Hier noch ein wie stets anonymer Leser-Beitrag zu dem Thema, die Mail kam schon vor ein paar Monaten, da war ich aber verhindert. Jetzt habe ich das durchgesehen und hochgeladen. Es gibt tatsächlich außerdem eine weitere Zuschrift, ich habe die auch schon durchgesehen, warte aber auf das Feedback des Absenders, dem ich wie immer in solchen Fällen den Text noch mal zugeschickt habe. Oh, und bitte auch meinen Nachsatz beachten, der steht ganz unten.
Ich habe lange überlegt, ob ich was schreiben soll. Jetzt mache ich das mal. Weil, ich habe das auch, diese Begeisterung für Frauen mit richtig Muskeln, so dass diese Frauen stärker sind als ich. Wobei Begeisterung eigentlich schon fast zu schwach ist, das ist beinah eine Manie!
Ich habe diese Beiträge hier gelesen, mehr als nur einmal. Und ich habe auch immer sonst im Internet nachgesehen, es gibt immer mehr Leute, denen es so geht und die auf Muskelfrauen stehen, sonst wären da nicht die ganzen Bilder und Filme und alles andere. Aber komisch ist doch dabei eins. Es sind nämlich nicht viele, die es auch zugeben. Das machen nur wenige. Da können sie im Fernsehen und sonstwo reden, was sie wollen, mit Gender und Geschlecht und tolerant und was weiß ich alles, aber bei der Sache, da ticken alle ganz altmodisch. Kaum ein Mann gibt zu, dass er schwächer ist als eine Frau, vielleicht gibt er es mal zu, aber dann sagt er ganz bestimmt nicht, wie sehr ihn das anmacht. Meine Frau zum Beispiel, die weiß, dass mir solche Körper gefallen - aber mehr auch nicht, den Rest habe ich ihr nie gesagt.
Warum? Da ist nämlich für mich der wunde Punkt an der Sache: Männer müssen immer noch stärker sein als Frauen, also ich meine jetzt körperlich stärker. Warum eigentlich? Ist doch gar nicht mehr nötig, da alle Welt im Büro sitzt oder selbst in der Produktion bloß irgendeinen Computer bedient. Wer braucht da schon Kraft wie ein Schmied? Trotzdem ist es so, dass es keiner zugibt. Ich auch nicht. Dabei nagt diese Sache immer noch an mir, obwohl es so lange her ist. Aber eigentlich sind es zwei Sachen gewesen, die mich zum Fan von Muskelmaedels gemacht haben.
Also das war so. Ich war da so elf, zwölf Jahre alt. Es gab da dieses Mädchen in der Nachbarschaft, die war irgendwie abenteuerlustig. Auf alles draufklettern, überall runterspringen, Luft anhalten unter Wasser, Radfahren wie ein Actionheld, so was alles. Ja, und ich kriegte das ab, unsere Mütter waren befreundet und so lag es nah, dass wir zum Miteinanderspielen abkommandiert wurden, wenn man das so sagen kann.
Nur, das mit der Abenteuerlust war bei mir nicht so ausgeprägt, ich bin noch nie gern auf hohe Bäume geklettert. Und von hohen Mauern runtergesprungen auch nicht. So kam es, dass sie mich immer wieder verspottete und irgendwann halt auch mal wissen wollte, ob ich überhaupt der Richtige sei, um mit ihr Umgang zu haben. Das machte mich so wütend, dass ich so was sagte, dann geh doch eben. Dabei habe ich so ein bisschen geschubst, wirklich nur ein bisschen. Aber die Reaktion! Die Einzelheiten sind mir entfallen, aber ich weiß noch genau, wie sie mich ganz schnell mit dem Rücken unten auf dem Teppich hatte und auf mir drauf saß, wie ein Reiter auf dem Pferd, ihre Knie auf meinen Armen und ihren Schritt am Übergang von der Brust zu meiner Kehle, so dass sie mir mit einem Lupfen von ihrem Po die Luft abwürgen konnte. Oh, und wie sie mich verspottete! Ich drehte und wendete mich hin und her, wollte sie runter haben und schaffte es nicht! Sie lachte und blieb auf mir drauf! Ich weinte! Und ich hatte ganz, ganz komische Gefühle!
In den kommenden Monaten wurde ich noch ein paar Mal ihr Opfer. Erst wollte sie wohl wissen, ob sie wirklich so viel stärker war als ich. Vielleicht kriegte sie dann auch Geschmack dran, ich weiß es nicht, könnte es mir aber vorstellen, so wie sie immer drauf war. Sie schaffte es, mich immer nach Strich und Faden niederzuringen und in allen möglichen Positionen zu halten. Sie konnte mich zwischen ihre Beine klemmen, sie hielt mich im Schwitzkasten, sie verdrehte mir den Arm, sie setzte sich auf mich drauf und sagte dann lauter Sachen, die es nur noch schlimmer machten. Wie ich mich dan geschämt habe dafür, dass ich so ein Versager war! Keine Chance gegen so ein Mädchen! Immer hatte ich dabei solche Angst, nur vor was eigentlich, das wusste ich nicht. Vor allem, weil da jedes Mal noch diese komischen Gefühle waren, als ob es mir gefallen würde.
