So, und heute gibt es wieder einmal eine kleine Story. Dieses Mal stammt sie nicht von mir, statt dessen hat ein Leser namens Kevin sie an "muskelmaedels.blogspot.de" übersandt - viel Spaß beim Lesen. Falls gewünscht, so der Verfasser, gebe es auch eine Fortsetzung:
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, aber es waren wohl nur ein paar Minuten, in denen er die Gelegenheit hatte, Lisa nachzuschauen, wie sie mit ihrem Knau vorbeiruderte, ihn kurz mit dem Paddel grüsste, dabei ihr Tempo nicht zu verringern brauchte oder aus ihrem Rhythmus kam. Ihre Ruderbewegungen waren gleichmäßig und kraftvoll. Diesmal trug sie kein ärmellanges T-Shirt, sondern ein ärmelloses Shirt. Deshalb fielen ihm sofort ihre braungebrannten Oberarme auf. Kraftvolle schlanke Arme, an denen kein Gramm Fett zuviel erkennbar war, dafür aber mit deutlich erkennbarer Muskelmasse ausgestattet, jeder Muskel in Aktion, Trizeps, Bizeps, Schultermuskeln, deren Name ihm so schnell nicht einfiel.Ihm blieb aber keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, weil sie an ihm vorbei glitt und er nur noch ihren Rücken sah, deren Anblick sofort seine Aufmerksamkeit bannte. Rechts und links neben dem schmalen Stoffstreifens des Shirts starrte er auf die braungebrannte Haut und auf ein von ihm noch nie gesehenes Schauspiel.
Was ihn völlig verwirrte, aber auch gleichzeitig merklich erregte und faszinierte, so dass er wohl, dachte er später, mit offenen Mund wie ein Idiot da stand. Das wiederum berührte ihn im Nachhinein peinlich. Zumal er auch merkte, dass ihn dieser Anblick sexuell erregte, was er sofort auf die Hitze des Tages schob und auf die Sonnenstrahlen, deren Strahlen auf der schweißnassen Haut funkelten, während darunter – so schien es ihm - gewaltige Muskelstränge pulsierten und sich auf und nieder bewegten, alles im Rhythmus der Ruderbewegungen, und in ihm das Bild von vollkommener Schönheit, Stärke und Eleganz hervorriefen.
Einen Gedanke, den er am liebsten schnell wegschieben wollte, der aber im Kopf hängen blieb, je länger er Lisa nach starrte, obwohl sie schon weit weg war. Aber es war nicht zu leugnen, der braungebrannte muskulöse Rücken und die kraftvollen Oberarme gefielen ihm nicht nur einfach, sondern wirkten so erotisch aufregend, wie er es bei einer Frau schon lange nicht mehr erlebt hatte.
Trotzdem stellten sich schnell unangenehme Gedanken ein, die ihn aus der Erstarrung lösten und zum Weitergehen trieben. Ein Unbehagen ließ ihn nicht los, so sehr, wie er von dem kraftvollen, muskulösen Körper Lisa fasziniert war, so wenig gefiel ihm, dieser Muskelpower nichts entgegen setzen zu können, weil sie ihm einfach an Körperkraft um ein vielfaches überlegen wäre und weil er sich einfach zu schwach fühlte.
"Ich fühle mich von Lisa’s muskulösen Körper angezogen, bin ihr aber an Kraft weit unterlegen, ein geradezu absurder Gedanke", dachte er empört. Schwächer als eine Frau zu sein, passte nicht in sein Bild von einem richtigen Mann. Schon lange haderte er immer wieder mit diesen sich widersprechenden Gefühlen und fand keine zufriedenstellende Lösung. Da rief eine Frauenstimme seinen Namen, "Tom", noch ein Mal, "Tooom".
Er drehte seinen Kopf nach rechts. Und da sah er Lisette, ihm zuwinkend. Sie saß zusammen mit einer anderen, ebenfalls brünetten Frau auf einer Bank beim Vereinshaus des Rudervereins. Er winkte zurück und ging in Richtung der zwei Frauen und dachte dabei, "Lisette, noch eine starke Frau, das kann kein Zufall mehr sein. Starke Frauen pflastern heute meinen Weg, hoffentlich nicht meinen Untergang".
Er hatte sie schon lange heimlich bewundert, eben wegen ihrer enormen Körperkräfte. Seit diesem gemeinsamen Zirkeltraining im Verein ging sie ihm lange nicht mehr aus dem Kopf. Mit welcher Leichtigkeit sie die Übungen meisterte, verschlug ihm schier den Atem, zumal er bei den Übungen eh schon nach Luft rang, aber sie war wirklich unglaublich. Während ihm nach drei Runden die Power ausging, machte sie im gleichen Tempo weiter. Vor allem beeindruckte ihn, mit welcher Geschwindigkeit sie Klimmzüge machte und das Seil hochschnellte, das offenbarte allen, die es noch nicht wussten - und zu denen gehörte er - ihre enormen Kräfte.
