Sonntag, 24. Dezember 2006

Was macht eigentlich Michelle Maroldo?

Als ich dieses Foto vor ein paar Jahren zum ersten Mal sah, da schluckte ich, dann schaute ich und schaute und schaute ...

Denn Michelle Maroldo zeigte sich mit derartig starken, extrem ausgeprägten Armen, wie sie nur wenige Muskelmaedels zu bieten hatten. Ihre Bizeps-Muckis waren schlichtweg göttlich!

Sie ließen bei wahnsinnig anmutenden Ausmaßen eine schier unglaubliche Härte erahnen (das spricht meiner Erfahrung nach immer für sehr, sehr viel Kraft). Zudem war MM mit gesegneten Genen ausgestattet, weil ihre wuchtigen Bizeps in angespanntem Zustand diese tolle, weil hoch aufragende Form hatten und nicht eher lang und schlank ausfielen.

Tja, außerdem war da noch diese blonde Wallemähne und dieser Eiswasser-Blick, der mich direkt zum Träumen brachte.

Und dann? Irgendwann wohl verschwand Michelle Maroldo von der Bühne und aus dem Licht der Öffentlichkeit, in dem sie aus Sicht eines FBB-Anhängers nur allzu kurz gestanden hatte. Wo immer sie auch sei, sie ist nicht vergessen. Diese Muskeln! Diese Arme! Sensationell!
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Jedes Jahr um diese Zeit packt mich die Sinnkrise. Wieder ein Jahr älter, wieder der Konsumwahnsinn, wieder diese unseligen Verpflichtungen, wieder zu viel gegessen und das auch noch falsch und das schon gleich am ersten Tag.

Und wieder stelle ich fest, dass ich nicht dort bin, wo ich eigentlich hin sollte. (Dazu sollte ich aber auch mal wissen, wo das wäre - ich weiß nur, es ist nicht da, wo ich jetzt bin.)

Einmal beim Katzenjammern, stellt sich mir im Jahrendbereich wieder einmal auch die Frage, inwieweit denn mein Fetisch für die Muskelmaedels mir inzwischen einen veritablen Hau besorgt hat. Manchmal grenzt das schon an eine Sucht -- da sind dann Faible oder Tick zu schwach als Begriff. Dann verflucht man das Ganze, sinnt über die Zeit nach, die man damit verbracht hat, stellt sie in Relation dazu, was da alles an sinnvollem Tun möglich gewesen wäre.


Z
umal das Ganze sich ja großenteils auch noch als Fantasieprodukt darstellt, nicht aber als echte Beziehung zwischen mir und einem Muskelmaedel aus Fleisch und Blut. Über sowas denkt man natürlich auch mal wieder nach. Und erkennt, dass man den Spleen nicht so schnell loswerden wird. Und dass man inzwischen auch ganz und gar keine Lust mehr hat, die Marotte irgendjemand anderem zu erklären, schon gar nicht einer Frau, und sei sei noch so nett und verständnisvoll.

Hoffentlich ist diese Jahresendsinnkrisenphase bald vorüber!


Solange träume ich davon, wie es wäre, wenn Santa Clausine zu mir käme, in hochhackigen roten Stiefelchen und einem kurzen roten Röckchen mit weißem Pelz und blonden Haaren und Muskeln, die die Nähte des knappen Röckchens zu sprengen drohen. Und wie es wäre, wenn sie mir zu Weihnachten ein hardcore-training mit schweren Gewichten schenken würde, gefolgt von einem stundenlangen, sehr öligen muscle worship und einer gründlichen gegenseitigen Massage, kombiniert mit einem niedlichen Rollenspielchen und etwas domination und ...


Uff! Ich höre jetzt besser hier auf.


Trotzdem: Allen gleichgesinnten Fans muskulöser Frauen wünsche ich ein Frohes Fest.
Nun gut, ich will mal nicht so sein: Den anderen meinetwegen auch.

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