Irgendwann war das alles vorbei, da trennten sich unsere Wege. Ich glaube, es lag daran, dass sie auf eine andere Schule kam. So dachte ich auch allmählich immer weniger daran, wie sie mich da malträtiert hatte und was das bei mir ausgelöst hatte. Irgendwann dachte ich gar nicht mehr dran. Aber das heißt nicht, dass das weg gewesen wäre, was sie dabei mir ausgelöst hatte, oh nein!
Ein paar Jahre später, da fuhr ich nun immer mit der U-Bahn quer durch die Stadt, weil ich dort so einen bestimmten Kurs besuchte. U-Bahn-Fahren, das war für mich ich immer furchtbar langweilig, damals,vor dem Internet, da hatte niemand ein Smartphone, da blieb nur, was zu lesen oder irgendwie die Zeit totzuschlagen. Ich saß da, die Hände zwischen den Knien, und versuchte, mich auf den Kurs einzustimmen oder eben über das nachzudenken, was es da in der Stunde gegeben hatte. Da ging ich ganz gern hin, nur diese lange Fahrt durch die Stadt, die nervte mich.
Bis an diesem einen Tag. Da kam ich von dem Kurs zurück. Ich saß da, träumte und blickte ins Leere, guckte vor mich hin und sah gar nicht, was vor mir war. Das heißt, das dachte ich. Denn mit einem Mal merkte ich, dass da was los war bei mir, an einer ganz bestimmten Stelle! Und wie! Ich stutzte. Und das reichte, um mich wach zu kriegen. Jetzt sah ich auch bewusst, was ich vor mir hatte!
Die U-Bahn war voll gestopft, aber ich hatte noch einen Sitzplatz gekriegt, weil ich am Anfang der Fahrt eingestiegen war, da waren die Wagen noch leer. Jetzt nicht mehr, die Leute standen ganz dicht. Direkt vor mir, da war ein Paar Jeanshosen, hauteng und zwar deshalb, weil die Trägerin so dermaßen muskulöse Beine und dazu den prallsten und knackigsten Muskelpo hatte, den ich bis dahin überhaupt gesehen hatte! Das war es, das hatte ich irgendwie wahrgenommen, so unterbewusst, mit der entsprechenden Reaktion!
Und da war wieder genau das Gefühl, wie ich es ein paar Jahre vorher gehabt hatte, wenn diese kräftige und rauflustige Freundin auf mir rumgeturnt war, diese Frage danach, was die mit mir machen würde, schließlich hatte ich ja nachweislich keine Chance! Gegen diese Muskeln in dieser Jeanshose, da hätte ich aber erst recht nichts ausrichten können! Und wie das wohl wäre, mal rauszukriegen, wie stark diese Beine wären und wie hart und fest sie sich wohl anfühlen würden ja und natürlich auch dieser Po! Ich sah mich schon auf dem Boden liegen, wieder mal runtergerungen, während sie mir als Siegerin ihren Po übers Gesicht hielt, diesmal aber nur in so einem String-Höschen und in Reichweite meiner Hände, während sie mich als Weichei mit lauter passenden Sprüchen so richtig fertig machen würde!
Gleichzeitig schämte ich mich, machte mir Vorwürfe, was ich für einer wäre, mir so was zu wünschen, am Ende würden mir so Frauen mit starken Supermuckis womöglich noch gefallen! Was ich für eine Pfeife sein müsste, wenn ich das zulassen täte, dachte ich, und was die anderen Leute aus meinem Umfeld sagen würden, wenn sie das rauskriegen würden!
Während ich lauter solche Sachen dachte, saß ich da und konnte einfach nicht weggucken. Diese Muskelbeine von ihr und dadrüber dieser Po! Es war der Wahnsinn! Ich weiß, dass ich es nicht absichtlich getan habe, weil ich mich gar nicht daran erinnern kann, das es so klar mitzukriegen war. Aber ich saß da und starrte, starrte und starrte!
Aber wie das so ist, wenn man jemanden so anguckt - das merkt der oder in dem Fall die, die so angeguckt wird. Ist ja unangenehm, wenn man sich so beobachtet fühlt. Schließlich, sie hatte grad den ersten Schritt zum Aussteigen gemacht, da drehte sie sich noch rum, sie trug eine dunkle Strickmütze, wo links und rechts ihre Haare rauskamen, Locken, war damals Mode. Ja, und eine Sonnenbrille. Sie guckte und sah ganz schnell, wer da so starrte, nämlich ich. Und was sie auch sah, das war das in meiner Hose, worüber ich jetzt ganz schnell meine Hände hielt. Aber zu langsam! Sie hatte es gesehen - jetzt schüttelte sie den Kopf und lachte, dann blieb sie stehen, breitbeinig, spannte einmal ihren Po! Der zuckte unter der Jeans-Hose so richtig hoch und wurde dabei noch fester, als er es sowieso schon war! Und zucken, das tat es bei mir dann auch. In der U-Bahn und nachts im Bett, ein paar Wochen lang immer wieder! Ich musste nur dran denken, dann ging es schon los!
Um es kurz zu machen, seitdem bin ich ein Fan von Frauen mit Muskeln. Ich schäme mich, komme mir da manchmal fast schon vor wie ein Sklave, aber ich kann nicht genug davon kriegen!
Ungefähr so eine herrliche Aussicht dürfte damals das Auge des Schmoes gefesselt haben, der diesen Beitrag verfasst hat ... |
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