... und zwar geht es um exakt dieses ↑ Bild, das mir gerade der Leser J.S. zugestellt hat. Es zeigt die in Kreisen der Fans von Hardcore-Muskelmaedels allseits bekannte Russin Nataliya (auch Natalia geschrieben) Kuznetsowa, geborene Trukhina:1991 geboren, 174 cm groß, Oberschenkelumfang 68 cm, Oberarmumfang im bislang gemessenen Maximum 48,5 cm und selbst in definierter Wettkampfverfassung noch über 90 Kilogrämmchen schwer ... ein richtig mächtiges Muskelmaedel, das auf Fotos zusammen mit männlichen Bodybuildern eben diese schmächtig aussehen lässt!
Kein Wunder, dass sie die Welt provoziert, zumal offen im Umgang mit ihrem Chemie-Konsum. Jedenfalls, die Fans sind begeistert. Wie eine kleine Zitatkollektion aus den Weiten des Web zeigt, schreiben sie über sie Sachen wie "Meine Göttin", "She-Hulk for real", "Ich würde so gerne diese steinharten Muskeln berühren, natürlich nur mit ihrer Erlaubnis" und "bitte nur einmal zwischen diesen Schenkeln schwitzen" sowie nicht zuletzt diese Aussage "vor ihr knien, zu ihr aufsehen, während meine Finger voller Öl langsam und voller Genuss über diese Muskelhügel streicheln". Nun, ja, hm.
Oben über meinem Geschreibsel zuerst die Originalversion des Bildes, unten dann eine, mit der ich etwas herumgespielt habe.
Und das Bild sei deshalb hier wiedergegeben, weil es mehrerlei zeigt: Zum ersten ein Muskelmaedel nach dem Geschmack aller Fans, die auf massive Muckis stehen.
Zum zweiten ist da dann das Ambiente: Ein spartanisch helles Fotostudio, Natalyia ebenfalls, bekleidet mit weißen und sehr dekorativ arrangierten Stöffchen. Und mit einem paar schwarzer High Heels, die zu alldem einen scharfen Kontrast setzen.
Zum dritten ist da die Pose: Nataliya steht auf einem Sockel. Also erhöht und damit heroisierend, wenn man der klassischen kunstgeschichtlichen Interpretation folgen will. Klassisch ist auch die Haltung mit dem Kontrapost - sprich: das Becken wird nicht zugunsten einer symmetrischen und geraden Haltung steif senkrecht gehalten, sondern aus der Körperachse heraus zur Seite hin gekippt.
Dies sorgt nicht nur für eine Gewichtsverlagerung, sondern bildet auch ein uraltes künstlerisches Gestaltungsmittel, seitdem alte und längst tote Griechen wie Polyklet aus Marmor menschliche Figuren herausgemeißelt haben. Der Kontrapost sorgte dafür, dass man sich mit Gegensätzen wie Ruhe – Bewegung, Spannung – Entspannung, Hebung – Senkung befassen konnte - das bezieht sich auf die konkret abgebildete menschliche Muskulatur, aber auch darüber hinaus aufs Geistige (deswegen ist es ja Kunst).
Nur, dass Nataliyas Hüftschwung auch dazu angetan ist, ihre unglaublichen Oberschenkelmuskeln in dem genannten Gegensatz von Sapnnung – Entspannung zu zeigen. Klar, dass hier auch eigentlich zu entspannende Spielbein auch geflext ist, um die Muckis zu betonen. Geht ja auch kaum anders, wenn man Schuhe mit solch hohen Absätzen trägt und dann das Bein streckt. (Spielbein: das ist das eher ausgestreckte, im Gegensatz zum Standbein, dass die Haltearbeit verrichtet).
Und provokant daran ist natürlich, dass das Setting auch dazu angetan ist, dass es viele auf- und manche erregt. Ja, und von den zum Hinterkopf gehobenen Armen müsste man ja auch noch was sagen, zumal sie diese typisch weibliche, den Busen betonende Geste dadurch konterkariert, dass sie ihre superwuchtigen Bizeps herzeigt. Deren Umfang liegt im bislang ermittelten Maximum bei sage und schreibe 48,5 Zentimetern. Steht oben schon? Nun, kann man ja nicht oft genug wiederholen ...
Nachtrag, 31. Mai: Nataliya hält sichtlich mühelos ihren Fotografen in den Armen, den starken ... |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...