Donnerstag, 16. Mai 2013

Zwischen zwei Muskelhüninnen - neue Story


... er wollte es nicht glauben, als er sah, was für eine Frau ihm da mit einem Mal gegenüberstand. Nicht nur, dass der abgründige Spalt zwischen dem weit entblößten Doppelrund ihrer sommerbraunen Brüste auf einer Höhe mit seinem Adamsapfel lag, weil die Besitzerin dieser weiblichen Drallheit einen Kopf größer war als er, übrigens einen Kopf mit einem sehr schönen, noch dazu perfekt geschminkten Gesicht und langem losem fallendem Blondhaar. Sondern auch, dass diese Frau zu einem paar steiler Absätze einen ultraknappen und hautengen Minirock in Feuerrot trug. Und damit etwas, das ihren Körperbau allen Blicken - seinen und denjenigen aller anderen Besucher dieses Nachtclubs - freizügig aussetzte.

Denn mit dieser Frau erblickten seine Augen eine Hünin mit einem ihm kaum glaublich muskulösen Körperbau - allen Erfordernissen der Athletik gemäß präsentierten sich ihre Hüften als rund, ihr Popo als prall, ihre Taille als straff und schmal, ihre Schultern als breit und ausladend. Und für die Ausbildung ihrer Arme und Beine präsentierte ihm sein Gehirn unverzüglich das Adjektiv herkulisch. Die voluminöse Härte der Schenkel kündete ebenso von schier grenzenloser Kraft wie jedes der beiden kantigen Muskelmassive, die bei jedem Abwinkeln der Oberarme aufs Neue erheblichen Raum beanspruchten.

Dazu, so schien es ihm, bot sich in dem Gedränge des von rockigen Rhythmen durchdröhnten Raumes reichlich Gelegenheit - hier jemand, dem sie über die schweißfeuchten Köpfe hinweg zuwinkte, dort ihre Hand, die das Blondhaar in angeboren-weiblicher Geste aus dem Gesicht nach hinten schob. Und da der Bekannte, dessen Knie beim Handschlag mit ihr einknickten und dessen Gesichtsausdruck auch über die Distanz hinweg die stählerne Stärke ihrer Finger bezeugte.

Finger mit sommerlich pigmentierter Haut und flammroten Nägeln, an nervigen Händen und die wiederum an Unterarmen, angesichts derer er endlich die Bedeutung des Wortes Strang verstand. Denn als sie nun vor ihm stand, beherrschte ihre Physis sein Blickfeld und somit seine Wahrnehmung. Die aber beschränkte sich nicht nur auf das Visuelle - seine Haut genoss ihre Körperwärme, seine Nase delektierte sich an dem von ihr ausgehenden Moschusduft. Und die Kombination dieser drei Reize hatte die von der Natur gewünschten Folgen, aufgrund derer sich der Schlag seines Herzens spürbar verstärkte, seine Mundhöhle trocknete, seine Finger zitterten, seine Schweißdrüsen verstärkt sekretierten und sich ein Teil seines Hosenstoffes unter dem sich aufrichtenden Fleisch kuppelförmig spannte.

Was ihm so gar zuerst nicht bewusst war, weil sich sein Blick schließlich wie unter Zwang auf den ihren richtete und sein Unterbewusstsein die Farbe ihrer Iris als eisblau und den Ausdruck ihrer Augen als unverschämt, amüsiert und unwiderstehlich klassifizierte.

Er bekam Angst.

Sie hob die Hand, winkelte den Unterarm ab und fuhr sich, den Kopf dabei lässig nach hinten werfend, wieder durchs Haar. Ihr Bizeps wölbte sich zu einem ihm obszön scheinenden, weil derart unübersehbar großen Ausmaß - es schien ungerecht, solch stattliche Arme zu haben und sie derart ungeniert zu zeigen und das als Frau zu tun und ihn so neben der Angst in ein Gefühlswirrwarr aus Neid und Scham und Erregung und erneuter Scham zu stürzen.

Ein erneuter, bewusster Blick brachte ihm den erschütternden Eindruck, dass sie das erstens alles wusste, zweitens beabsichtigte und sich drittens deshalb köstlich amüsierte. Seine Augenlider flatterten, sein Kinn bebte, seine Finger zitterten, seine Knie schlotterten - nur ein Körperteil reagierte mit standhafter Härte, lange vermisst und daher wohlig empfunden und umso entsetzter registriert.

