Samstag, 17. Januar 2015

Das Internet und seine Folgen
für die Welt der Muskelmaedels

Wieviele Einträge gibt's zum Thema
"Female Bodybuilding" im Internet?

"About 5,630,000 results (0.32 seconds)" - so lautete die Auskunft der Quelle allen Halbwissens, nachdem ich die Suchmaschine mit den Worten "Female Bodybuilding" gefüttert hatte. Und ähnlich hoch fielen die Quoten aus, als ich mal die Namen diverser, völlig willkürlich ausgewählter, "aktueller" und "gestriger" Muskelmaedels ausprobierte:


- Iris  Kyle: "About 3,880,000 results (0.38 seconds)"
- Alina Popa: "About 646,000 results" (0.34 seconds)"
- Denise Masino: "About 432,000 results (0.33 seconds)"
- Kay Baxter: "About 1,220,000 results (0.33 seconds)" 
- Rachel McLish: "About 124,000 results (0.52 seconds)"

Und selbst wenn man mal weniger bekannte Namen eingab, lagen die Quoten so gut wie immer im fünfstelligen Bereich. Natürlich muss man das bereinigt sehen, es gibt ja beispielsweise mehr als nur eine Frau auf der Welt namens "Alina Popa" und sicher noch weit mehr Personen, in deren Namen zumindest "Alina" und "Popa" vorkommen. All das eingerechnet und mit bedacht, bleibt eine Sache unstrittig: Das Web hat zu einer echten Flut an Bild- und Text-Material zum Thema Frauenbodybuilding und muskulöser Frauen geführt.

Alina Popa und die Ergebnisse in der
Suchmaschine: "About 646,000 results" (0.34 seconds)"

Mancher fragt sich nun, was die Quintessenz dieses Zahlenspielchens ist und wie der Unterzeichnete überhaupt auf diese Idee gekommen ist. Ganz einfach: Neulich, beim Aufräumen, trug ich auch die in der Wohnung verstreuten Ausgaben von meinen Zeitschriften zusammen, darunter auch Publikationen  wie "Women's Physique World" (als "WPW bekannt), um die ganze Hefte zu sortieren und wieder in ihren Holzordnern aus dem schwedischen Einrichtungshaus zu verstauen. Gelegentlich bin ich ja ordentlich. Und dabei fing ich auch an, darüber nachzudenken und mich zu erinnern, wie das denn eigentlich war, als es noch KEIN Internet gegeben hat.

Was also taten Fans wie ich?
Klar, man ging ins Fitnessstudio. Sogar recht lange und ziemlich intensiv.

Aber das war eher eine Chance, etwas für sich zu tun und zudem nette Menschen zu treffen.
Ab und zu erspähte man dann auch mal eine Bodybuilderin, aber die waren recht dünn gesät.
Generelle Infos zum Thema Muskelmaedels?
Hintergründe, Biographisches, Fotos, Filme?

Fehlanzeige.

Was blieb, war die gute alte Recherche: 
Man spähte nach jedem Informationsfitzelchen zum Thema Muskelmaedels aus. Sei es in ganz normalen Monatszeitschriften, sei es in einschlägigen Fachzeitschriften. Es gab damals auch immer wieder Versuche, etwas Entsprechendes auf Deutsch aufzuziehen, aber die - zumindest zeitweise -  erfolgreichen und dominierenden Blätter kamen aus den USA, also solche wie "WPW", "Female Bodybuilding" und weniger bekannte wie "Lady Athlete" und andere. Da gab es nur ein Problem. Nämlich den Bezug dieser Journale. Denn nicht jeder Kiosk bot diese Blätter feil, nicht jeder überregionale Zeitschriftenvertrieb hatte sie in seinem Sortiment. Und nicht jede Übersee-Bestellung führte auch tatsächlich zum gewünschten Erfolg.

Heute gesucht: Schwarzweiß-Hefte wie
"The Women's Physique Publication",
zum Teil auf erstklassigem Hochglanz-
Papier gedruckt und voller guter
Fotos und biographischer Stories.

