AB UND ZU FRAGT JEMAND, OB ICH WISSE, WIE EINE SESSION ABLAUFE. Und ob dieses oder jenes Muskelmaedel das oder dies tue und wie man das herausbekomme. Also zum Beispiel, dass man gerne einmal eine Phantasie-Geschichte nachstellen würde (ungefähr so, wie in meiner neuesten Geschichte „Die starke Chefin“), und wie das jeweilige Muskelmaedel wohl zu dem Thema stünde. Und ab und zu erhalte ich Anfragen nach zuverlässigen und seriösen Erfahrungsberichten zu den diversen Maedels und ihren Leistungen und wo derlei zu finden sei.
Dazu dies: Jede gute Session beginnt mit vernünftiger Vorbereitung. Und zu der zählt auch, sich realistisch darüber im klaren zu sein, worauf man sich da einlässt: Wer zu einer Unbekannten geht, also die entsprechende Dame erstmalig unter vier Augen trifft, wird immer mit Überraschungen leben müssen. Wer zu jemand geht, den man bereits kennt, der weiß ungefähr, was auf ihn zukommt. Aber auch da kann es anders verlaufen, als man das geplant hat.
Aber das wichtigste bei alldem: Keine überzogenen Erwartungen hegen! Der schwierigste Rat, ich weiß. Hier geht es ja um ganz persönliche Dinge, um lang gehegte Träume. Oft genug aber auch darum, dass da ein mittelalter Mensch erwartet, dass sein Körper mit der Ekstase eines Zwanzigjährigen reagiert. Das wird wohl kaum möglich sein, da steht schlichtweg die Biologie entgegen.
Und noch mehr zum Thema der überzogenen Erwartungen: Eine Session ist in der Regel eine finanzielle Dienstleistung, Muscle Worship, Rollenspiel etc pp gegen Geld. Also – selbst wenn sich beide Beteiligten dabei aufs Äußerste sympathisch sein sollten, es bleibt eine temporäre, finanziell geprägte Geschichte. Auch wenn man(n) von „seinem“ Muskelmaedel hinterher noch monatelang träumen sollte: Danach ist Schluss. Bis zum nächsten Mal.
Vielleicht ergibt sich ein reger Mail-Verkehr, vielleicht auch eine lose Freundschaft oder ein gelegentlicher Treff (auch davon abhängig, wie mobil man ist und/oder wie zentral man wohnt). Viel mehr aber sollte man nicht erwarten. Schon gar nicht Liebe. Kann passieren, ist aber dann die legendäre Ausnahme von der Regel.
Nächste Sache – Session-Vorbereitung. Zu den ganzen im Web kursierenden Erfahrungsberichten sei gesagt, was ich dem ein oder anderen schon geantwortet habe: Die sind meist anonym veröffentlicht (auch meine). Und sie sind NICHT objektiv und damit auch eben nicht absolut zuverlässig (falls überhaupt).
Denn bei Sessions verhält es sich so: Was den einen fasziniert und ihn noch wochenlang träumen lässt, hinterlässt bei dem anderen nur ein Gefühl maßloser Enttäuschung. Zugegeben, das ist überspitzt formuliert. Oft wird ein Muskelmaedel zu Recht von zig Teilnehmern als „toll“ gelobt, und das bezieht sich dann nicht nur auf den Body.
Denn bei Sessions verhält es sich so: Was den einen fasziniert und ihn noch wochenlang träumen lässt, hinterlässt bei dem anderen nur ein Gefühl maßloser Enttäuschung. Zugegeben, das ist überspitzt formuliert. Oft wird ein Muskelmaedel zu Recht von zig Teilnehmern als „toll“ gelobt, und das bezieht sich dann nicht nur auf den Body.
Aber als jemand, der sich seit Jahrzehnten hauptberuflich mit Testberichten und der Reaktion darauf befasst, kenne ich Abläufe als solches zur Genüge: Immer wieder kommt jemand bei gleichem Ablauf und gleichem Material zu anderen Ergebnissen. Und diese Diskrepanz ist bei einem Feld, in dem es ums Ausleben sehr individueller erotischer Phantasien mit (sehr oft) Unbekannten geht, natürlich noch viel stärker ausgeprägt.
Die individuellen Wünsche sind (logischerweise) sehr verschieden. Ergo die Reaktionen darauf auch. So einfach ist das. Sollte man aber stets bedenken.
Daher sind solche Erfahrungsberichte stets nur ein Anhaltspunkt (mal mehr, mal weniger passend). Ohne das Restrisiko des Selberausprobierens geht da nichts.
Wenn es dann enttäuschend verlaufen sollte: Das liegt sehr oft nicht an dem Schmoe oder an dem Maedel, sondern einfach daran, dass die Chemie zwischen den beiden nicht stimmt. Dass sie lustlos ist (kommt vor). Dass er zu viel oder anderes erwartet hat – das gibt es viel öfter. Die Ursache ist fast immer, dass die Vorabsprache (am besten per E-Mail) nicht oder nur unzulänglich stattgefunden hat. Was wiederum daran liegt, dass der Schmoe nicht mit sich im Reinen war, was er da eigentlich tun wollte.
