Sonntag, 22. Juli 2018
Und noch eine Leser-Mail: Wie alles begann 2.0
Hoppla - hat der letzte Post etwa einen kleinen Nerv bei euch, also bei meinen Lesern, getroffen? Jedenfalls habe ich heute in meinem Mail-Eingang einen weiteren Beitrag dazu gefunden, welche Dame beim "Werdegang" des jeweiligen Hingezogenseins zu Muskelmaedels, sei es nun ein Spleen, ein Faible oder gar ein Fetisch, die entscheidende Rolle gespielt hat. Auch dieser Beitrag wird veröffentlicht, wie der vorige ohne Korrekturen an Schreibweise oder Orthographie, wobei letztere dann doch weniger, hm, individuell ist als in dem gestrigen Text, wobei ich da das Wort "Hausen" statt "Haufen" dann doch korrigiert hätte, hätte ich es nicht übersehen. Aber egal - here we go (die Bilder habe ich wie immer leicht bearbeitet, also in Sachen Farben, Hintergrund etc., aber nicht mit Morphing und Ahnlichem, was die Ausmaße der Muckis verändern würde):
"... muss ich mich auch zu Wort melden. Ich lese gelegentlich immer mal wieder hier mit und so habe ich dann auch gestern den Beitrag des Lesers von Muskelmaedels.Blogspot gefunden, in dem er zur Entstehung seiner Neigung schreibt. Das hat mich dann doch elektrisiert, da auch bei mir ein ähnliches Erlebnis auslösend war. In meinem Fall war es aber nicht Christa Bauch, sondern Nursel Gurler.
Allerdings gilt bei mir die Einschränkung, dass ich von jeher, sprich: von Kleinauf, von kraftvollen Mädchen und Frauen begeistert war. Warum das so ist, nun, ich weiß es nicht, es spielt auch bei dem, was ich mitteilen will, nur eine untergeordnete Rolle. Denn ich habe mich immer für diese Art von Sportlerin interessiert, habe darüber gelesen, fand auch nicht wenige durchaus erotisch, soweit man das durch Bilder und Filme spüren kann. Das war in meinem Umfeld auch nie ein großes Geheimnis, weil man mich da von jeher auch so kannte mit dieser, ich möchte einmal sagen, Marotte. Doch war mir diese Marotte nicht sonderlich wichtig, andere Dinge in meinem Leben waren viel wichtiger.
Im wirklichen Leben hatte ich diverse Beziehungen, bei denen der durch gezieltes Krafttraining geformte weibliche Körper kaum eine Rolle gespielt hat, das Wort "kaum" schreibe ich deshalb, weil doch eine meiner Freundinnen gern mit mir ins Fitnessstudio gegangen ist. Ich war auch neun Jahre lang verheiratet. Ehe jemand falsche Vermutungen bekommt, sei gesagt, dass meine Ehe auseinanderging, weil wir beide uns schlicht und ergreifend auseinandergelebt haben und sie schließlich - wenig überraschend - mit jemand anderem zusammenkam. Und das führt nun zu dem, weswegen ich diesen Text schreibe.
In den Wochen nach Trennung und Haushaltsauflösung kümmerte ich mich in Absprache mit meiner frisch Geschiedenen darum, datenschutzhalber in unseren Rechnern aufzuräumen und eMail-Fächer zu bereinigen. Dabei stieß ich dann auf eine von einem Trainingsfreund stammende und schon einige Jahre alte eMail mit einem Link, den ich mir aus Zeitgründen nie angesehen hatte. Mir war auch sofort erinnerlich, worum es da ging, schließlich hatten wir vorher einige Male auch über Bodybuilderinnen gesprochen, es gab ja auch bei uns im Studio eine Athletin mit Wettkampferfahrung. Nun, er sagte, dass er da Fotos gesehen habe und dass die darauf abgebildete Bodybuilderin "gewaltige Muskeln" aufweise und dass er sich schon frage, ob das denn nicht doch zuviel des Guten sein möge. In der eMail stand nur: "Wem's gefällt und wer's mag ..." An diesem Tag klickte ich darauf und gleich nach dem ersten Bild wusste ich die Antwort auf beide Bemerkungen meines Trainings-Spezls: Mir!