Also hieß es erstmal jeden Monat aufs Neue, auf die Suche zu gehen. Mit der Zeit bekam man dann raus, welcher Zeitschriftenhändler was anbot - zum Teil fanden sich diese garantiert jugendfreien Blätter wie "Women's Physique World" zeitweise sogar in Sex-Shops, da sie der ein oder andere auf Erotica spezialisierte Zeitschriftenvertrieb ins Sortiment genommen hatte. Und vor gut 25 Jahren spezialisierten sich auch einige Zeitschriftenvertriebe darauf, vor allem amerikanische Magazine zu importieren und sie dann im Abo anzubieten. Natürlich zu einem Sündpreis, weil da ja jede Menge Zusatzkosten anfielen. Eine gute Idee, die sich aber nicht gerechnet hat: Ich gehörte auch zu den Kunden und kann mich noch daran erinnern, wie oft ich nachsetzen musste, um auch tatsächlich die jeweils neueste Ausgabe meiner Zeitschrift zu bekommen. Manches wütende Gespräch entzündete sich auch daran, dass die jeweilige Ausgabe nicht genau zum Quartal hin erschienen war, sondern aus heftinternen Gründen verzögert herauskam - das gibt es auch heute noch, wie ich inzwischen aus eigenem beruflich-praktischen Tun nur zu genau weiß.




Über 30 Jahre her: Im Herbst 1984 kam
die erste Ausgabe von WPW an den Kiosk.
Dies war die wohl wichtigste Zeitschrift
zum Frauenbodybuilding.


Nun, der Kiosk-Kauf hatte noch ein anderes Problem: Wer auswärts wohnte, musste erstmal hinkommen zu dem Laden, der auch eher wenige gefragte, ausländische Blätter anbot. Und dann war da immer das Problem der Peinlichkeit - nämlich die hochgezogenen Augenbrauen beim Verkäufer, so nach dem Motto "So was interessiert Sie? Was sind Sie denn für einer?" Ganz zu schweigen von der Angst, die mancher damals hatte, dass unter Umständen mal ein Kollege oder Bekannter justament in den Laden schneite, wenn man mit einer Zeitschrift über Frauenbodybuilding an der Kasse stand: Für die Masse der älteren Fans war (ist?) ihr Faible ja bis heute ein Thema, das sie nur ungern an die große Glocke hängen. Aller gepredigten Toleranz zum Trotz besteht da einfach immer noch die weithin irrationale Angst vor dem Lächerlich-Gemacht-Werden. 



Fotos wie diese der super-muskulösen Paula Bircumshaw
waren das, hinter dem ich herhechelte - und das, was
manchem anderen nur Angst einjagte.


Noch umständlicher wurde es für den, der dann über die ja noch einigermaßen einfach zu beschaffenden amerikanischen Zeitschriften hinaus Material wollte. Also Fotos, gern mit Autogramm. Oder Filme, ob nun vom Training oder mit fiktiver Action-Handlung. Und Comics und ähnliches mehr. Wen es nach derlei verlangte, der musste Kleinanzeigen studieren, die sich zum Teil an so unerwarteten Plätzen wie in Hightech-Fotozeitschriften fanden. Und natürlich auch in den Underground-Blättern rund ums Wrestling - da gab es dann auch Werbeanzeigen für solche Comics und Action-Filme, in denen starke, sparsam bekleidete Amazonen so manchen Mann genussvoll vertrimmten...



So etwas gab es natürlich schon vor der Internet-Welle
der vergangenen zwei Jahrzehnte - aber der
eigentliche Boom ist meiner Ansicht nach vom
Web ausgelöst worden.


Nun, da hat das Internet vieles geändert. Niemand muss mehr raus. Niemand muss mehr umständlich suchen. Niemand muss Kopfstände machen, um in Kontakt mit den Athletinnen und anderen Gleichgesinnten zu kommen (mal über den Besuch eines Fitnessstudios hinausgehend). Und glaubt man den oben genannten Google-Zahlen (respektive den um Dopplungen und nicht Zutreffendes bereinigten Werten, falls denn jemand mal diese Arbeit durchführen wollte), dann gibt es zur Zeit einen Boom beim Thema Muskelmaedels.

Gibt es den?

Hm.

