustretenden Augen der Umstehenden, dass er gefährlich weit nach oben rutscht. Davon unbeirrt lässt "meine" Muskelmaedel sich in aller Ruhe nieder, ehe sich ihre athletischen Schenkel in lasziv-lässiger Weise kreuzen.
Und während sie an ihrem Getränk nippt und die Sonne genießt, bin ich an der Reihe, dafür zu sorgen, dass sie keinen Sonnenbrand bekommt. So packe ich das mitgebrachte Sonnenöl aus und beginne, alle freiliegenden Körperpartien einzureiben. Alle. Wirklich alle. Langsam. Ganz langsam ...
Wer ist die Bodybuilderin auf dem 1. und 2. Bild?
AntwortenLöschenDanke
Kris Murrell müsste das sein.
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