Unter den Männern galt es später als Witz, sich damit zu rühmen, Lisettes Bizeps gesehen zu haben, so, als sei es ihr Busen gewesen. Der überragende Erfolg beim Zirkeltraining umgab Lisette mit einer ganz besonderen Aura von Unnahbarkeit. Denn keiner hatte besser als sie beim Zirkeltraining abgeschnitten, was für viele eine große Schmach war. Von einer Frau an Kraft und Schnelligkeit übertroffen worden zu sein, löste bei ihnen gemischte Gefühle aus, stille Bewunderung, vor so viel Sportlichkeit und schier unermesslicher Kraft. Und Ehrfurcht, im direkten Vergleich beim Kräftemessen von ihr besiegt zu werden. So traute sich niemand, sie zum Armdrücken herauszufordern, um sich nicht zu blamieren.
Bei den Frauen löste Lisettes muskulöser Körper Bewunderung aus, was auch Anlass für so manchen Spaß auf Kosten der Männer war. Als sie merkten, wie einige Kerle reagierten, als sie erzählten, wie Lisette auf Bitten mancher Frauen unter der Dusche ihre Bauchmuskeln und ihren Bizeps spielen ließen. Sie ärgerten Männer damit, indem sie behaupteten, dass Lisettes Bizeps härter und größer sei als ihrer. Dies bedeutete für die Frauen zwar einen großen Spaß, zu beobachten, wie einige ihr Entsetzen zu überspielen versuchten. Aber Lisettes athletischer Körper löste auch Ablehnung aus. Soviel Kraft, Muskeln und Ausdauer schüchterte Männer nur ein, statt anzuziehen, aber genau dies, wollten sie mit ihrer aufblühende Weiblichkeit erreichen. Sexy sein und körperlich schwächer sein als ein Mann.
So empfanden wohl die meisten im Verein, aber hier tickte er wohl anders. Er dachte bei sich, was er selbstverständlich nie offen sagte, gerade Lisettes schier unglaubliche Kraft machte sie so attraktiv und faszinierend. "Ja", dachte er, "gerade ihre Kraft bietet ihr die Möglichkeit, Anmut und Eleganz bei ihren Sportübungen auszustrahlen".
Sie war beileibe kein grober und linkischer Muskelklotz, sondern genau das Gegenteil, eine körperlich anziehende Frau mit wohlgeformten Muskeln, was für ihn kein Gegensatz war. Zumal Lisette auch ein hübsches Gesicht mit schönen Augen hatte. Durch ihren Sieg fiel sie ihm erst so richtig auf. So bewunderte er ihre Fitness und ihre Geschicklichkeit heimlich aus der Ferne, wenn sie wieder einen Sieg errungen hatte, freute es ihn für Lisette.
Langsam näherte er sich der Bank mit den beiden Frauen. Und verwirrt realisierte er, dass er nun Lisette gegenüber sitzen würde und sie wie immer umwerfend aussah. Aber was noch besser war: Sie trug ein ärmelloses T-Shirt. Und aus Angst, nur auf ihrer muskulösen Arme zu starren, vermied er den Blick darauf. Lisettes Stimme holte ihn wieder in die Gegenwart zurück: "Hey Tom, träumst du? Was ist los, wie immer mit deinen Gedanken woanders, wie? Bist du zu etwas Handfestem bereit, zu einem kleinen Wettkampf", fragte Lisette lächelnd, als er sich auf die Bank setzte.
"Ja klar", stammelte er und schaute Lisette direkt ins Gesicht. Ein spitzbübisches Lächeln huschte über ihr Gesicht. Und mit unsicherer Stimme fragte er: "Worum geht es? ..."
Schöne Geschichte, gefällt mir gut... ich sehe Potential für mindestens zwei weitere Kapitel ;-)))
AntwortenLöschenDanke! Fortsetzung ist im september nachzulesen. ueber eine rueckmeldung wuerde ich mich freuen.
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Paddler paddeln mit Paddeln und Ruderer rudern mit Riemen oder skullen mit Skulls. Die Dame auf dem Bild paddelt definitiv und zwar in einem Rennboot mit Doppelpaddel. Übrigens beides Ausdauersportarten, die eher keine besonders dicken Muskeln erfordern...
AntwortenLöschenAlso wenn es dann schon eine tolle Paddlerin sein soll, die auch tatsächlich Lisa heißt und auffallend muskulös ist, dann google Bildersuche nach Lisa Carrington aus New Zealand. Wem die nicht gefällt...
AntwortenLöschenTolle Geschichte. Spricht mir aus der Seele. Ich bin auch sehr fasziniert von muskulösen Frauen. Und sie erregen mich genauso. Kann mich aber mit niemendem darüber austauschen, weil es immer noch zu ungewöhnlich ist. Bin auf die Fortsetzung gespannt .
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