Es war dieses Bild, das die eingangs erwähnte und aus meiner heutigen Sicht längst unsterbliche Nursel Gurler zeigt, nur, dass ich an diesem Tag den Namen noch nicht kannte und natürlich auch nichts zu ihrer Lebensgeschichte wusste. Jedenfalls erging es mir beim Anblick dieser Athletin so wie dem Verfasser der Zuschrift, die meine eigene ausgelöst hat, sprich: Ich bekam derartig spontan eine Erektion, dass ich mich regelrecht über mich selbst erschrak.
Allein schon dieses erste Bild, auf dem sie da stand in diesem roten en-miniature-Bikini und in klassischer Kontrapost-Haltung, also das Becken zur Seite geneigt, ein Bein vorgestellt, aber die eine Faust am Hüftansatz, wobei wohl nur der Daumen den Körper berührt. Und der andere Arm, nun, der war so nach oben gereckt und abgewinkelt, dass ihr mächtiger Bizeps hervortrat, ein Bizeps, den ich seither stets nur mit "majestätisch" beschrieben habe.
Überhaupt ihr Körper! Das war nicht eine dieser ausgezehrten, regelrecht mageren und sehnigen Athletinnen aus den Zeitschriften und den damals gerade aufkommenden Internet-Foren, Sportlerinnen, bei denen die Gesichter aussehen wie nach einer mehrwöchigen und vom Hunger geprägten Antarktisexpedition. Ganz im Gegenteil: Bei Nursel Gurler gab es weibliche Rundungen und dazu pralle, vor Kraft schier berstende Muskeln, eine Kombination, angesichts derer ich damals dachte und heute noch denke, sie musste die Kraft einer Urgewalt haben und gleichzeitig die sexuelle Aura einer Venus. Zumal dazu noch die schwarzen Haare kamen und dieser Blick aus den dunklen Augen, der mir durch und durch ging.
An diesem Tag brach bei mir gleichsam der Damm, und das gleichsam in zweierlei Hinsicht. Einmal bei dem, was nun unausweichlich war - Sie verstehen. Und noch einmal mit Blick darauf, dass ich seither ein Frauenideal habe, nämlich mit kraftvollen ausgebildeten und auch gut erkennbaren großen Muskeln, aber das unbedingt so, dass die Betreffende noch Kurven hat. Wenn ich so eine Frau sehe, so ein Muskelmaedel, wie das in diesem Blog so treffend heißt, dann geht es mir so wie an jenem Tag - das heißt, fast, schließlich bin ich älter geworden und habe außerdem eine gewisse Gewöhnung erfahren.
Anders als mein "Vorredner" [also der Verfasser der vorherigen Zuschrift, steht eins tiefer, bitte scrollen ---mattmuscle] habe ich es mir aber nicht nehmen lassen, meine Muskelgöttin einmal in natura zu sehen. Und so bin ich zu einem Wettkampf geflogen, an dem sie teilgenommen hat. Ich habe sie da auf der Bühne und auch draußen in der Halle sehen können - und natürlich festgestellt, dass sie nicht so groß ist wie eine antike griechische Statue. Sie hat die Größe, wie man sie bei den meisten Frauen findet, also um 1,65 Meter. Nun bin ich selber recht klein, so dass ich prompt darüber phantasiert habe, dass sie mich in Stilettos wohl noch überragt haben dürfte. Und (es sei zugegeben) ich habe mir dann ganz detailliert ausgemalt, was sie alles mit mir angestellt haben würde, also in dem Fall, wenn sie einmal diese Muskeln hätte an mir ausprobieren und mit ihre Überlegenheit demonstrieren wollen. Gesprochen habe ich mit ihr nicht, aber ein paar Fotos gemacht - keine guten, halt nur und ausschließlich für mich.
Abschließend: Natürlich darf dies veröffentlicht werden, aber bitte anonym. Und dann nutze ich die Chance und frage, ob es auch anderen Liebhabern muskulöser Frauen so oder ähnlich ergangen ist, das würde mich dann schon interessieren."
Da kann ich nur hinzufügen: mich auch! Wer also eine solche Sache zu erzählen hat und vielleicht auch ein passendes Bild dazu hat, der sei herzlich dazu eingeladen, darüber zu schreiben. Ich behandele das logischerweise anonym. Wer weiß, vielleicht gibt's ja noch ein paar interessante Geschichten dieser Art mehr da draußen! Und zum Ende dieses Postings noch eine Collage mit der seinerzeit ebenso kurvigen wie kraftstrotzenden Nursel Gurler ...
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--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...