Das aber muss jeder für sich selber feststellen. Wie gesagt: Es ist die individuelle Phantasiewelt, um die es geht. Und da kann das, was Person A gefällt, sich meilenweit von dem unterscheiden, was Person B mag. Es heißt sich also zu verdeutlichen, was man SELBER will: Nur Photos schießen? Nur sitzen und reden? Ein Muscle Worship mit Einölen? Balgen? Etwas Dominanz? Ein Rollenspielchen? Oder auch alles weitere, was es zwischen Mann und Frau mitunter gibt, allein schon der Arterhaltung wegen?
Dazu dies: Manch einer geht aus einer festen Beziehung heraus zu einer Session. Wer da nun sein Gewissen nicht unnötig belasten will, kläre vorher mit dem Maedel der Wahl ab, dass er „es“ aus Gründen der Treue definitiv nicht macht. Genauso gilt es zu bedenken, dass auch die allermeisten Maedels aus eben diesem Grund ihre Grenzen haben.
(Ich war auch schon in der Lage, nein sagen zu müssen. Und habe es hinterher bedauert, weil die so geschonte Beziehung kurz darauf unabhängig von dieser Muscle-Worship-Session in die Grütze gegangen ist – such is life!)
Merke: Erst die eigenen Grenzen herausfinden und festlegen.
Das kann man nur selber.
Nochmal: Das kann man nur selber. Sonst niemand.
Dann folgt Schritt zwei: Feststellen, was mit der jeweiligen Dame in einer Session möglich ist. Das geht – es sei wiederholt – am besten per E-Mail, NICHT per Telefon (es sei denn, sie fordert dich dazu auf, sie anzurufen).
Wer also ein ungefähres Szenario für ein Rollenspiel (oder sonstiges) im Kopf oder noch besser verschriftet hat, sollte anfragen, ob sie so etwas grundsätzlich macht. Und ihr das Szenario schildern/übersenden. Ob man diese zwei Schritte in einer oder mehreren Mails geht, das sei jedem selber überlassen.
Jedenfalls sei dann erst einmal ihre Reaktion abgewartet. Das Muskelmaedel muss dem Fragesteller ja mitteilen, was aus ihrer Sicht möglich ist und was nicht. Das heißt: Eventuelle Änderungen des Szenarios sind durchaus möglich.
Und was es ggf kosten wird.
Und was ihr ggf beschaffen müsst (Kleidung, Requisiten, entsprechende Räumlichkeit, Kamera zum Mitschnitt ...).
Nun gut, man hat nun so ein Spiel, den Ort und den Termin geklärt.
Jetzt sollte man an eine wichtige Sache denken: Unbedingt VORHER bei so einem Spiel ein Zeichen als Notausstieg/Pausensignal vereinbaren. Damit nicht im Getümmel zwischen ihren stählernen muskelbepackten Oberschenkeln irgendwas passiert.
Was für ein Signal? Da kann irgendein leicht zu merkender, aber für das Szenario nicht passender Begriff sein. Und/oder ein Zeichen: etwa das berühmte, mehrfache Winken oder Auf-Die-Matraze-Schlagen mit der flachen Hand, wie bei Ringern üblich. Oder man klopft ihr mehrfach leicht mit der flachen Hand gegen den Schenkel oder die Schulter.
Oft sagt sie selber, was das Pausenzeichen sein sollte.
Egal wie oder was: Das sollte man VORHER klären.
Warum das vorher klären? Nun, mancher will ja sein Spiel direkt beginnen, wenn er durch die Tür kommt. So, als passiere das alles gerade zufällig. Da sollten dann aber alle Rahmenbedingungen klar sein, ohne dass man erst abtörnende Vorgespräche führen muss.
Was dann wirklich hinterher realiter dabei herauskommt, ist eine Frage der Überraschung. Das Risiko hat man bei einer Frau (zumal einer nicht näher bekannten) eh immer, ob mit oder ohne ausgeprägte Muskeln. Also so, wie im richtigen Leben ja auch.
Wer noch mehr zu dem Thema lesen will: Es gibt hier in der Spalte rechts ein eigenes Label zum Thema Sessions. Da finden sich meine anderen Artikel zu diesem Bereich. Ein bisschen Zeit zum Lesen sei empfohlen. Ob es sich lohnt, muss jeder selber feststellen. Aber zumindest den Blick schärfen, den sollte es schon. Damit es hinterher auch der größtmögliche Spaß werden kann.
Vielen Dank für die gute Anleitung und Tipps betreffend Traum und Realität, ist für die community sehr wertvoll, danke
AntwortenLöschenChristian
Am Anfang dieses Berichts wird das - meiner Meinung nach - zentrale Element von BodyWorshippingSessions herausgekehrt: Es geht um Geld.
AntwortenLöschenEs ist ein Geschäft für die Frau. Sie vermietet ihren Körper für eine genau abgegrenzte Zeit.
Ist die Zeit um, muss man gehen und das Geld dalassen. Ich glaube, wie von Matt richtig dargestellt, viele Session-Anfänger machen sich da unnötig große Hoffnungen.