Was es gibt: Es sind im Lauf der Jahre zig Foren entstanden, bei denen sich die Fans in meist anonymisierter Weise austauschen konnten. Und es haben sich Plattformen entwickelt, wo diejenigen Ladies, die das wollen, auf Temine hinweisen, an denen man sich mit ihnen gegen Entrichtung von Barem treffen kann. Auch wird über das Thema des mit Begriffen wie Crato- und Sthenolagnia belegten sexuellen Fetischs offen diskutiert, auch haben sich längst Anbieter darauf verlegt, diese Interessen mehr oder minder professionell zu befriedigen. Und längst schon findet auch das fast nur noch im Web statt - wer ordert heute noch DVD's oder garVHS-Kassetten (ich habe noch welche ...)?


Female Muscle Worship - das ist
in der"Szene" längst etabliert ...

Um es auf den Punkt zu bringen: Ich behaupte, dass das Internet hier erst zur endgültigen Ausprägung dieser Art von Interesse beigetragen hat. Vorher hat sich da jeder Interessent als "Ich bin der Einzige" gefühlt. Der Nachschub an Text und Bild war schwierig. Entsprechend konnte sich das nicht entwickeln, da die auch für einen solchen Fetisch notwendige "Befruchtung" seitens anderer "Opfer" gefehlt hat. Heute ist alles nur den einen berühmten Mausklick weit entfernt; Filmchen gibt es in den einschlägigen Videoportalen en masse, Fotos in nicht mehr überblickbarer Weise über die sozialen Netzwerke - "Selfie" heißt das Zauberwort dank der epidemischen Verbreitung von Smartphone, Tablet und Co. Wünsche wie etwa die heute fast schon problemlos umsetzbare Teilnahme an einer "Muscle Worship Session" (zumindest, was das Angebot angeht), waren vor gut 20 Jahren für viele schlicht undenkbar, das scheiterte ja schon an der Kontaktaufnahme.

Aber gibt es deswegen MEHR Muskelmaedels?
Ja und nein.
 
Selfies sind inzwischen allgegenwärtig - natürlich macht
diese seit gut zwei, drei Jahren um sich greifende Modewelle
des Eigenportraits nicht vor den Muskelmaedels halt.
Die Fans freut es --- bei solchen Motiven ...


Die Verbände tun derzeit das Ihrige, um die Diziplinen für richtig muskulöse Frauen zurückzudrängen - alles unter der Prämisse, das große Publikum wolle derlei nicht. Und mit dem Problem, dass man die kleinere Klientel
vergrault, die das sehr wohl wollte und will. Und mit dem zweiten Problem, dass dieses Vorgehen natürlich den sportlichen Interessen von den vielen Ladies nicht gerecht wird, die einfach in Sachen Muskeln das Machbare ausreizen und das Ergebnis dann auf der Bühne im Wettkampf präsentieren wollen. Inzwischen hat sich das mit den ganzen Klassen von Bikini über Fitness bis hin zu Physique derart verästelt, dass zumindest ich den Überblick verloren habe. Früher gab es Bodybuilding, da traten dann in den Frauenklassen die entsprechend austrainierten Ladies an, und gut. Sprich: Geht es nach den Verbänden, dann sollen die supermuskulösen Maedels weniger werden, während man die anderen auf diverse Klassen verteilt. Das versucht man entsprechend zu steuern.

Längst ein eigenes Feld:
Muskelmaedels im Comic,
hier eine alte Zeichnung
von "Satin Steele", gezeichnet
von D.C. Matthews.
In diesem Feld gibt es
eine enorme Kreativität,
die sich meist in einem
Markt von Privat an Privat
niederschlägt - auch das
dank des Internet.


Was es aber sicher mehr gibt, sind trainierte Frauen, denen man einen muskulösen Körperbau ansieht. Auch wenn der meinetwegen nicht ganz so voluminös ist wie etwa der einer Anne Freitas oder einer Aleesha Young. Längst haben sich Slogans wie "Strong is the new Skinny" etabliert, längst gehört es weithin zum guten Ton, fit zu sein, fit in einer Weise, die man auch an Körperbau und Muskeltonus erkennt. Längst haben sich auch neue Sportarten etabliert, die Elemente von Althergebrachtem wie Turnen und Gmynastik mit Aerobem und Anaerobem vereinigen, "Crossfit" lautet einer der Oberbegriffe. Also: Unter dem Strich gibt es sicher mehr muskulöse Frauen, solche, die vor fünfundzwanzig Jahren aufgefallen wären und heute kein Erstaunen mehr erzeugen. 


