Samstag, 5. Dezember 2020

Wie alles begann: Zuschrift Numero 13

Ups, beinahe wär's durchgerutscht: Das Folgende kam schon vor einigen Monaten an, insofern hätte es zeitlich vor dem bislang letzten Posting zu diesem Thema veröffentlicht gehört. Wäre da nicht der Umstand gewesen, dass ich es aus diverserlei mit diesm Blog nicht in Berührung stehenden, aber für mich sehr triftigen Gründen nicht gleich bearbeiten konnte und deshalb - tja, hm - schlichtweg vergessen habe. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, daher eben jetzt. Ich habe den Text durchgesehen und ein halbwegs passendes Bild dazu gestellt --- das in dieser Mail Beschriebene klingt (jedenfalls für mich) fast schon wie der Wunschtraum jedes Muskelmaedel-Liebhabers, auch wenn die beschriebenen Folgen mit Blick auf die Psyche vielleicht etwas heftig sind. Aber man sehe selbst:  

Nun traue ich mich auch mal und schreibe etwas zu diesem Thema, es heißt ja, diese Zuschriften werden alle gelesen und es wird hier weiter dazu veröffentlicht. Da lese ich die ganzen Monate über gespannt mit, denn bei mir ist das auch, dass ich dieses Interesse habe. Also das für Frauen mit Muskeln. Obwohl Interesse das falsche Wort bei mir ist. Ganz ehrlich, bei mir ist das echt ein Fetisch, fast schon eine Sucht. Ich sitze in der U-Bahn, Smartphone raus, Kopfhörer rein und dann fang ich an, Filme und Bilder zu gucken, Frauen mit Muskeln, und schwupps, bin ich wieder so rattig wie immer, wenn ich da drauf gucke. Dann komme ich nach Hause. Wenn ich allein bin, dann Rechner hochfahren und alles auf den großen Schirm vom Fernseher und Hose runter. Mache ich stundenlang, wenn keiner da ist. 

Bei mir ist das schon immer so, seitdem ich das erste Mal so eine Frau gesehen habe. Ich war da noch ein Junge, da war ich mit meinen Eltern und ein paar anderen Verwandten im Urlaub. Und wie ich da an einem Mittag mal so allein am Strand lang gehe und in diese Dünen neben mir gehe, da höre ich da irgendwann Stimmen hinter einem von diesen Sandhubbeln. Ich gehe dorthin, das tue ich einfach, ohne groß drüber nachzudenken. 

Und was sehe ich? Da steht so ein Typ, schwarze Mini-Badehose, ganz braun, sportlich, aber auch ganz dünn und schwingt oder hebt zwei solche Eisendinger, ich wusste da noch nicht, dass die Kurzhantel heißen. Also zwei davon schwingt er, immer eine links rauf und runter, dann die rechts rauf und runter. Ich guck ihm zu und denke, das könnte ich aber nicht. Hochheben, ja schon, aber immer wieder mit einer Hand rauf und runter, nein, das hätte ich nicht hingekriegt. Sind nicht die einzigen von den Dingern, da liegen noch welche auf einem großen Tuch, daneben sitzt eine junge Frau, die Beine angewinkelt und ein Handtuch über die Schultern gelegt. Sie hat einen Zopf, der geht ganz den Rücken runter, die Haare sind blond. Guckt ihm zu, sagt, noch mal, noch mal, noch mal. Bis er die Eisendinger neben sich runterplumpsen lässt und sagt, mehr geht echt nicht. Da steht sie auf, lässt das Handtuch runter und sagt, dann wäre sie jetzt wieder dran. 

Sie nimmt auch zwei von den Eisenhanteln, aber andere. Nicht die von dem Typen mit der Mini-Badehose. Wie sie die schwingt, sehe ich, die sind größer. Viel größer! Und wahrscheinlich auch schwerer! Sie schwingt die rauf und runter, als wäre es nichts. Das geht ganz easy, viel leichter als bei dem Typen eben! Sie muss viel stärker sein als der und der hat ja schon mit welchen von den Hanteln trainiert, die ich nicht so immer wieder hoch und runter gekriegt hätte. Aber die hier sind noch dicker, da sind noch mehr von diesen Eisenringen drauf! 

Der Typ sagt was zu ihr, ich versteh es aber nicht. Sie lacht und antwortet, das würde daran liegen, dass er so ein Spargeltarzan wär, so nennt sie ihn, Spargeltarzan, und dass er deshalb auch nur so Ärmchen hätte und nicht wie sie richtige Arme, so sagt sie. Richtige Arme! Und dann sehe ich ihre Arme, das heißt, ich sehe da jetzt erst mal so richtig bewusst drauf. Ich erinnere mich genau dran, was ich damals gedacht habe, nämlich: Mann, hat die Muckis! Die Beine, das Kreuz und dann diese Arme! Die waren so was von fest und kantig und dick! Selbst der Stärkste bei uns aus der Klasse hatte keine solchen Arme, auf gar keinen Fall! Und das bei einer jungen Frau, wo man als junger Kerl wie ich auch schon so ganz sicher hingeguckt hätte, nämlich wegen diesem ultraknappen Bikini, weil: So einen hatte ich noch nie live gesehen, auch nicht zuhause im Schwimmbad. Ein kleines bisschen Stoff und ein paar dünne Schnüre, mehr nicht!

