Weiter geht's: Soeben fand sich der folgende Text von einem Leser. Und der fragte, ob ich den auch noch
veröffentlichen würde. Aber natürlich - wie immer habe ich den
durchgesehen und dann dem Absender zur Freigabe geschickt: Hier ist nun
die nächste Geschichte eines Lesers zu dem Thema, wie es bei ihm mit dem
Faible für Muskelmaedels angefangen hat. Man beachte auch den Nachsatz
unten drunter, wie ich ihn schon bei einem früheren Posting angegeben
habe - das gilt nach wie vor. Nun möge Leser Nummer zwölf selber sprechen, wobei zwischen den Geschehnissen des ersten Abschnittes und denjenigen rund um Bus und Schwimmbad danach wohl einige Jahre liegen und danach bis zu dem Video mit Alina Popa wieder einige Zeit verstrichen sein muss:
Es begann alles mit den Lied von den Ärzten, der Titel war "Manchmal aber nur". Und da habe ich damals als Kind, lass mich 9 bis 10 Jahre oder älter genau gewesen sein, genau weiß ich es nicht mehr, das Ende des dazu gehörigen Musikvideos gesehen. Da hat sich was erregt bei mir, ich wusste damals noch nicht, was da passiert ist. Jedes Mal, wenn dieses Lied lief, wollte ich, dass man es ausmacht.
[Mit diesen Ärzten sind natürlich die Berliner Punkrock-Musiker der Band "Die Ärzte" um Bela B., Farin Urlaub und Rodrigo Gonzalez gemeint. Das erwähnte Lied heißt offiziell "Manchmal haben Frauen..." und stammt von der vor 20 Jahren veröffentlichten Platte "Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer!" In dem dazu unter der Regie von Olaf Heine gedrehten Video spielen die Band-Mitglieder die Wettkampfrichter in einem Turnier von Bodybuilderinnen. Nach dem Wettkampf sieht man Bela B., wie er mit einem der Muskelmaedels nach Hause geht. Im Schlafzimmer beginnt sie dann damit, den guten Bela mit einem mächtigen Schwinger aufs Bett zu legen, ehe sie ihn so richtig verdrischt - das Vergnügen hatte in dem Fall eine Dame namens Daniela. Eine Frauenstimme hört man auch; es singen aber weder Daniela noch eins der anderen Muskelmaedels. Den gesanglichen Part der Frauenstimme übernahm stattdessen mit Diane Weigmann eine erfolgreiche Sängerin, bekannt unter anderem als Mitgründerin der Band "Lemonbabies" und heute eine erfolgreiche Produzentin und Komponistin. ---mattmuscle]
Oben: Stummer Ausschnitt aus dem Video. Unten: Wumm - ein kraftvoller Schwinger von ihr, da fliegt er, der Bela... |
Dann war ich, damals mit der Schule auf dem Weg zum Schwimmen, da kam ein Mädchen aus der Parallelklasse. Sie sagte: "Hier sitzen meine Freundin und ich immer!" Ich saß scheinbar auf deren Stammplatz im Bus. Ich war frech und sagte: "Na und, was willst du?" Sie packte mich und hob mich samt meinem Rucksack hoch, drehte mich um - ich war immer noch in der Luft - und schmiss mich quer durch den Bus! Es war so ein schönes Gefühl, als wir ankamen, war ich gespannt, wie sie in Schwimmsachen aussieht. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, sie war von oben bis unten durchtrainiert, dicke Beine, ein muskulöser Rücken und dicke Arme.
Eine Woche später beim Schwimmen sah ich, wie drei Jungs sie ärgerten, man muss dazu sagen, sie war die begehrteste auf der Schule. Das Ärger war wahrscheinlich, damit man ihre Aufmerksamkeit bekommt, ich werde es nie vergessen, sie schleuderte sie Jungs einfach so rum, einen hob sie hoch und schmiss ihn in die Rutsche, einen hob sie hoch, ging mit ihm aus dem Wasser. Dieser Anblick, wo sein Arm hilflos über ihren muskulösen Rücken hing und sie ihn an der Badehose immer wieder hoch und runter hob, damit es brennt ...
Danach war mir klar, ich liebe muskulöse und starke Frauen!
Zwar kein Schwimmbad, aber so soll man sich das vorstellen, so der Leser in seiner Zuschrift ... |
Und danach: Da sah
ich ein Video von Alina Popa, wo sie einem Mann ordentlich zeigt, wie
stark sie ist. Danach war es eindeutig für mich klar, wo mein Fetisch
hingeht.
Zweimal Alina in jüngeren Jahren - sie war bei solchen Sessions kaum zu toppen, das weiß ich selber aus schönster Erinnerung! |
(Nachsatz oder Disclaimer von mattmuscle, also dem Betreiber von dem Ganzen hier: Wie man sieht und wie ich fast wortgleich schon früher geschrieben habe, werden solche Zuschriften natürlich noch veröffentlicht. Das Thema wird hier so lange besprochen, wie es Zuschriften dazu gibt. Also, wer seine dazu passende Geschichte erzählen will: keine falsche Scheu, bitte schreiben und herschicken. Ich lese alles. Und wenn die Geschichte halbwegs für eine Veröffentlichung taugt, dann kontrolliere ich die Rechtschreibung und korrigiere gegebenenfalls auch andere Fehler wie falsche inhaltliche Bezüge, unstimmige Satzanschlüsse, grammatikalische Schnitzer und so weiter. Ich schicke das vor dem Veröffentlichen dann aber noch mal an den jeweiligen Schreiber, ob dem meine Korrekturen passen, so wie in diesem Fall auch geschehen. Ist das zu beiderseitiger Zufriedenheit, poste ich das. Und das mache ich das wie immer ohne Namensnennung.)
Das lustige ist, dass ich mir vor einer Woche das Video angeschaut hatte. Das hat viele Erinnerungen geweckt. Ich habe dann verzweifelt nach dem Namen der Bodybuilderin gesucht und wollte wissen, was sie heute so treibt. Vielleicht gibts auch noch ein paar Bilder von ihr. Leider findet man keinen vollen Namen, sondern nur eine "Daniela". Das Video hat damals auch nen Preis gewonnen für das beste Musikvideo des Jahres (2001). Bei der Preisverleihung war sie auch anwesend und hat den Preis, mit Olaf zusammen, wohl entgegengenommen, leider gibts kein Video dazu. Na jedenfalls war ich etwas älter (12 oder 13 Jahre) und es war ne mega geile Zeit. Das Video damals war der absolute Hammer und hab dann immer gehofft, dass es auf MTV kommt. Die geilste Szene für mich war allerdings, als Bela die Tür zum Umkleideraum der Damen öffnet und man ganz kurz einen Blick hineinwerfen kann...oh man, ein Traum. Man sieht durch den Türspalt kurz die Bodybuilderinnen, wie sie sich umziehen...wow, einfach wow. Als der Song rauskam gabs auch nen Riesenaufschrei, weil er zur Gewalt gegen Frauen aufruft. Als das Video dann rauskam, wars ein Riesenbrüller und gelungener PR-Gag. Fazit: Tolle Erinnerung, tolle Zeit und ein tolles Video.
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