Und die extrem muskulösen Ladies? 
Die sind immer noch da. Und es wird sie immer geben, einen Fortbestand unseres Lebensstils vorausgesetzt. Das ist nun einmal in der Welt. Und somit wird es auch immer Frauen geben, die in diese Richtung gehen wollen. Die gesellschaftliche Akzeptanz (also jenseits der in den Verbänden)? Hm. Ich würde sagen, die Leute staunen zwar immer noch, manche reden auch immer noch von "Mannweibern" und ähnlichem, aber der Rest hat sich schlichtweg dran gewöhnt.

Derzeit eine der Bodybuilderinnen, die in Sachen
weiblicher Muskulosität die Grenzen des
Machbaren auslotet: Aleesha Young.


Alles das macht es einfacher. Die Folge ist klar.

Sprich: Die Verfügbarkeit von Bildern und Infos ist vieeeeeel besser.
Macht es das auch spannender, reizvoller, schöner?
Beliebigkeit ist doch mit Langeweile gekoppelt, oder? Einerseits.
Andererseits, es gibt auch dank der ganzen Kamera-Neu- und Weiterentwicklungen auch jede Menge neuer Bildmotive, die ich so vor zwei, drei Jahrzehnten nicht zu sehen bekommen habe und mit dem ich leicht augenzwinkernd, aber absolut begeistert schließen möchte - siehe jetzt:  




Auch ein schöner Hintern kann entzücken ...
       

6 Kommentare:

  1. Wow das ist ja wirklich irre wie sich die Muskeln bei Frauen aufbauen. Darf man fragen wie lange man für so einen Körper trainieren muss?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das sind dann schon ein paar Jahre mit extrem hoher Disziplin, sehr gezieltem Essen und zudem diversen Ernährungszusätzen. Außerdem: So extrem sehen die Frauen (wie übrigens auch die Männer) nur in unmittelbarer Wettkampfvorbereitung aus, dann, wenn das Muskelvolumen am größten und das Unterhautfettgewebe am niedrigsten sind. Das kann man gezielt steuern, entsprechendes Wissen vorausgesetzt.

      Löschen
  2. Das ist eine sehr schöne Zusammenfassung der letzten 25 Jahre Frauen-Bodybuilding! Inspirierend. Wir in Kaiserslautern hatten in den 90ern das Glück dass wir so viele Amis hier stationiert hatten. Daher hatte unser Bahnhofs-Kiosk immer die aktuelle WPW da. Als ich - ca. 1993 - das Magazin zum ersten Mal sah, glaubte ich zu träumen. Ich war wie gelähmt. Begann zu zittern, am ganzen Körper. Ein ganz magischer Moment an den ich mich immer erinnern werde. Ein Magazin voller gewaltiger Muskelfrauen, frei verkäuflich für sündhaft teure 20 Dollar (oder so). In der Tat erinnere auch ich mich noch an den Blick des Verkäufers, als er merkte, was ich da kaufe... Bevor ich wusste, dass es das WPW Mag gibt, kaufte ich sehr viele Ausgaben von Muscle&Fitness uva. Immer auf der Suche nach Bildern von Bodybuilderinnen, die schon in den 90ern dort sehr, sehr rar gesäht waren. Teilweise gab ich das Geld umsonst aus, und der innerliche Ärger war groß: Was fällt einem Muskelmagazin ein, nur Männermuskeln abzudrucken? Auch solche Problemchen gibt es jetzt nicht mehr, dank des I-Nets. Man könnte so viele herrliche Storys erzählen, wie das war in der Pre-Internet-Zeit als Muskelfan LOL ....

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Anonym30/1/15

      ja martin dann leg doch mal los...ich bin gespannt auf diese storys aus der preinernet zeit... für mich war das cover von annie r. ein magischer moment, da nahm ich den veraechtlichen blick des verkäufers oder den schockierten blick der verkäuferin gerne in kauf.. auch deine erfahrungen bei anderen blättern erlebte ich auch, meist waren die muscleladys nur mit kleinen fotos abgebildet aber ihr musclebody mit den vollendeten muskeln kamen kaum zur geltung wie vergleichsweise bei den männern.
      kevin

      Löschen
  3. So: Der folgende Kommentar erreichte mich via E-Mail.
    Dem darin geäußerten Wunsch nach Verlinkung bin ich nachgekommen; diese verweist auf einen älteren Beitrag von mir. Meinen Schreibstil verdanke ich meinem Job, meinen Wortreichtum (danke fürs Kompliment) lebenslanger Lektüre von allem Möglichen.... Nun, ich setze hiermit den Beitrag hier ein, aber absprachegemäß ohne Namensnennung - scheint so, als habe ich mit diesem Posting einen Nerv getroffen:

    "Dein Blog ist einfach toll !