Und wie ich das alles sehe, genau in dem Moment, das kriege ich das erste Mal in meinem Leben eine Reaktion auf eine Frau nur wegen ihrer Muckis! Ich sitz' da im Sand oben auf der Düne, kann gar nicht anders, als da runter zu gucken, und habe ein Riesenzelt vorn an meinen Badeshorts! Und das wird nicht weniger, als sie dann die Hanteln runter in den Sand fallen lässt und ihre Arme hebt und die Muskeln hochgehen und hartwerden und wie sie den Typen fragt, na, du Spargeltarzan, siehst du es jetzt? Sie sagt, dass sie ihn glatt durchbrechen könnte, wenn sie das wollte. Aber das würde sie jetzt nicht wollen, es gäbe ja Hoffnung für ihn, wenn der Rest von ihm auch so hart und dick werden würde wie das da. Und damit zeigt sie mit ihrem Fuß auf seine schwarze Mini-Badehose. Die hebt nämlich sozusagen nach vorn ab, weil es dem braungebrannten Typen so geht wie mir!

Wie's weiterging mit den zwei Leuten, weiß ich nicht, leider, leider, leider, muss ich sagen! Denn blöder kann es im Leben nicht kommen, weil: Da guckt man als junger Kerl auf so eine unglaubliche Sache, sieht da diese Superfrau. Ja, und gerade in dem Moment höre ich hinter mir meine Schwester rufen. Ich dachte, das ist jetzt nicht wahr! Sie steht weiter unten, sieht zu mir rauf und sagt, da bist du ja, ich habe dich gesucht. Sie drängelt, ich soll runter kommen, wir wollten doch mit allen Leuten noch wohin fahren und es wäre jetzt höchste Zeit, die warten schon alle. 

Und so guck ich noch einmal runter, sehe, wie der dürre Typ ihr Sonnenöl auf die Muskeln an den Armen reibt, ganz langsam. Auch da erinnere mich dran, was ich in dem Moment gedacht habe, das war, das müsste ich jetzt sein statt dem da! Wo wir danach an dem Tag waren und was wir unternommen  haben, das kann ich nicht mehr so hundertprozentig genau sagen. Ich war zwar dabei, aber mit dem Kopf ganz woanders und mit dem in meiner Hose auch!

So war das damals, als es bei mir losging mit diesem Ding, wozu ich heute "mein Muskelfrauen-Irrsinn" sage. So toll das damals dort war und so oft ich auch an diesen Mittag da denke, was mich heute daran stört, ist dieses Zwangmäßige, was ich jetzt damit habe. Auf der einen Seite hätte ich das deshalb gern endlich los, aber dann sehe ich wieder im Internet eine, wo ich einfach nur denke, dass es nichts Schöneres zum Angucken und Anfassen gibt wie so eine Frau mit so richtig dicken und harten Muskeln voller Kraft, stärker und dicker als bei mir. Ich rede da mit niemand drüber, das ist die Sache für mich ganz allein, seit ich damals von dieser Düne runter diese junge sexy Frau mit dem blonden Zopf und diesem starken Supermuskelbody gesehen habe. Vielleicht gefällt es nicht jedem, wie extrem das bei mir geworden ist, aber ich finde, das gehört dazu zu der ganzen Sache und zu meiner Geschichte und deshalb wollte ich es mitgeteilt haben.

So ähnlich dürfte es ausgesehen haben,
da in den Dünen, auch wenn hier ein
brünettes Muskelmaedel eingeölt wird.
Aber das Bild war gerade zur Hand, also ...


(Nachsatz oder Disclaimer von mattmuscle, also dem Betreiber von dem Ganzen hier: Wie man sieht und wie ich fast wortgleich schon früher geschrieben habe, werden solche Zuschriften natürlich noch veröffentlicht. Das Thema wird hier so lange besprochen, wie es Zuschriften dazu gibt. Also, wer seine dazu passende Geschichte erzählen will: keine falsche Scheu, bitte schreiben und herschicken. Ich lese alles, entscheide aber, was im Blog erscheint. Und wenn die Geschichte halbwegs für eine Veröffentlichung taugt, dann kontrolliere ich die Rechtschreibung und korrigiere gegebenenfalls auch andere Fehler wie falsche inhaltliche Bezüge, unstimmige Satzanschlüsse, grammatikalische Schnitzer und so weiter. Ich schicke das vor dem Veröffentlichen dann aber noch mal an den jeweiligen Schreiber, ob dem meine Korrekturen passen, so wie in diesem Fall auch geschehen. Ist das zu beiderseitiger Zufriedenheit, poste ich das. Und das mache ich wie immer ohne Namensnennung.) 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...