Entsetzen auch darüber, was sich ihm nun für Wünsche aufdrängten. Wünsche, die er mit sich so gar nicht ein Einklang zu bringen vermochte. Oder doch? Wollte er wirklich vor ihr in die Knie gehen? Zu ihr aufblicken? Sie berühren? Aber ja - und dabei den Inhalt einer Flasche duftenden Öles auf der warmen braunen Haut über diesen steinharten Muskeln verteilen. Langsam und mit so viel Hingabe, bis sie leise stöhnend Laute der Zufriedenheit äußere. 

Erschüttert erkannte er, dass es momentan für ihn nur dieses Eine gab. Das faszinierende Spiel ihrer schwellenden Muskeln zu spüren, auf dass sich ihm deren Stärke und Härte erschlösse und er ihre Unüberwindlichkeit erkenne. Von ihr niedergerungen und hochgehoben zu werden. Und verspottet, weil ihr derart unterlegen. Und dazu gezwungen, zu tun, was sie wünsche. Ihr Wille - sein Begehren. Ja, was wäre mit seinem Begehren?

Dieser Frage blieb sein Unterbewusstsein eine Antwort schuldig, weil nun etwas geschah, mit dem er nie und nimmer gerechnet hätte: Die blonde Hünin blickte mit einem Mal an ihm vorbei und sprach mit samtig-leiser Stimme - aber nicht zu ihm, sondern zu einer anderen Frau. Und die war - sein Verstand wollte sich weigern, wahrzunehmen und zu glauben - eine ebensolche Muskelgöttin wie die blonde Hünin vor ihm. Nach dazu gleichermaßen knapp bekleidet, aufreizend wie einschüchternd gleichermaßen
 
Unterschiede gab es dennoch: Die neu hinzugekommene Athletin war vom dunklen Typ, nussbraune Augen unter schwarzer Ponyfrisur. Und ebenso straff wie hauchdünn spannte sich über ihrer drallen Büste, dem strammen Leib, dem prallen Popo und den harten Armen schwarzglänzend ein Stoff, dessen Benennung ihm unbekannt war, während ihm der dadurch erzielte Effekt sehr zusagte. 

Ebenso wie jener Augenblick, indem die beiden sich neben ihm aufstellten, ihre warmen Leiber an ihn drückten, ihre gewaltigen Arme um seinen Rücken legten und je einen Oberschenkel anwinkelten, während sie ihre Füße auf einer praktischerweise vorhandenen Stufe platzierten. Diese Stufe war direkt vor ihm, dort, wo er stand, als erst die gewaltige Blondine und dann die schwarzhaarige Hünin auf ihn zukamen. Als sie nun zu dritt dastanden, ganz eng beieinander, und die beiden ihre wuchtigen Schenkel hoben und kreuzten, da berührten sie auch, was dahinter in den Raum ragte. Und rieben daran - sachte und langsam ...

Der Wecker schrillte.
Er schreckte auf.
Und bestimmte seine Lage - er allein. Nicht im übervollen, verschwitzten Rockschuppen. Sondern zuhause, im gut gelüfteten, stillen Schlafzimmer. In seinem bequemen Bett. Und allein.

"Uff", dachte er, "was für ein Traum! Furchtbar!"
Mit demselben Adjektiv aber belegte er unmittelbar darauf zweierlei: 

Erstens den unübersehbaren Zustand seiner Männlichkeit, im Wachsein so quälend-straff aufgerichtet wie gerade eben im Traum. Mindestens ebenso.

Zweitens einen Gegenstand auf seinem Nachttisch - ein Foto. Ganz neu. In Farbe. Und gestochen scharf. Darauf als Motiv er zwischen zwei außerordentlich hochgewachsenen, äußerst athletischen und attraktiven Frauen, die eine blond und in knapp bemessenem Rot, die andere brünett und in ähnlich sparsam zugeschnittenem Schwarz. Und beider Oberschenkel direkt vor seinem Schritt ... 


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1 Kommentar:

  1. Anonym17/5/13

    He Mattmuscle, das mit der riesigen Muckiblonden ist MEIN Traum ;]
    --- und in dem habe ich jedesmal aber so was von einer Beule, wenn ich diese Superbraut treffe!!!

    Das ist eine Superstory, vor allem die Idee mit zwei so Frauen ist echt abgefahren!

    -lovesblonde

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