    Ich lese mit großem Interesse Deine Berichte.
    So, wie Du die Situation vor dem Internet geschildert hattest, habe ich es ebenfalls erlebt. Es war nahezu unmöglich, seinen Fetisch auszuleben, weil es einfach extrem schwierig war, an entsprechendes Material zu gelangen. Auch in der damaligen Comic-Szene fanden sich Zeichnungen oder Abbildungen muskulöser Frauen sehr selten und wenn dann als Satire oder Karikatur.
    Der Aufwand war einfach riesengroß, den man betreiben musste, an das gesuchte Material zu kommen. Bspw. durch die weit entfernte Anfahrt zu größeren Sexshops, Comicläden oder beim Stöbern auf Flohmärkten. Auch wenn der Markt in den letzten 20 bis 30 Jahren auf diesen Fetisch reagiert und entsprechendes Material anbietet, so wird das Nachfragepotential immer noch unterschätzt und auch tabuisiert.

    Ich kenne einige sehr talentierte Künstler, die sich in harter autodidaktischer Arbeit einen sehr guten Ruf erworden haben und in verschiedenen Formen sei es Morphing, sei es Literatur oder sei es 3D Animation, sich diesem Fetisch angenommen haben. Die dadurch entstandene positive Resonanz und Nachfrage zeigt, dass der Markt noch längst nicht gesättigt ist.

    Was mir auch immer wieder auffällt bei Deinen Beiträgen, ist Dein außergewöhnlich bemerkenswertes schriftliches Ausdrucksvermögen und Dein weit überdurchschnittlicher Wortschatz auch insbesondere
    im Hinblick auf Fachausdrücken. Diese Fachbegriffe wie "Crato- und Sthenolagnia" habe ich noch nie gelesen. Wie findet man solche Fachbegriffe ? Eine deutsche Übersetzung dazu konnte ich bisher nicht finden.

    Meine Bitte wäre, dass Du künftig solche Fachbegriffe mit einem Link versiehst, der sie erklärt oder das Synoym dazu liefert.

    Vielen Dank auch für den tollen Beitrag zu Tina Lockwood. Schade, dass sie nicht mehr (und damals auch nur recht kurz) im Bodybuildung aktiv war.

    Ach ja, Deine Story "Die starke Sie" war einfach großartig, umwerfend. Bitte mehr davon !

    N.N."

    AntwortenLöschen
  4. Wow, hier wird ja richtig kommentiert - freut mich!
    Alle hier geäußerten Komplimente über Seite und Artikel kann ich nur bestätigen, toller Job, Matt.
    Diesen positiven Schock über meine erste Begegnung mit Fotos von Muskelmädels in einem (Männer-)Bodybuildingmagazin kann ich ebenfalls bestätigen, das war unglaublich - was für eine Wirkung ein paar Fotos damals auf uns haben konnten... Wenn ich damals die WPW gesehen hätte, wär ich wohl fast in Ohnmacht gefallen! ;) Diese Intensität besteht heute nicht mehr, einerseits durch die langjährige Gewöhnung, aber sicher auch, weil ich nicht mehr wie damals in der Pubertät stecke.
    Die M&F und die SportRevue habe ich damals wie Schätze Zuhause unterm Bett versteckt. Als ich dann ein paar Jahre später zum ersten Mal Internet Zuhause hatte, waren Bodybuilderinnen sicher mein Hauptinteresse beim Surfen.
    Trotz der Gewöhnung an Fotos und Filme von fbb, kommt auch jetzt noch so ein positiver Schock bei mir auf, wenn mir weibliche Muskeln im echten Leben begegnen - so selten das bis jetzt auch passiert ist. So eine muskulöse Frau mal näher kennenzulernen, da würde ich mich sofort wieder wie 16 fühlen...

    AntwortenLöschen

--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...